IPMA GPM Level D/C Kapitel C
GPM IPMA Level D/C Prüfungsfragen mit Bildern Kapitel C
GPM IPMA Level D/C Prüfungsfragen mit Bildern Kapitel C
Kartei Details
Karten | 96 |
---|---|
Lernende | 47 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 18.04.2013 / 11.05.2024 |
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Wie kann eine Projektkrise (im Sinne einer Projektdiskontinuität)
bewältigt werden?
Vgl. Fragen & Antworten D5.13 und weitere
Was ist der Unterschied zwischen PM-Handbuch und Projekthandbuch?
Das Projekthandbuch enthält alle Unterlagen, die sich auf ein konkretes Projekt
beziehen (Projektakte).
Das Projekt Management-Handbuch wird i.d.R. vom Project Office erstellt und
definiert unternehmensweit die zu verwendenden Verfahren und Methoden für das
Projektmanagement.
Welche Aufgaben im Projekt sollte ein zentrales Project Office
unterstützen?
• Ausufernde Berichtsformate vermeiden ==> Vorgabe
• Betreut als zentrale Servicestelle das Berichtssystem
• Macht Vorgaben zu Inhalt und Form
Mit welchen Fragen kann in einer Projektstatussitzung die Basis für die
weitere Projektsteuerung ermittelt werden?
• Welche Arbeitspakete sind seit der letzten Statusbesprechung fertig
geworden?
• Welche Arbeitspakete beginnen zwischen dieser und der nächsten
Statusbesprechung?
• Bei welchen Arbeitspaketen sind welche Schwierigkeiten aufgetreten?
• Wie werden sich die Abweichungen bemerkbar machen?
• Wie sollen die Abweichungen abgebaut werden?
• Gab es bei Arbeitspakete Änderungen? Wie wirken sich diese Änderungen
aus?
• Wurden die Maßnahmen aus der letzten Projektstatusbesprechung erledigt?
• Liegen die aktuellen Kosten- und Termindaten vor?
• Gibt es noch etwas Besonderes zu berichten?
Welche Steuerungsmaßnahmen stehen dem Projektleiter zur Verfügung?
• Maßnahmen, die den Leistungsumfang reduzieren
• Maßnahmen, die den Aufwand reduzieren
• Maßnahmen, die die Kapazität erhöhen
• Maßnahmen, die die Produktivität erhöhen
Welche Indizien deuten auf eine Projektkrise (im Sinne einer
Projektdiskontinuität) hin?
Vgl. Fragen & Antworten D5.13 und weitere (von außen und von innen blockiertes
Projektteam)
Wann gilt ein Projekt als abgeschlossen?
Definition laut ICB:
„die Beendigung der Projektarbeit bei Fertigstellung des
Projektgegenstandes“
Damit werden zwei Prozesse verknüpft:
• Die Übergabe des Projektergebnisses und dessen Abnahme durch den
Kunden.
• Der Abschluss des Projekts mit Dokumentation der Erfahrungen und deren
Weitergabe.
Drei verschiedene Projektenden:
• Leistung erbracht
• Kosten evaluiert ==> kfm. Abschluss
• Projekt ausgewertet
Welche Aufgaben sind am Ende des Projekts durchzuführen?
Aufgaben auf der Sachebene:
• Abnahmen, Prüfungen, Reviews
• Erbrachte und noch offene Leistungen
• Auflösung der wesentlichen Umfeldbeziehungen (z.B. Berichte für das
Topmanagement)
• Prüfen der endgültigen Kosten, Ertrags- und Finanzsituation
• Übergabe
Aufgaben auf der Beziehungsebene:
Der PM muss den Auflösungsprozess der Gruppe begleiten und unterstützen.
Hierbei muss er mit folgenden Problemen umgehen:
• Identitätsverlust (Wir-Gefühl geht verloren)
• Unnötige Verlängerung (Angst der Mitarbeiter, dass neue Aufgaben weniger
attraktiv sind bzw. keine Perspektive vorhanden ist)
• Freiwilliger Rückzug („rechtzeitiger“ Absprung in andere Projekte)
==> Es muss für einen klaren Neuanfang der Mitarbeiter gesorgt werden
==> Projektbeendigung durch gemeinsames Erlebnis
Welche Themen sollten in einer Projektabschlusssitzung besprochen
werden?
• Fazit des Projektleiters: welche Ziele wurden / wurden nicht erreicht
(Projektergebnisse)?
• Feedbackrunde: Jeder Teilnehmer kommt einmal zu Wort – Schwächen und
Verbesserungsbereiche. Aussprache zur Feedbackrunde
• Projektlernen: Was können Team und Unternehmen aus dem Projekt lernen?
Welche Maßnahmen werden getroffen, um Fehlerwiederholungen zu
vermeiden?
• Vergabe der restlichen Aktivitäten.
• Feierlicher Ausklang.
Welchen Inhalt sollte ein Projektabschlussbericht haben?
Es gibt keine allgemein gültige Empfehlung. Es sollten allerdings folgende
Mindestinhalte genannt werden:
1. Sachebene -> Aussagen über
• Zu Beginn geplante und tatsächlich erreichte Leistungsziele
• Die ursprünglich geplanten und am Ende tatsächlich angefallenen Kosten
• Terminabweichungen
==> Bei allen drei Parametern sollten eventuelle Abweichungen begründet
werden:
2. Beziehungsebene -> Die Frage,
was im Team und in den Beziehungen zum Projektumfeld besonders gut und was
schlecht gelaufen ist
3. Informationen über Konsequenzen für künftige Projekte, die aus den
Abweichungen gezogen werden, und eine Liste mit Aufgaben, die noch abzuarbeiten
ist.
Welche Empfehlungen für Projektlernen sollten implementiert werden?
• Nach dem offiziellen Projektabschluss Personal bereitstellen für eine
gründliche Auswertung.
• Beauftragten im Unternehmen für Projektlernen über die im Projekt
gemachten Erfahrungen informieren.
• Berücksichtigung des Faktors Mensch und nicht nur „harte“ Fakten.
• Offenes konstruktives Feedback -Lernkultur etablieren, die verhindert, dass
einmalige Fehler negative Konsequenzen nach sich ziehen.
• Wissen ist Macht – Wissen zu teilen bedeutet Machtgewinn.
• Projektlernen als Projektziel aufnehmen.
• Formalisierten Prozess für Projektlernen und Ablage der Erfahrungen im
Projektlernsystem, so dass gezielt nach ihnen gesucht werden kann.
• Management lässt sich regelmäßig zu Maßnahmen und Erfolgen zum
Projektlernen berichten.
• Feedbackmechanismen aufbauen.
• Projektlernen zum „Faktor Mensch“ dokumentieren.
• Motivator einsetzen, falls systematisches Lernen aus Projekten schwerfällt.
• Schulung der Mitarbeiter
• Vor Beginn eines Neuen Projektes sollte nachgesehen werden, ob nicht etwa
schon Wissen vorhanden ist.
• Coach / Mentorensystem einrichten
• Erfolgreiche Teams sollten wenn möglich in neuen Projekten wieder
zusammenarbeiten
• Bewusstsein schaffen, dass der gemeinsame Wissenspool genutzt wird
Welche Methoden zur Projektanalyse unterstützen das Projektlernen?
Projektanalyse auf der Sachebene:
• Nachkalkulation: Identifikation wesentlicher Kosten- und Termintreiber
• Projektkostendatenbanken
• Kennzahlen und Kennzahlensysteme
• Kundenbefragung
Projektanalyse auf der Beziehungsebene:
• Fragebogen
• Feedbackgespräche
Projektanalyse auf der Sach- und Beziehungsebene:
• Modell for Project Excellence
• Befragung von Beteiligten
• Projekterfahrungsdatenbanken
Welche prozess- und dokumentationsbasierten Methoden unterstützen
das Projektlernen?
Prozessbasierte Methoden:
• Projektnachbewertung
• Manöverkritik
Dokumentenbasierte Methoden:
• RECALL (Formular via Internetbrowser werden Erfahrungen erfasst. Ziel ist,
Erfahrungen leichter und automatisiert zu erfassen und zugänglich zu
machen)
• Projektlerngeschichte (Der jeweilige Verfasser stellt die wichtigsten
Ereignisse des Projektes aus dem Bereich „Faktor Mensch“ in
chronologischer Reihenfolge zusammen)
• Mikroartikel (DIN A4 Seite in unkomplizierter gesprochener Sprache, den
jeder Projektmitarbeiter nach Projektabschluss verfasst. Ziel ist Erfahrungen
möglichst authentisch wiederzugeben)
Welche Softwarekategorien für IT-Unterstützung im Projektmanagement
gibt es?
• Prozessorientierte Multiprojektmanagement-Systeme, die sich auf Qualitätsund
Prozessmanagement konzentrieren
• Ressourcenorientierte Multiprojektmanagement-Systeme mit Schwerpunkt
auf der Einsatzmittelplanung sowie der Aufgabe einen Ressourcenpool zu
verwalten
• Umfassende Projektmanagement-Systeme (Enterprise Project Management
Systems)
• Plattformen zur Unterstützung der Zusammenarbeit innerhalb des Projekts
(Project-Collaboration Platforms)
Was sollte vor dem Kauf von PM-Software für das Unternehmen
berücksichtigt werden?
Es muss ein Projektmanagement-Konzept vorliegen, welches auf die Organisation
abgestimmt wurde. Denn nur wenn die Projektmanagement-Prozesse sorgfältig
beschrieben sind, können auch Anforderungen an die Software definiert werden.
Eine Einführung von Projektmanagement über den Kauf einer Softwarelösung ist
zum Scheitern verurteilt.
Welche Aufgaben fallen in der Startphase eines Projektes an?
• Die Projektziele und den Projektinhalt festlegen
• Das Projektteam formieren und die Zusammenarbeit im Team, mit der Linie
und mit dem Auftraggeber regeln
• Ersten Projektplan erstellen
• Die Randbedingungen, insbesondere Verfügbarkeit von Personal, finanziellen
Mitteln und anderen Ressourcen klären und gestalten
• Die Projektorganisation aufbauen
• Eine erste Risikoanalyse vornehmen
Welche Tagesordnung hat sich für ein Projekt bewährt?
1. Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer
2. Tagesordnung, Regeln der Zusammenarbeit (Startsitzung & Projekt)
3. Erwartungen der Teilnehmer an die Startsitzung
4. Informationssammlung
5. Überblick Projektmanagement
6. Identifizierung Stakeholder und Festlegung der groben Projektziele
7. Erstellung (erster) Projektstrukturplan
8. Erste Kostenschätzung
9. Festlegung Projektphase und wichtigste Meilensteine
10. Detaillierte Planung für die nächste Projektphase
11. Projektorganisation und Informations- und Kommunikationssystem
12. Projektrisiken
13. Weiteres Vorgehen, Termine und Aufgabe
14. Feedbackrunde
Wie kann das Ende der Startphase vom Projektbeginn abgegrenzt
werden?
Nach Platz ist das Ende der Startphase erreicht, wenn „die Information ausreicht, um
zwischen Projekt – vertreten durch den Projektleiter – und wesentlichen
Aufgabenträgern klare Vereinbarungen zur Leistungserbringung im Projekt
abschließen zu können“
Oder wenn z.B. ein unterschriebenes Pflichtenheft vorliegt.
Welche Bedeutung hat die Startphase und welche Fehlerquellen birgt
sie?
Bedeutung
Bei der Entwicklung materieller Produkte werden in einer frühen Phase rund
[Anders]:
• 90% der funktionalen Eigenschaften festgelegt
• 70% der erreichbaren Qualität bestimmt
• 60% der Produktkosten bereits festgelegt
In der IT-Branche gilt, dass je früher ein konzeptioneller Fehler gefunden wird, desto
geringer ist der finanzielle Aufwand für die Beseitigung.
Es gibt eine besonders hohe Erfolgsrelevanz der ersten Projektphase“ nach Lechler,
welcher 444 Projekte systematisch ausgewertet hat
Fehlerquellen
• Topmanagement erteilt den Mitarbeitern einen ungenauen Auftrag
• Zeit und Geld für eine vorgeschaltete Machbarkeitsstudie fehlen
• Die späteren Nutzer des Projektergebnisses werden aus Zeitmangel nicht in
den Prozess eingebunden
Wann beginnt ein Projekt?
1) Nach Platz beginnt ein Projekt dann, wenn „es einen Konsens im Unternehmen
gibt, dass zu diesem Thema überhaupt etwas getan wird und dass nun Kapazität für
die Klärung des weiteren Vorgehens ausgegeben wird“
2) Nach PMI beginnt ein Projekt beim Vorliegen der Project Charter „the project
charteris the document that formally authorizes a project“
Welche Aufgaben hat die Unternehmensleitung bzw. der
Lenkungsausschuss in der Startphase?
• Analyse ob das Projekt mit der Unternehmensstrategie vereinbar ist
• Ob das Projekt einen ausreichenden Beitrag zur Erreichung der
Unternehmensziele leistet. (z.B. Return on Investment, Imageverbesserung)
• Entscheidung über die Priorität des Vorhabens auf Basis der Analyse
Welche Zielgrößen für Projekte sind bekannt?
Das magische Dreieck (harte, d.h. messbare Ziele):
• Leistungsziele, Ergebnis (Sach- und Dienstleistungen in der geforderten
Qualität)
• Terminziele, Zeit (Dauer und Termine)
• Kostenziele, Aufwand (Mitarbeiterstunden und Kosten)
Des Weiteren:
• Vorgehensziele (was will ich Erreichen bei der Projektdurchführung)
• Nutzenziele
Eine weitere relevante Zielgröße ist die Zufriedenheit der wichtigen Stakeholder.
Dies ist ein sogenanntes „weiches“ Ziel, da die Zufriedenheit nicht direkt und einfach
messbar ist.
Welche Zielvorgaben für ein Projekt können vorliegen?
• Prozessziele
o Beispiel für quantitativ: Marketingkonzept ist binnen 12 Monaten zu
erstellen.
o Beispiel für qualitativ: Karrieremöglichkeiten für das Testpersonal
vorsehen.
• Ergebnisziele:
o quantitativ: Kosten, Termine, Leistung
o qualitativ: Arbeitsbedingungen der Angestellten verbessern
Welche Beziehungen zwischen Projektzielen können bestehen?
Komplementärbeziehungen
Ein höherer Erfüllungsgrad bei einem Ziel führt gleichzeitig zu einem höheren
Erfüllungsgrad beim zweiten Ziel.
Konkurrenzbeziehungen
Die zunehmende Erfüllung des einen Ziels kann nur durch Abstriche bei der
Zielerfüllung des anderen Ziels erfolgen.
Antinomie
Die Erfüllung des einen Ziels schließt die Erfüllung des anderen Ziels aus.
Wie kann man Projektziele operationalisieren?
Operationalisieren heißt die Ziele messbar und damit nachprüfbar zu machen.
• Termintreue
o effektive Zeit für die Projektdurchführung vs. ursprünglich geschätzte
Zeit.
• Projektdauer
o effektive Projektkosten vs. ursprünglich geplante Projektkosten
• Leistungsziele
o technische Kennzahlen oder Kennlinien wie z.B.
- Dimensionslose Güteziffern
- Wirkungsgradkurven
- Umsetzungsverhältnisse (gewonnene Substanzmenge imVerhältnis zur zugeführten Substanzmenge)
- Transportleistung
• Qualitätsziele Softwareprojekte:
o ISO 9126, F-C-M-Ansatz (Factor-Criteria Metrik): zierst definiert man
Qualitätsmerkmale wie Funktionalität, Zuverlässigkeit, Benutzbarkeit
und Korrektheit. Dann werden die Indikatoren in Teilmerkmale / -
kriterien aufgegliedert und so messbar gemacht.
• Qualitätsziele Organisationsprojekte:
o Der Projektcontroller hat die Aufgabe auf eine nachprüfbare
Zielformulierung zu achten.
Welche Regeln für die Zielformulierung sollte der Projektleiter beachten?
S M A R T
• spezifisch
• messbar
• aktionsorientiert
• realistisch
• terminbezogen
Allgemein sind die folgenden Dinge zu berücksichtigen:
• präzise, verständlich, positiv
• quantifizierbar
• kann / muss
• komplexe Begriffe sollen in Einzelkomponenten überführt werden.
• Lösungsneutral formulieren
• Notwendigkeit prüfen
• Einzelaussagen
• Sammlung der Projektziele an einer zentralen Stelle
• Akzeptanz bei allen Betroffenen erreichen
Wo werden in der Regel die Leistungsziele des Projekts festgehalten?
Lastenheft
Es enthält „die Gesamtheit der Anforderungen des Auftraggebers an die Lieferungen
und Leistungen eines Auftragnehmers“. Es macht Aussagen darüber, was zu
erarbeiten ist und wofür.
Pflichtenheft
Es enthält die Realisierungsvorgaben des Auftragnehmers aufgrund der Umsetzung
des Lastenhefts. Es beschreibt wie und womit die Anforderungenverwirklicht
werden. Es ist die Grundlage für die weitere Arbeit im Projekt.
Warum wird ein Zusammenhang zwischen Projekt- und
Unternehmenszielen hergestellt?
Basis ist die Frage, welchen Beitrag ein Projekt zum Unternehmenserfolg beitragen
kann.
In der Regel werden mehrere parallele Projekte durchgeführt, welche i.d.R. auf einen
gemeinsamen Pool knapper Ressourcen zurückgreifen. Darüber hinaus gibt es einen
nicht projektorientierten Bereich, der mit dem Projektbereich in einem
Ressourcenverbund besteht.
Um Projekte angesichts der knappen Ressourcen priorisieren zu können, ist zu
klären, welche Projekte den höchsten Beitrag zu den Unternehmenszielen liefern.
Welche für Projekte relevanten Risikoarten sind bekannt?
• Kaufmännische Risiken, z.B. Auftraggeber gerät in Zahlungsschwierigkeiten,
Währungsschwankungen.
• Technische Risiken, z.B. trotz geologischen Gutachten treten beim Bau eines
Tunnels plötzlich Wassereinbrüche auf.
• Terminrisiken, z.B. Zulieferer stellt ein wichtiges Werkzeug nicht rechtzeitig
zur Verfügung.
• Ressourcenrisiken, z.B. fest zugesagte Projektmitarbeiter stehen auf einmal
nicht mehr zur Verfügung.
• „politische Risiken“, z.B. Vergabe des Auftrags an schlechten Lieferanten
aufgrund persönlicher Beziehungen der Geschäftsführer.
Welche Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Risikoarten können
bestehen?
Ressourcenrisiko
• Terminrisiko: Mitarbeiter steht nicht zur Verfügung, damit Verzug.
• Qualitätsrisiko: Verlust von Know-How, wenn Mitarbeiter nicht mehr zur
Verfügung steht und ersetzt werden muss.
Technisches Risiko
• Kfm. Risiko: auftretende technische Schwierigkeiten verursachen
Zusatzkosten für ihre Beseitigung.
Terminrisiko
• Ressourcenrisiko: zusätzliche Mitarbeiter sollen im Projekt eingesetzt
werden. Sie sind jedoch wegen dem hohen Einarbeitungsaufwand nicht
kurzfristig verfügbar.
• Kfm. Risiko: Vertragsstrafen wegen Nichteinhalten von Terminen.
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