IT in der Beschaffung
Einkaufsleiter HF
Einkaufsleiter HF
59
5.0 (1)
Kartei Details
Karten | 59 |
---|---|
Lernende | 42 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 26.06.2015 / 25.04.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/it_in_der_beschaffung1
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/it_in_der_beschaffung1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Definition von E-Procurement?
E-Procurement unterstützt die Prozesse und Beziehungen eines Unternehmen zu seinen Lieferanten mittelselektronischer Medien
Was bedeuten die Begriffe:
- Business Software
- Enterprise Resource Planning (ERP)-System
- Supply Chain Management (SCM)
- Supplier Relationship Management (SRM)
- E-Procurement
- E-Procurement-Systeme
- E-Purchasing
- E-Sourcing
- Business Software: Überbegriff für betriebswirtschaftliche Software, dazu gehören ERP-Systeme, E-Business-Software und Lösungen für isolierte Funktionsbereich, z.B. Buchhaltungssoftware, Lohn-/Personalprogramme, Warenwirtschaft etc.
- Enterprise Resource Planning (ERP)-System sind integrierte Systeme aus mehreren ERP-Modulen. ERP-Module entsprechen betriebswirtschaftlicher Software für einzelne Funktionsbereiche (primär unternehmensinterne/ konzernale Integratioin)
- E-Business-Software unterstützt primär unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse (z.b. E-Shop, Buy-Side E-Produrement-Lösungen)
- Moderne ERP-Systeme integrieren auch E-BusinessSoftware und machen sich Vorteile von Internetanwendugnen zu Nutze.
- Supply Chain Management (SCM) ziel auf die am Kudenbedarf ausgerichtete Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette (mind. 3)
- Supplier Relationship Management (SRM) steht für ein gesamtheitliches Konzept zur Optimierung der Lieferantenbeziehungen, dabei muss es sich nicht zwingend um IT-gestützte Massnahmen handeln.
- E-Procurement unterstützt die Beziehungen und Prozesse eines Unternehmens zu seinen Lieferanten durch elektronische Medien.
- E-Procurement-Systeme sind IT-Lösungen, mit dem Ziel, die Beziehungen und Prozesse zu den Lieferanten effizienter zu gestalten.
- E-Purchasing (auch Virtua Purchasing, Desktop Urchasing) unterstützt die Bestellabwicklung indirekter Güter mittels elektronischer Medien.
- E-Sourcing unterstützt die Identifikation von Lieferquellen mittels elektronischer Medien, insbesondere die Prozesse der Suche, Selektion sowi die Verhandlung mit Lieferanten.
Was sind die Kosten und Nutzen von E-Procurement?
Kosten:
Initialkosten:
- Software
- Hardware
- Implementierung
- Prozess Redesign
- Lieferanteneinbindung im Initialprojekt
- Schulung und Kommunikation
Wiederkehrende Kosten:
- Lieferanteneinbindung im Roll-Out
- Bezogene Dienstleistungen
- Schulung und Kommunikation
- Wartung und Unterhalt
- Lizenzen
- Releasewechsel und Upgrades
Nutzen:
Quantitative messbarer Nutzen
- Personalkosteneinsparungen
- Einkaufspreisreduktionen
- Kapitalkostenreduktion
- ggf. Bedarfsreduktion
Qualitativer Nutzen
- Erhöhte Transparenz
- Erhöhte Qualität/Konsistenz
- Schnelligkeit
- Moderne Arbeitsumgebung
- Zufriedenheit interner Kunden
Was sind die Beteiligten aus Geschäftssicht, die Informationsansprüche stellen?
- Bedarfsträger
- Produktinformation, Spezifikation
- Verfügbarkeit, Lieferfrist
- Kostenstellenverantwortlicher
- Preise/Kosen
- Verbrauch, Budgetkontrolle
- Management
- Informationen aus MIS
- Einkaufsabteilung
- Umsätze Lieferant, Artikelgruppen
- Qualitätskennzahlen
- Rechnungswesen
- Cash-Management
- Rechnungskontroll und Freigabe
- Lieferant
- Anfragen, Aufträge, Plandaten, Feedback
Was sind bei E-Procurment aus Geschäftssicht die Zentralen Themen?
- Orientierung an übergeordneten Strategien und Rahmenbedingungen
- Analyse des wertmässigen Voluens und der Transaktionszahl
- Formulierung der Zielsetzungen von E-Procurement
- Definition der Rolln und Aufgaben der Beteiligten
- Lieferanten
- Mitarbeitende
- Fachbereiche
- IT-Partner/Service Provider
- Klassifikation der Bedarfe und Ableiten von Beschaffungsstrategien
Was sind direkte und indirekte Güter?
Direkte Güter
- Für den Vertrieb die Handelsware
- Für die Produktion die Produktionsmaterialien
Indirekte Güter
- Für den Gebrauch Anlagen und Geräte
- Für den Konsum Treibstoff und Büromaterial...
- Zur Unterstützung Dienstleistungen