IPMA, PM Verhaltens-Kompetenzen
IPMA, PM Verhaltens-Kompetenzen
IPMA, PM Verhaltens-Kompetenzen
Kartei Details
Karten | 51 |
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Lernende | 17 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 11.01.2013 / 01.10.2022 |
Weblink |
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2-37
Woran erkannt man einen ergebnisorientierten PL?
- Entrepreneurship
- Schlüsselziele im Blick
- Aktives Managen
- Behält Übersicht
2-38
An welchen Symptomen können Sie Konflikte erkennen?
- Gestörte Kommunikation
- problematische Arbeitshaltung
- Fehlzeiten
- Fluktuation
- Cliquenbildung
2-39
Wie lassen sich ethische und moralische Aspekte im Projektalltag integrieren?
- Ethische und moralische Folgen für Interessengruppen und Umwelt beleuchten
- Reflexion
- Perspektivenwechsel.
2-40
Worauf müssen Sie bei der Vorbereitung einer Präsentation achten?
- Was soll dargestellt werden?
- Wie ist der Stoff aufzubereiten?
- Was ist für die Zielgruppe
- (un-) wichtig?
- Wie umfangreich/ detailliert soll der Stoff sein?
2-41
Wo ist Qualität im PSP einzuordnen?
- PM- Qualität
- Produkt- Qualität
2-42
Erläutern Sie die Begriffe Verlässlichkeit und Vertrauen im PM Kontext.
Vertrauen ist Grundlage für die Motivation der Projektmitarbeiter.
Eine der Voraussetzungen für Vertrauen ist Verlässlichkeit
("er/ sie hält Wort und ist da, wenn Not am Mann ist.")
2-43
Wie können Sie Ihr Projektteam motivieren?
- Selbstmotivation fördern (Job Enrichment, Kreativität erlauben, Zukunftsoptionen bieten)
- Demotivation verhindern (Rollen klären, Teambuilding, akzeptierte Standards)
2-44
Welche gruppendynamischen Effekte können sich leistungsmindernd auswirken?
- Groupthink (Gruppenzusammenhalt wichtiger als alternative Lösungen)
- Social Loafing (soziales Faulenzen, in der Gruppe bringt man sich nicht zu 100% ein)
- Risk Shifting (Gruppen sind risikofreudiger als Einzelpersonen)
2-45
Erläutern Sie den transaktionalen und transformationalen Führungsstil.
Transaktional: PL motiviert, indem er Ziele erläutert, Rollen klar zuweist, klare Regeln für Belohnungen und "Bestrafungen"
Transformational: PL inspiriert das Team, hat Visionen, betont die Entwicklungspotenziale der Einzelnen, motiviert durch übergeordnete Ziele
2-46
Erläutern Sie die Ebenen der nonverbalen Kommunikation.
Paraverbal: Stimmklang, Lautstärke, Tempo
Nonverbal: Körpersprache, Kleidung, Blickkontakt, Gestik, Mimik
Kontext: Raum, Zeit, Status Verhältnis der Beteiligten
2-47
Definieren Sie Effektivität und Effizienz.
Effektivität: Die richtigen Dinge tun (Grad der Zielerreichung)
Effizienz: Die Dinge richtig tun (Verhältnis Aufwand zu Nutzen)
2-48
Welche Kommunikationsmodelle kennen Sie?
- Sender-Empfänger-Modell,
- Axiome von Watzlawick,
- 4-Ohren- Modell von Schulz von Thun,
- Eisbergmodell (Freud)
2-49
Welche Verfahren zur Krisenbewältigung kennen Sie?
- Projektaudit
- Projekt Relaunch
- Schlichtung
- Mediation
- Coaching
- Projektberatung
2-50
Erläutern Sie normative und deskriptive Ethik..
Deskriptiv: Beschreibt und begründet Verhalten, Sitte und Moral
Normativ: Prüft und bewertet Sitte und Moral, gibt Handlungsempfehlungen
2-51
Erläutern Sie anhand der Maslow ́schen Bedürfnispyramide, wie der PL sein Team motivieren kann.
- Grundbedürfnisse:
keine Überstunden - Sicherheitsbedürfnisse: Gehalt, Bonus für Projekterfolge
- Soziale Bedürfnisse: Information und Kommunikation, regelmäßiges Feedback
- Ich-Bedürfnisse: ansprechender "Job- Title", Dienstwagen, Büro
- Selbstverwirklichung: Mitarbeiter darf seine Aufgaben selbst wählen, Sabbatical nach P-Ende
2-1
Definieren Sie was ein Problem ist.
Aufgabe, die mit bekannten Herangehensweisen nicht gelöst werden kann.
=> PROBLEMLÖSUNGSSTRATEGIE
2-2
Nennen Sie 5 Problemarten.
- Analyseprobleme: Gesetzmäßigkeiten identifizieren
- Suchprobleme: etwas finden
- Konstellationsprobleme: neue Lösungen
- Auswahlprobleme: beste Alternative bestimmen
- Folgeprobleme.
2-3
Beschreiben Sie die Problemstrukturen.
wohlstrukturiert
- vollständige Kenntnisse aller Problemelemente.
- Systematischer und logischer Lösungsprozess.
schlechtstrukturiert
- Nicht alle Problemelemente bekannt.
- Ungerichteter und intuitiver Lösungsprozess.
2-4
Welche Rollen gibt es bei der Problemlösung?
- Probleminhaber
- Problemlösungsgruppe
- Moderator
2-5
Welche Problemlösungsstrategien gibt es?
- Trial & error
- Hypothesen erstellen
- Intention
- Systematik -> Kreativitätstechniken
2-6
Was sind die Hindernisse bei der Problemlösung?
- nicht erkennen
- nicht verstehen
- unterschiedlich wahrnehmen
- falsch interpretieren
- nicht / oberflächlich analysieren
2-8
Was ist der Unterschied zwischen einem Konflikt und einer Krise?
Konflikt
- Unvereinbarkeit von Handlungen, Motiven und Verhaltensweisen
Krise
- Scheinbar keine Lösung,
- Verhärtung eines Konflikts
2-9
Welche Konfliktlösungsstrategie kennen Sie?
- Anpassung/ Nachgeben
- Verdrängung
- Machteinsatz
- Kompromiss
- Win-Win
(Reuter hat schönere Reihenfolge)
2-10
Was sind die Funktionen und positiven Aspekte von Konflikten?
- Indikator für nötige Veränderung
- Chancen aufdecken
- blockierende Situationen bereinigen
- Teamgefühl fördern
- Unklarheiten beseitigen
- reifere Projektkultur
2-11
Wodurch ist der situative Führungsstil gekennzeichnet?
Mitarbeiter müssen in Abhängigkeit ihrer Fähigkeiten und Motivation entweder angewiesen oder unterstützt werden
4 Stile:
- Telling,
- Selling,
- Participating,
- Delegating
2-12
Welche Konfliktsachebenen gibt es?
- Zielkonflikt:
gegensätzliche Ziele oder Interessen - Beurteilungskonflikt:
unterschiedliche Informationen bzw. Methoden - Verteilungskonflikt:
Diskrepanz zwischen verfügbaren Mitteln und Ansprüchen
2-13
Nennen Sie die Beziehungsebenen der Konflikte.
Wertekonflikt:
- politische, soziale oder religiöse Werte
Beziehungskonflikt
- Antipathie, Misstrauen, Vorurteile
2-14
Wie sind die Schritte der kooperativen Konfliktlösung?
- Einleitung
- Diagnose
- Lösungsentwicklung
- Erfolgssicherung
2-15
Beschreiben Sie 4 beispielhafte Führungsstile.
Autoritär:
- Weisungen,Kontrolle
Kooperativ:
- zwar Steuerung, aber Entscheidungsspielraum
Führung durch die Gruppe
- Experten mit hohem Verantwortungsbewusstsein
Laissez- Faire
- faktisch führungslos
Reuter: Führung durch die Gruppe?
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