Internationales HR Management

1. Personalbedarf international ermitteln und decken
2. Angemessene Integration neuer oder entsandter Fach- und Führungskräfte
3. Für den internationalen Einsatz erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten bei den MA aufbauen
4. Führungskräfte auf die besonderen Herausforderungen eines international tätigen Unternehmens vorbereiten und beratend begleiten
5. Karrierepfade entwickeln
6. Einen konstruktiven Umgang zwischen den Ländern fördern
7. Die Teamfähigkeit multikultureller Teams fördern
8. Die Mobilitätsbereitschaft- und fähigkeit der MA erhöhen
9. Erforderliche Entsendungen vorbereiten, durchführen und evaluieren
10. Eine Unternehmenskultur fördern

- Internationalität als Perspektive
- Kontiunierliche Anpassung
- Ganzheitliche Berücksichtigung der Mitarbeitenden
- Spezifische Kontextbedingungen
- Faire Behandlung aller Mitarbeitenden
- Höhere Chancen, aber auch Risiken
- Mehr Arbeitsaufwand

Effiziente Prozesse entwickeln und kontiunierlich pflegen
- Den Return of Investment aufstellen und im Unternehmen kommunizieren
- Die Vorgehensweise des IHRM mit der Unternehmenstrategie in Einklang bringen
- Ein qualifiziertes, internationales HR-Team aufbauen
- Ein verlässliches Netzwerk im Unternehmen und mit Spezialisten aufbauen
- Feedback-Strukturen aus mehreren Perspektiven etablieren

Die Entwicklung einer weltweiten Vernetzung

Vorteil:

- Einheitlichkeit durch weltweit gleiche Standards
- Kommunikation, Koordination und Kontrolle sind vereinfacht
- Verlgeichbarkeit zwischen den verschiedenen Gesellschaften ist erleichtert.

Nachteile:

- Einsatz von zentral selektieren Führungspersonen ist kostenintensiver als der Einsatz lokaler FP.
- Einheitliche Standards können die Innovation verhindern. 

Vorteil:

- Region hat eine grosse Autonomie, die Sensibilität für lokale Besonderheiten ist erhöht.
- Die regionalen Zentralen können zwischen Stammhaus und lokalen Tochtergesellschaften vermitteln und den Ethnozentrismus mildern. 
- Der regiozentrische Ansatz hilft, die Komplexität des polyzentrischen Ansatzes zu reduzieren.

Nachteil:

- Regionalismus kann die Umsetzung einer weltweiten Unternehmensstrategie beeinflussen
- Die Karrierepfade bleiben unbegrenzt auf der regionalen Ebene
- Die Definition von Grossregionen kann über die Heterogenität, die Ungleichheiten und auch Spannungen in der Region hinwegtäuschen.

Vorteil:

- Führungs- und Fachkräfte können international eingesetzt werden
-Gemeinsame Standards erleichtern die Kommunikation und Koordination. 
- Der weltweite Fluss der Personalressourcen ermöglicht gemeinsame Lernprozesse.

Nachteil:

- Der Aufwand für die Entwicklung und Erhaltung von Know-How ist gross und sehr teuer. 
- Die Realisierung der Vision von einem weltweit einheitlichen transnationalem Unternehmen führt zu mehr Zentralismus, der Widerstand auf der lokalen Ebene provozieren kann. 
- Die Betonung der Gemeinsamkeit kann dazu führen, dass das intelektuelle Kapital der MA und innovative Ansätze auf lokaler Ebene ignoriert werden.

Ein Franchisegeber gewährt einem Franchisenehmer gegen Entgelt die Nutzung eines Geschäftskonzepts und Verwendung gemeinsamer Prozesse und Strukturen.

- es wird eine grössere Nähe zum ausländischen Kunden hergestellt
- es wird Zugang zum internationalen Arbeitsmarkt geschaffen.