Informatiker FA - M168
Fragen aus dem i-CH Modul 168 - Businessprozesse modellieren
Fragen aus dem i-CH Modul 168 - Businessprozesse modellieren
Set of flashcards Details
| Flashcards | 102 |
|---|---|
| Students | 36 |
| Language | Deutsch |
| Category | Computer Science |
| Level | Other |
| Created / Updated | 09.02.2011 / 31.05.2021 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/informatiker_fa_m168
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| Embed |
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(21) Nennen Sie drei Zielsetzungen bei der Prozesszerlegung.
1. Prozesshierarachie bilden
2. Teilprozesse identifizieren
3. Einzelaktivitäten bestimmen (Aufgabenanalyse)
(23) In welcher Phase eines Prozessmodellierungsprojekts werden die Anforderungen an die Informatik formuliert?
- GPO-Projekt: Soll-Modellierung
- BPR-Projekt (nach Promet): Makro- und Mikro-Entwurf
(22) Nennen Sie drei mögliche Risiken für Prozessorganisationsprojekte und zu jedem Risiko eine präventive Massnahme.
- Akzeptanzprobleme bei betroffenen Mitarbeitern (Projektmarketing, begleitetes Coaching)
- Zu hoher Detaillierungsgrad, dadurch Kosten- und Zeitüberschreitung (Prototyp, Standards)
- Mangelnde Unterstützung durch das Management (Projektmarketing, Kosten/Nutzen-Untersuchung)
(24) Nennen Sie drei Nutzungsaspekte von Modellierungskonventionen.
- Akzeptanz durch Verständlichkeit und Wiedererkennungswert
- Konstistenz: Vermeidung von Redundanzen und Wiedersprüchen
- Wiederverwendbarkeit der Prozessmodelle
(27) Nennen Sie drei Mögliche Nutzenpotenziale von Referenzmodellen.
- Nutzung von vorhandenem Know-how
- Projektbeschleunigung
- Vergleichbarkeit durch standardisierte Terminologie
(28) Nach welchen Kriterien lassen sich Prozessmodelle beurteilen?
- Richtigkeit
- Relevanz
- Wirtschaftlichkeit
- Klarheit
- Vergleichbarkeit
- Systematischer Aufbau
(29) Welche Sichten gibt es bei der Unternehmensmodellierung? Nennen Sie vier Sichten. Nennen Sie zu jeder Sicht eine Modellierungstechnik.
- Prozesssicht (Ereignisgesteuerte Prozesskette)
- Organisationssicht (Organigramm)
- Datensicht (Klassendiagramm)
- Funktionssicht (Funktionsbaum)
(30) Nennen Sie drei Arten von Einflussfaktoren auf Prozessmodellierungsprojekte.
- Auslöser: Was hat dazu geführt, dass ein solches Projekt durchgeführt wird?
- Ziele: Was soll erreicht werden?
- Zielgruppe: Wer braucht die Prozessmodelle?
(32) Bei der Firma Gate Gourmet in Genf soll ein BPR durchgeführt werden. Beim Kickoff-Meeting zum Start der Vorstudie wird diskutiert, ob eine ausführliche Ist-Modellierung durchgeführt werden soll. Was würden Sie empfehlen?
Beim BPR sollen die Prozesse auf der grünen Wiese, d.h. abgeleitet aus der Strategie definiert werden. Eine ausführliche Ist-Modellierung macht daher keinen Sinn. Allenfalls eine grobe Aufnahme der wesentlichen Aufgabenbereiche im Rahmen der Ist-Aufnahme und Problemanalyse ist sinnvoll.
(33) Welche allgemeinen Kenngrössen für Prozesse gibt es?
- Kundenzufriedenheit
- Prozesskosten
- Prozesszeiten
- Termintreue
- Prozess- und Produkt-Qualität
(34) Welche Schwierigkeiten können bei der Einführung von Modellierungskonventionen entstehen? Nennen Sie drei mögliche Probleme.
- Akzeptanzprobleme im Modellierungsteam
- Unterschiedliche Interpretationen
- Zu detaillierte Richtlinien, dadurch zu hoher Aufwand
(35) Nennen Sie zu jedem der folgenden Begriffe ein Beispiel für eine Kenngrösse:
- Qualität
- Kosten
- Zeit
- Mitarbeiter
- Qualität: First Pass Yield
- Kosten: Fehlerkosten
- Zeit: Termintreue
- Mitarbeiter: Zufriedenheitsindex
(36a) Wer führt inhaltliche Reviews durch?
(36b) Wer führt formale Reviews durch?
(38) Nennen Sie drei typische Bereiche, in denen gewöhnlich Probleme und Schwachstellen erhobener Prozesse gefunden werden können. Nennen Sie zu jedem Bereich drei Beispiele.
Informatik-Unterstützung
- Mehrfacheingaben von Daten
- Inkostistenz von Datenbeständen
- Inkompatible Schnittstellen
- Verwendung unterschiedlicher Informationssysteme
Ablauforganisation
- Überflüssige Prozesse oder Prozessschritte
- Unnötige Aktivitäten
- Lokalisierung von inner- und zwischenbetrieblichen Prozessschnittstellen
- Zu viele Formate
Aufbauorganisation
- Unklare Entscheidungs- und Bearbeitungskompetenz
- Unklare Aufgabenzuordnung aus Kundensicht
- Lange Entscheidungswege
(1) Nennen Sie jeweils drei Vor- und Nachteile, die organisatorische Reeglungen mit sich bringen.
Vorteile:
- Grössere Stabilität
- Erhöhung der Transparenz
- Eindeutigkeit der Zuständigkeiten
- Verbesserte Koordination
- Verringerung von personellen Abhängigkeiten
- Verringerung des Planungsaufwandes
Nachteile:
- Verringerte Flexibilität
- Gleichbehandlung von Sonderfällen
- Gefahr von Dienst nach Vorschrift
- Verlust an Motivation
- Neigung zur Bürokratie
(7) Nennen Sie drei Ausprägungsformen einer Organisation.
- Organisation
- Improvisation
- Disposition
(13) Was besagt das Eisbergmodell in Bezug auf die Organisation?
Der Anteil der formal festgelegten und dokumentierten Organisation macht nur ein Drittel aus.
(19) Nennen Sie die vier Elemente des Organisationswürfels.
- Aufgabe
- Aufgabenträger
- Sachmittel
- Informationen
(25) In welchem Verhältnis stehen die Aufgaben zu den anderen Gestaltungsaspekten der Organisation?
Die Aufgabe ist das wichtigste Element der Organisation. Ohne Aufgabe gibt es keinen Aufgabenträger und damit auch die restlichen Elemente und Dimensionen des Würfels nicht.
(31) Nennen Sie beispielhaft fünf Ziele bei der Gestaltung der Ablauforganisation (Gestaltungsinhalte).
Die Gestaltung der Ablauforganisation richtet sich unter anderem nach folgenden Zielen:
- Minimierung der Durchlaufzeit
- Maximierung der Kapazitätsauslastung
- Minimierung der Wegzeiten
- Standardisierung von Verrichtungsfolgen
- Minimierung der Ressourcennutzung
(37a) Ist der folgende Begriff Effektivität und/oder Effizient?
- Kostenoptimierung
(8a) Ist der folgende Begriff ein Prozess bzw. Prozess-Schritt? Ein Ereignis? Eine Leistung?
- Auftrag erfassen
(8b) Ist der folgende Begriff ein Prozess bzw. Prozess-Schritt? Ein Ereignis? Eine Leistung?
- Auftrag erfasst
(8c) Ist der folgende Begriff ein Prozess bzw. Prozess-Schritt? Ein Ereignis? Eine Leistung?
- Auftragsbestätigung
(8d) Ist der folgende Begriff ein Prozess bzw. Prozess-Schritt? Ein Ereignis? Eine Leistung?
- Auftrag
(8e) Ist der folgende Begriff ein Prozess bzw. Prozess-Schritt? Ein Ereignis? Eine Leistung?
- Geldbezug vom Automaten
(8f) Ist der folgende Begriff ein Prozess bzw. Prozess-Schritt? Ein Ereignis? Eine Leistung?
- Flug von Zürich nach New York
(37b) Ist der folgende Begriff Effektivität und/oder Effizient?
- Kundenzufriedenheit
(37c) Ist der folgende Begriff Effektivität und/oder Effizient?
- Zeitoptimierung
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