Internationales HR Management
Internationales HR Management für HR-Fachleute
Internationales HR Management für HR-Fachleute
Kartei Details
Karten | 23 |
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Lernende | 26 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 17.03.2014 / 29.03.2023 |
Weblink |
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EWR - Europäischer Wirtschaftsraum
EWR = EU + EFTA (ohne Schweiz)
freier Personen-, Waren- und Kapitalverkehr
Formen der Entsendung (4)
Dienstreise
Internationales Pendeln
Kurzfristige Auslandeinsätze
Langfristige Auslandeinsätze
Schengen (CH seit 2008): Inhalt
Verzicht auf systematische Personenkontrollen an den Grenzen zwischen Schengen-Staaten.
EU, 27 Mitgliedsstaaten
EU-15 (Belgien, Dä, DE, FI, FR, Grecce, IRL, ITA, Lux, NL, Por, Aus, Schweden, Spa, UK
EU-2 ((Süd), Malta, Zyern)
EU-8 (Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Tschechien, Slowenien, Ungarn)
EU-2 (Bulgarien, Rumänien)
EFTA (European Free Trading Association), die vier Mitglieder
Island, Norwegen, Liechtenstein, Schweiz, seit 1960
Wichtige Fragen einer HR-Due Diligence (4)
Bleiben Schlüsselpersonen im Unternehmen?
Welche Unterschiede gibt es bei Personalsachverhalten (Salär, Boni)
Welche Kennzahlen sind von Bedeutung?
Sind die MA organisiert?
Die vier Integrationstypen (nach Haspeslagh / Jemision 1991)
Erhaltung (orga. Autonomie hoch, Abhängigkeit tief)
Holding (orga. Autonomie tief, Abhängigkeit tief)
Symbiose (orga. Autonomie hoch, Abhängigkeit hoch)
Absorption (orga. Autonomie tief, Abhängigkeit hoch)
Internationalisierung (8 Stufen)
Export
Vertriebsorganisation
Lizenzvergabe
Franchising
Joint Venture
Auslandsniederlassung
Produktionsbetrieb
Tochtergesellschaft
Transnationalitäts-Index
TNI = (A+B+C) / 3
A = Auslandsaktiva im Verhältnis zu Gesamtaktiva
B = Auslandsumsatz im Verhältnis zu Gesamtumsatz
C = Beschäftigte im Ausland im Verhältnis zu Gesamtmitarbeiteranzahl
Die vier Strategien
Ethnozentrisch (bestehendes Muster wird übertragen)
Geozentrisch (neues, internationales Muster, "beyond passport")
Regiozentrisch (regionale Headquarters, z.B. Asien, USA, Europa...)
Polyzentrisch (verschiedene, lokale Muster bestehen)
Internationalisierung als Entwicklungsprozess, vier Phasen
Heimisch (domestic, ethnozentrisch)
Multikulturell (multidomestic, poly- oder regiozentrisch)
Multinational (international)
Global (multizentrisch)
Internationale Organisationen (4)
Europäischer Betriebsrat, International Labour Organization, UNO, WTO
Die Internationale Arbeitsorganisation / International Labour Organization - Definition und vier Grundprinzipien.
Vertreter von Regierungen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmenden.
1. Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen
2. Beseitigung der Zwangsarbeit
3. Abschaffung der Kinderarbeit
Verbot der Diskriminierung am Arbeitsplatz
Merkmale von Kultur (5)
Kultur...
... bildet sich in Gruppen heraus.
... schafft Unterschiede.
... wird (unbewusst) erlernt (Entkulturation)
... ist ein Symbolsystem.
... ist beständig.
Kultur besteht aus mehreren Ebenen (3)
- Grundlegende Annahmen
- Normen und Werte
- Symbole, Rituale und Heldenfiguren
Kulturschichten (6)
- Nationale Kultur
- Regionale
- Branchenkultur
- Organisationskultur
- Berufskultur
- Funktionskultur
Kulturschock - Phasenverlauf (6)
- Euphorie
- Desorientierung
- Krise
- Lernen am Unterschied
- Akkulturation
- Bikulturalität
Die drei Komponenten der interkulturellen Handlungskompetenz
- Kenntnisse
- Fähigkeiten
- Haltung
Kulturelle Unterschiede, 8 Paare
- Wirklichkeit und Logik
- Menschenbild und Motivation
- Macht und Status
- Beziehungen und Interaktion
- Information und Kommunikation
- Raum und Kontrolle
- Kultur und Diversity
- Zeit
Diversity Kriterien (8)
- Ethnischer Hintergrund
- Staatsangehörigkeit
- Alter
- Gesundheit / Krankheit
- Gender / sexuelle Orientierung
- Religion
- Hautfarbe
- Sprache
Problemfelder bei internationalen Entsendungen
- Berufliche Rollenkonflikte (wiedersprüchliche Erwartungen von Stamm- und Auslandorganisation)
- Kulturelle Unterschiede
- Risiken im Gastgeberland
- Mangel an Infos und Betreuung
- Enttäuschte Karriereerwartungen
- Familiäre und soz. Belastung
Der Prozess der Entsendung (6 Schritte)
- Personal planen
- Personal beschaffen
- Personal auswählen
- Entsendung vorbereiten
- Entsendung betreuen
- Reintegration fördern
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