IPMA - Stakeholders
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 18 |
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Utilisateurs | 23 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 07.12.2014 / 26.03.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/ipma_stakeholders
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D: Stakeholder
am Erfolg/Misserfolg interessierte Gruppen, die durch das Projekt direkt/indirekt betroffen sind
Nenne Veränderungen vom Umfeldfaktoren, die das Projektmanagement stärker ins Bewusstsein rücken
- wirtschaftliches Umfeld ändert sich schnell
- Innovationszyklen werden kürzer (LP -> CD, Analog- -> Digitalfoto
- dynamische Märkte
- technische Potenziale
- steigende öffentliche Wahrnehmung von Projekten
- Aktivitäten von Wirtschafts-7öffentlichen Unternehmen stärker im Fokus
- gestiegenes umweltbewusstsein
- Transparenz durch neue Informationstechnolgien
- gestiegenes Medieninteresse
Nenne einige Stakeholders
- intern: Geschäftsleitung, Verwaltungsrat, Mitarbeiter, Aktionäre
- extern: Mitbewerber, Zulieferer, Kunden, Lizenznehmer/-geber
- öffentlich: (Umwelt-Verbände, Standortgemeinden, Steuerzahler, Verkehrsbetriebe
Warum sollte ein Projektleiter sein Projektumfeld genau beobachten?
Die gegenseitigen Abhängigkeiten in heutigen Projekten sind zu komplex, als dass man alleine mit einer reinen Zieldefinition auskäme. Die Bedingungen müssen immer wieder überprüft und allenfalls die Ziele an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Es geht darum allfällige Probleme möglichst früh zu erkennen, zu entschärfen oder sogar zu verhindern. Dazu bedarf umfassende Steuerungsmassnahmen inkl. ausreichende Kompetenzen.
Wie heissen die vier verschiedenen Umfeldfaktoren?
- handlungsbezogenes Projektumfeld
- handlungsobjektbezogenes Projektumfeld
- direktes Projektumfeld
- indirektes Projektumfeld
D: handlungsbezogenes Projektumfeld
darunter werden allgemein die Stakeholder verstanden, das sogenannte soziale Projektumfeld (Personen, Gruppen, Organisationen)
D. handlungsobjektbezogenes Projektumfeld
darunter fallen die technisch-objektiven Einflüsse (zB Änderungen von Marktverhältnissen, technische Fortschritte, Änderungen von Gesetzen)
D: direktes Projektumfeld
alle Umfeldfaktoren, die in unmittelbarer Verbindung mit der Projektorganisation/ den Projektzielen stehen (zB Unternehmen als Trägerorganisation von Projekten, Auftraggeber, Kunden, Lieferanten)
D: indirektes Projektumfeld
Umfeldfaktoren, die NUR mittelbar vom Projekt betroffen sind (zB Mitbewerber, Behörden, Politiker, Bürger, Interessenverbände)
Welche Fragen müssen beantwortet sein, damit man den Kern der Stakeholderanalyse erstellen kann?
- welche Personen, Gruppen, Organsisationen müssen als potentielle Stakeholder des Projektes betrachtet werden?
- welchen Einfluss können die potentiellen Stakeholder in Bezug auf die Erreichung der Projektziele geltend machen?
- wie werden sich die identifizierten Stakeholder in Bezug auf das Projekt verhalten?
- welche Massnahmen zur Sicherstellung der Massnahmen müssen ergriffen werden?
Was sind die einzelnen Prozessschritte der Stakeholderanalyse?
- Identifizieren der Stakeholder
- Analysieren der Betroffenheit
- Analysieren der Interessen
- Estellen von Profilen
- Analysieren der Einflussnahme
- Planen von Massnahmen
- Umsetzen der Massnahmen
Über welche Punkte sollte man bei potentiellen Stakeholdern möglichst gut Bescheid wissen?
- Betroffenheit (wie weit und in welcher Art beeinflusst ihn das Projekt?) --> objektiv/subjektiv
- Interesse (welche Ziele verfolgt er und wie stimmen sie mit den Projektzielen überein?) --> Konflikt/Synergie
- Macht (welche Einflussmöglichkeiten hat er + wie sind diese einzuordnen?) --> Entscheid/Manipulation
- Profil (was für Stärken/Schwächen hat er und wie sind sie einzuordnen?) --> Stärken/Schwächen
D: Projektmarketing
Projektteilnehmer (speziell der Projektleiter) müssen jederzeit innerhalb ihrer Projektaufgaben Auskunft über die Projektidee, den Anlass, die Ziele und den gewählten Lösungsweg Auskunft geben können und dabei Werbung in eigener Sache machen.
Dazu gehört eine Projektidentität (zB ein einprägsamer Name und ein Logo
Welche Basisstrategien stehen dem Projektleiter zur Steuerung/Beeinflussung des Projektumfeldes zur Verfügung?
- PARTIZIPATIVE Steuerung
- DISKURSIVE Steuerung
- REPRESSIVE Steuerung
D: partizipative Steuerung des Projektumfeldes
Steuerung durch Beteiligung, die Akteure (vielleicht sogar Projektgegner) werden in unterschiedlicher Intensität am Projekt beteiligt:
- Information --> Kommunikationssysteme
- Beteiligung an der Projektarbeit
- Beteiligung an Entscheiden
D: diskursive Steuerung des Projektumfeldes
(von lateinisch discursus „Umherlaufen“) wurde ursprünglich in der Bedeutung „erörternder Vortrag“ oder „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet --> Vorwurf/Rechtfertigung.
hier kommen Instrumente aus dem Konfliktmanagement zur Anwendung
D: repressive Steuerung des Projektumfeldes
Steuerung über vorgesetzte Dienststellen, Linienvorgesetzte, Geschäftsleitung usw.
- durch Weisung und Vorgaben von Vorgesetzten
- selektive Infos an das Umfeld --> dauerhaft betrieben endet es im Vertrauensverlust
- scheinbare Beteiligung --> verwerflich, da teilweise gezielte Manipulation
Wie funktioniert der Handel zwischen Projektteam und Unternehmen/Auftraggeber?
finanzielle/personelle Mittel und Leistungsziele werden gegen Reorganisation/Produktentwicklung/Auftragsabweicklung eingetauscht, wobei sich die beiden Parteien im regen Informationsaustausch befinden.
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