Integrierte Kommunikation
Marketingfachleute 2012/2013
Marketingfachleute 2012/2013
Set of flashcards Details
Flashcards | 107 |
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Students | 20 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 16.09.2012 / 29.09.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/integrierte_kommunikation1
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Wichtigste Institutionen der Kommunikationsforschung?
- AC Nielsen
- IHA GfK
- WEMF AG für Werbeforschung
Honorare der Agenturen?
Budget für Werbung 100k, dann + 15%
oder
100k für alles, dann 17.65% innerhalb 100k
Kommunikationsbriefing?
1. Vollständige Auftraggeberadresse (wer sind wir?)
2. Aufgabe / Rahmenbedingungen (auch Einschränkungen)
3. Situationsanalyse (wo steht unser Angebot im Markt?)
a. Markt
b. Distribution
c. Käufer / Konsumenten
d. Beeinflusser
e. Konkurrenz
f. Vorschriften und Bedingungen
g. Informationslücken
4. Ausrichtung (Soll-Positionen)
a. Visionen
b. Marketingziele
c. Marketingstrategie
d. Potenzial
e. Positionierung, Wettbewerbsvorteile (USP, SEP, UCP, UAP)
f. Kommunikationsplattform
g. Eigene Umsetzungsideen (!!! Nicht viel)
h. Zeitplan / Termine
i. Budgetrahmen
Unlauterer Wettbewerb?
1. Unrichtigkeit
· Aussagen müssen stimmen, belegbar sein
· Gleiches mit Gleichem vergleichen
· Nicht übertreiben
2. Irreführung
Irreführende Werbung = Sachbehauptungen, die so dargestellt werden, dass sie trotz ihrer allfälligen Richtigkeit vom Publikum missverstanden werden können.
3. Unrechtmässige Herabsetzung
Wenn unsachliche, unangemessene, unhaltbare oder unbegründete Werbeaussage verletzt die Persönlichkeit und den guten Ruf eines Mitbewerbers. Niemanden schlecht machen!
Markenschutz?
- Reine Wortmarken
- Bildmarken
- Wort-Bildmarken
- Akustische Marken
- Formmarke (z.B. Toblerone)
Eine eingetragene Marke ist 10 Jahre geschützt und kann jeweils um 10 weitere Jahre erweitert werden.
CH und/oder EUROPA!
Produktbezogene Kommunikationsvorschriften?
- Heilmittel nach Abgabekategorie A - E
- Alkohol: Wein, Bier (Radio, TV, Inserate, Plakat, Kino) / Spirituosen (Inserate, Plakat, Kino ab 20h)
- Tabak (Inserate, Plakat, Kino)
ABC-Analyse?
Analyse, bei der die Kunden gemäss ihrem Anteil am Umsatz in A-, B- und C-Kunden eingeteilt werden.
Ad Words?
Werbeform, bei der als Ergänzung zum Suchergebnis im Web in einer Spalte rechts neben den Ergebnissen buchbare Textannoncen eingeblendet werden.
AIDA?
Merkformel für die 4 Stufen des Verkaufsvorgangs (Werbepsychologie):
Attention (Aufmerksamkeit)
Interest (Interesse)
Desire (Wunsch)
Action (Handlung)
Bottom-up-Planung?
Die operativen Massnahmen werden in Teilkonzepte eingfügt, die in ein globales, strategisches Konzept zusammengeführt werden.
Käufermarkt?
Angebot grösser als Nachfrage.
Pull-Strategie?
Unternehmen investieren in Werbung und Verkaufsförderung und schaffen dadurch beim Verbraucher eine Nachfrage nach ihren Produkten. Diese wirkt dann wie ein Sog auf das Produkt.
Push-Strategie?
Das Produkt wird mittels Verkauf und Verkaufsförderung in den Handel und vom Handel zum Kunden gedrückt.
Sinus-Milieus?
Gruppen von Menschen, die sich in ihrer Lebensauffassung und Lebensweise ähneln.
Virales Marketing?
Marketingform, die bestehende soziale Netzwerke und Medien nutzt, um Aufmerksamkeit auf Marken, Produkte oder Kampagnen zu lenken, indem sich die Nachrichten epidemisch wie ein Virus ausbreiten.
Corporate Identity vs. Corporate Image?
CI (Identity) = Bild, das sich das Unternehmen selbst geben will.
Image = Bild das die Öffentlichkeit vom Unternehmen hat.
Was beihnaltet das CI?
- Corporate Culture
- Corporate Behaviour
- Corporate Communication
- Corporate Design
- Corporate Performance
Corporate Culture?
Alle Werte, Normen, Verhaltens- und Handlungsweisen, die den Charakter des Unternehmens prägen.
Wichtig: Aktive Kulturpolitik!
- Symbolische Handlungen
- Geschäftserfolge zelebrieren
- Vorbildfunktionen wahrnehmen
- Anerkennung exzellenter Leistungen
Corporate Design?
Das definierte visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens.
• Guter Name mit ausdrucksstarker Anmutung
• Logo/Signet
• Starkes sekundäres Erkennungsmerkmal
○ Claim
○ Key Visual
• Einprägsames Farbsystem
Corporate Performance?
Entwicklung und Fortführung einer einwandfreien Marktleistung.
• Marktstellung / Position
• Fähigkeiten & Kompetenzen des Unt.
• Materielle Ressourcen (Maschinen, Grundstücke, Produktionsanlagen…)
• Interne immaterielle Ressourcen (org. Strukturen, Personalführung, Rechte --> Patente, Lizenzen, Verträge…)
• Externe immaterielle Ressourcen (Image, Bekanntheit, Grösse des Kundenstamms, Ruf…)
• Human Resources (Know-How der MA, Einsatzbereitschaft, Commitment)
Instrumente der Kommunikationspolitik?
- Mediawerbung
- Verkaufsförerung
- Direct Marketing
- Persönliche Kommunikation
- Messen/Ausstellungen
- Event-Marketing
- Sponsoring
- Online- und Social-Media Kommunikation
- Mitarbeiterkommunikation
Inside-Out?
Transaktionsmarketing
Push-Marketing --> Information
4Ps (Product, Price, Promotion, Place)
5.P (Personal)
Outside-In?
Relationship Marketing.
Pull-Marketing --> Dialog
3Rs:
- Recruitment (Kundenakquisition)
- Retention (Kundenbindung)
- Recovery (Kundenrückgewinnung)
Kommunikation?
Übermittlung von Informationen und Bedeutungsinhalten zum Zweck der Steuerung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Adressaten gemäss spezifischer Zielsetzung.
Kommunikationsbeziehungen?
Kunden <--> MA = Interaktive Kommunikation
MA <--> Unternehmen = Interne Kommunikation
Unternehmen <--> Kunden = Externe Kommunikation
Definition der Kommunikationspolitik?
Als Kommunikationspolitik wird die Gesamtheit der Kommunikationsinstrumente und -massnahmen eines Unternehmens bezeichnet, die eingesetzt werden, um den relevanten Zielgruppen der Kommunikation das Unternehmen und seine Leistungen darzustellen.
Merkmale der IK?
- Ist Ziel der Unternehmenskommunikation
- Ist Managementprozess
- umfasst sämtliche internen und externen Kommunikationsinstrumente
- ist darauf ausgerichtet, eine Einheit der Kommunikation zu schaffen
- soll die Effizienz der Kommunikation steigern
- ist im Ergebnis darauf bezogen, ein einheitliches Erscheinungsbild bei den Zielgruppen zu erzeugen
Aufgaben und Ziele der IK?
Aufgaben:
- Planerische Integrationsaufgaben (Optimal = kombinierte Top-down-/Bottom-up-Planung)
- Organisatorische Aufgaben
- Personelle Integrationsaufgaben
Ziele:
a. Psychologische Ziele
○ Entwicklung einheitliches Erscheinungsbild
○ Steigerung Glaubwürdigkeit & Akzeptanz (intern & extern)
○ Reduktion Informationsüberlastung
○ Steigerung Motivation & Identifikation der MA
○ Verbesserung der Zielgruppen-Ansprache
○ Differenzierung vs. Mitbewerber
○ Übereinstimmung von Selbst- und Fremdbild
b. Ökonomische Ziele
○ Synergieeffekte bei Einsatz div. Komm.Instrumente
○ Realisierung kosten- und nutzenorientierter Ziele
Top-down-Planung?
Planungsprozess der IK auf Ebene Gemsamtkommunikation.
Ausgangalage: Analyse der gesamten Kommunikationssituation.
Bottom-up-Planung?
Planungsprozess der IK auf Ebene Fachabteilung.
Ausgangalage: Kontrolle der Komminikationswirkung.
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