Ingenieurgeologie II

• Instabiles GG:
  • Geringer Anstoß von außen - selbstverstärkende Veränderungen z. B. Hänge, Böschungen

• Metastabiles GG:
  •  

Energie von außen notwendig, dann aber selbstverstärkend z. B. durch Verwitterungsvorgänge

• stabiles GG:
  • Systemstörungen führen nur zu geringen Veränderungen - nur großräumig wirksam

    z. B. Sedimentationsbecken

• STationäres GG:
  • Geringe Änderung des

    Gesamtsystems – nur mittel- und kurzfristig wirksam

    z. B. Flussaue, Gletscher

1. Geologische und tektonische Ursachen

2. Klimatische und hydrogeologische Ursachen

3. Geomorphologische Ursachen

4. „man-made"-Ursachen

5. Kombinationen, jedoch existiert stets eine Hauptursache mit abgestuften Nebenursachen

1. starke Regenfälle
2. starke Erosion
3. menschliche Aktivitäten
4. Erdbeben
5. Entwaldung

►Böschungsrutschung

►Hangrutschung

►Kippen

►Fallen

►Fließen

►Driften

►Gleiten (Rutschung i. e. S. )

Kippen

ist der Verlust der Standsicherheit eines Boden- oder Felskörpers bei Rotation in Steillage unter Einfluss der Schwerkraft

• Veränderung der Hangneigung (Versteilung)

• Gewichtsveränderung (statisch)

• Erschütterungen (dynamisch)

• Veränderung des Wassergehaltes im Gebirge

 • Grundwasser

• Frosteinwirkung

• Verwitterung

• Veränderung der Vegetation

• Zusammenwirken mehrerer genannter Faktoren

ist der freie Sturz von Erd- und Gesteins-massen. Fallen ist auch „Abrollen" und „Springen"