Industrialisierung
Vorträge und Begriffe
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Kartei Details
Karten | 37 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 20.04.2015 / 06.11.2018 |
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Die Schweiz wird Industriestaat
- Dampfmaschine in England-> CH keine Chance, einbruch --> unternehmer wollen schnell industrialisieren, maschinelle Produktion setzt ein
- Binnenmarkt klein, Schutz vo Konkurenz nicht da --> ausrichtung auf Welthandel --> Import und Exprot steigt, uneinheitliche Masse, Währungen, Gewichte behinder Zölle bis 1848. Ausbau Strasse, Eisenbahn hintendrein
- Auswanderungen nach Amerika, Armenschübe denen man Transport zahlte, keine andere Lösung fand
- BV 1848 einheitliches Wirschaftsgebiet --> begünstigung des industr. Prozess --> ausdehung industriezweige oder neubildungen
- 8spät entstehende) Grosstätte --> Dienstleistungssektor, Industrie im Umkreis der Stätte --> Stadt wird zum Verkehrsknotenpunkt
- Elektromotor löst gegen ende des Jh. die Dampfmaschine ab (wenig Kohle in CH)
- Hauptmotor --> leistungsfähige, spezialiserungsausgerichtete Exportwirschaft --> Textil verliert an Wichtigkeit, Maschinenbau gewinnt
- CH als internationaler Finanzplatz
- Gewerkschaftsbildung dadurch verbesserungen der Arbeiterverhältnisse
Arbeit
- plan und zweckmässige Betätigung einer Person, körperlich oder geistig
- dient zur Güter-, Dienstlesitungsproduktion
liberale Wirtschaftsordnung nach Adam Smith
- Utopie mit Wirtschaft, ohne staatliche einmischung über Markt selber steuert
- Freihandel sollte eingeführt werden, somit internationale Arbeitsteilung, somit Globalisierung
- führt zur Leistungssteigerung
Kapitalismus
- wirtschaftsordnung
- Produktivkapital bei Privatpersonen(gruppen) (Kapitalisten und Unternehmen)
- gegenüber: Lohnarbeiter
- erwirtschaftete Gewinn geht an Unternehmen --> Produktivikapital steigt
- Unternehmen trifft Entscheidungen (nicht Staat) bezogen auf Markt, erwirtschaftete Gewinne
Manufaktur
- Betriebsform
- grosse Mengen an Waare in Produktionsstätte durch Arbeitsteilung
- Rechte der Arb weniger gesichert als in Handwerkszünften
calvinistische erwerbstechnik
- religiöser Absicht
- leute entsagen Luxus und Zeitvergeudung
- Arbeit als von Gott vorgegebener Selbstzweck
- Erreichten viel durch Disziplin und Sparsamkeit
soziale Frage
- Notlage, ungelöste Probleme der arbeiter v.a in früheren Phasen der Industrialisierung
- (unsichere Arbeitsplätze, häufige Arbeitslosigkeit, niedere Löhne lange Arbeitszeiten, Wohnungselend, fehlende Versorgung bei Krankeit, Invalidität und Tod
- Verstärkt: Trennung der alten Lebenwelt durch ungewohne fabrikarbeit
- Lösungsversuche; Kirche, Staat, Arbeitern selber
Proletarisierung
- bäuerliche Kleinbetriebe werden aufgegeben und in Stadt gezogen
- durch industrialisierung in Textilindustre -->Handwerk kann nicht mehr mithalten
- Fabriken brauchen Arbeitskräfte --> Bauern gehen in Stadt (unter Auftrak landbesitzer oder Werkstätten z.t)
- in Fabriken gezwungen (Polizei, Landstreichgesetze)
- keine Arbeitsruhen, Frauenarbeit und Kinderarbeit wird üblich (billiger)
- führt zur Verarmung
- fürht zu Gewerkschaften
Marxismus
- keine Klassen, Privatbesitz und Produktionsmittel
- durch revoluton in wirschaft, auch rechtlichen, geistlichen und politischen Lebensumstände
- Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit, rückgängigmachun der Selbstentfremdung
Gewerkschaft
- Vereinugungen von abhängig beschäftigten
- Vertreten wirtschaftliche, soziale un kulturelle Interessen
- durch Missstände gebildet, lang verboten und bekämfpt
Sozialgesetzgebung
- reaktion von Bismark (Reichskanzler)
- hat gegensätze erkannt, entgegenwirken (auch um sozalistische Bewegung zu bekämpfen)
- jungen Nation beweisen, dass Staat mehr zu bieten hat alt vertretung durch Arbeiterschaft
- Zeil: fest an Regierung binden
Sozalstaat
- strebt soziale Sicherheit und soz. Gerechtigkeit an um Teilnahme aller an gesellschaftlichen un politischen Entwicklungen zu sichern
- korekte Gesamtheit staaatlicher Einrichtungen, Steuermassnahmen, Normen
- Ziel: Lebensrisiken, soziale Folgewirkungen afedern
- sorgt in Verwaltung und Gesetzgebung für sozialen ausgleich
Dreizelgenwirtschaft
- Traditionelles Nutzungssystem von Landparzellen in CH ende 18 jh
- Ackerland in 3 Teile: Z1: Wintergetreide, 2Z: Sommergetreide, 3Z: Brach
- Zyklus von 3 Jahren. Musste eingehalten werden, Flurzwang, zwang zur zusammenarbeit, unterworfen
- sicherung öklolgisches und soziales Gleichgewicht,
- Produktionssteigerung nicht möglich -->zu wenig Wiesse --> zu wenig Vieh --> zu wenig Dünger --> weniger Ertrag
Tauner
- Kleinbauern in CH, eigenes Land, aber zu wenig um davon zu leben
- im Tageslohn bei Grossbauern angestellt --> Abhängigkeit (Lohn-Arbeitskraft)
Verlagssystem
- wirtschaftliche Organisationsform der frühen Neuzeit, dezentrale Produktion
- Meist Textilien, vom Verlegten in Heimarbeit hergestellt, Verleger zentral vermarktet
- Verlag con Vorlage, Verleger mit Geld und Rohstoffen in Vorlage
Revolution
Umsturz von grundlegenden früheren Struckturen, meist abrupt und in relativ kurzer Zeit.
nicht zwingend gewaltsam. (wie in industrialisierung, aber gründliche veränderung der bestehenden Verhältnisse, Handarbeit -> Maschinenarbeit, Fabriken, Produktivität
industrielle Revolution
erste Phase der Industralisierung
führte zu tiefgehenden, dauerhaften Umgastaltung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse
von vorindustrieller, traditioneller zur modernen wirtschaft
- beschleunigung Technik, Produktivität, Wissenschaft (von Manufaktur zur Fabrik)
Industrialisierung
Ursprung: Spinnmaschine, Dampfmaschine in England 1770
schrittweise Verbreitung in die Länder Europas, Nordamerikas, seit mitte 20 Jh auch in Asien und Lateinamerika
noch nicht fertig, ständige veränderungen
kern neue industrielle Produktionsweise
Autonomie des Denkens
Forderung seit der Aufklärung
positive Wertung und Voraussetzung von von Selbständigkeit und natürlicher Neugierde
stellt die Allmacht der Kirche in Frage, sucht Antworten in der Forschung (statt Bibel) fördert diese
streben nach Privateigentum, Zeiteinteilung und guter Bildung
Kapital
an der Erzeugung von Gütern beteiligte Produktionsmittel
Dritter Produktionsfaktor; Kapital, Arbeit, Boden
- Maschinen, Werkzeuge, investition in Produktionen in Form von Geld
Leben der Menschen in der Industrialisierung
- monoton, rotiniert, regelmässig, langweilig
- Familienzerfall da Frauen und später Kinder auch arbeiten müssen
- keine (gute) Wasserversorgung
- Ungenügend Abwasser, Kanalisationssysteme --> Krankheiten wie Cholera und Typhus
- Anfrage in Stadt gorss--> Preise hoch --> untervermietungen --> Überbesiedelungen
- schlechte Luft ua. durch Feuchtigkeit
- Alkoholismus ( Männer geben Geld für Alk anstatt Familie aus)
Arbeiten in der Industrialisiserung
- monoton, rotiniert, regelmässig, langweilig
- Unfallgefahren, schlechte Hygiene
- sehr lang (Ø 14h, bis zu 16h)
- Konzentration der Arbeitsplätze --> Arbeitslose--> jeder machts billiger --> schneller Stellenverlust--> Not und verhungern
- zuerst Männer, dann auch Frauen und Kinder
- Arbeiten nach der Fabrikuhr (nicht mehr Menschlicher Zyklus)
- disziplinarische Vorschriften
- tw Gesang
- tw. Geschwätz
- Fluchen, schimpfen
- keine soziale Absicherung
- tiefe Löhne
- lange Arbeitswege
Landschaftsveränderung in der Industrialisierung
- trennung von Arbeiter-, und bürgerlichen Quartieren
- Arbeiterquartiere: dichte Überbauung mit wohnblocks, enge Hinterhöfe, wenig Lichteinfall
- Fabriken am Wasser und später um die Stadt herum
- vergrösserung der Städte
- Eisenbahnennetze vergrösserten sich
- Tunnel
- (Dampf-)Schiffe
technische Neuerungen im 19 Jh
- 1814 erste leistungfähigeDampflokomotive
- 1817 Fahhrad
- 1830er Dampfmaschine,
- 1847 erste Eisenbahn der Schweiz
- 1854 erste Glühlampe
- 1879 Elektrolokomotive
- 1895 Film
- 1897 drahtlose Telegrafie
Wurzeln der Industrialisierung
- Zusammenschlüsse im Mittelalter und der frühen Neuzeit stehen in Konkurrenz -->
- wollen Politische Position halten oder verbessern, fördern die Entwicklung
- Bauen Produkte die zum Austausch geeignet sind (Handel)-->
- Auf immer mehr Länder-->
- funktionstüchtiges Kreditsystem/Bankwesen
- Autonomie des Denkens --> Sehen reicht nicht, Experiment als Methode
- Vernetzung unter Forschern, diese Zeigten was sie neues wussten, Ingenieure bauten Neues, Unternehmen grieffen Inovationen auf
- Arbeiter stellen sich zur Verfügung, Bauern erzeugen Überschüsse, Bevölkerung wächst
Warum England als ''Urspurng''
- ausserordentlich günstige politische-, wirtschaftliche-, gesellschaftliche VerhältnisseBereits fürh ein Parlament, beide Häuser wirken bei Gesetzgebung mit --> könig wollte es Aufheben --> Bürgerkrieg 1641. 1688 neuer König, Bill of Rights von 1689 als Staatsgrundgesetz, fühtre zu weiteren Gesetzen
- Adlige und Bürger haben die selben Rechte, Adel arbeitete Auch --> keine Strenge Trennung in den Gesellschaftsschichten
- Grundsteuer für Beide
- gleiche Vereinbarungen zum Zusammenhalt
- Heirat zwischen verschiedenen Schichten möglich
- Auf-, Absteigen zwischen den Klassen
- Erwerbspraktik; nur erstgeborener, andere müssen selber etwas erwerben
- Kollonien; Auptinteresse Englands war beherrschung der Meere --> Vernhandel sowie Kollonien gefördert --> nach Siebenjährigem Krieg -1763 Weltmacht, Aussenhandel blüth auf --> Kolonien als Markt für englische Waren, Kollonien als Partner für Exportgeschäfte, neben Rohstofflieferanten
Voraussetzungen der Industrialisierung
- Aufbau von Wissen und Know-how, Übersteigen von Schwellenwerten
- Autonomie des Denkens
- Methode; Experiment, reproduzierbarmachen des Wissens durch Aufzeichnungen
- Routine: Entdecken, Erfinden wird zur Routine, rasche Verbreitung der Erkentnisse, gemeinsame Bildungssprache (Basierend auf früher Entwicklung des Kurier und Postwesens)
erste Phase
1764-1814
- Spinningjenny17.64
- Spinnm. mit Wasserantrieb (1769
- Dampfmaschine James Watt 1769
- Mule (Wasser und Dampf (?) 1778
zeite Phase
1814-1890
- Eisenbahn, Transportmittel
- Rohstoffgewinnung Eisen
dritte Phase
1890-1939
- Chemieindustrie in Landwirtschaft, Textilindustrie und Medizin
- Elektroindustrie (Beleuchtungen)
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