Imperialismus
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Kartei Details
Karten | 20 |
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Lernende | 15 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 09.07.2014 / 30.10.2024 |
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Gründe pro Kolonialismus
- Verbreitung der Zivilisation
- Sprache -> Weltsprachen
- Industrielle Entwicklung ( Eisenbahn, Investitionen etc.)
- Alphabetisierung auf Input von Kolonialmächten
Gründe gegen Kolonialismus
- Beraubung kultureller Eigenheiten und Vielfalt
- Vertreibung und Dezimierung
- Völkermord
- Dezimierung der Religion
- Assimilation -> Wertvorstellungen etc. aufgezwungen
- Gehalten als Rohstofflieferanten
- Unterbindung der Industrialisierung
- Infrastruktur aus eigenem Interesse gelegt (für Erreichung Kohlewerk etc.)
- Zwangsarbeit
Imperialismus
Machtausdehnung auf andere Gebiete zur Steigerung des Anteils an der Weltherrschaft
Informeller Imperialismus
- Beherrschte Gebiete bleiben souverän
- Ungleiche Verträge
- Militärischer Druck ( USA im Kontinent Amerika oder China)
- Politik der offenen Tür
Formeller Imperialismus
- Eingliederung beherrschter Gebiete in den betehenden Staat
-> Indirekte Herrschaft: Lokale Herrscher sind Ausführende -> Elite fördern!
-> Direkte Herrschaft: Eigenes Militär, Verwaltung etc. vor Ort.
Weshalb ist es zum Wettlauf um die Welt gekommen?
- Binnenmärkte gesättigt
- Arbeiterschaft besänftigen -> man produziert weltweites Proletariat
- Karrieremöglichkeiten in den Kolonien
- Ablenkung vom Innenleben durch Eroberungen
Gründe für Kolonialpolitik
- Grossbritannien: Denken sie sind allen überlegen, Anlagemöglichkeite für überschüssiges Geld (Finanzimperialismus), Schutz der Seewege durch Stützpunkte, man will den Waren der britischen Märkte die Welt offen halten
- Frankreich: Verlust des überseeischen Besitz an die Briten, wollen das nationale Selbstbewusstsein wiederherstellen und nicht aufgeben (Militärimperialismus)
- Belgien: Gründe im Inneren führen zur Kolonialherrschaft, man wollte ein Ventil für drohende Konflikte (Sozialimperialismus)
- Russland: Möglichst viele eisfreie Häfen für eigene Flotten, Vergrösserungswunsch nach Asien, Sicherung der offenen Grenzen (Militärimperialismus
Besonderheit der russischen Expansion
Es wurden nicht Überseegebiete erobert. sondern man verbreitete sich auf dem Land, Die Befehle für die Expansio kamen auch nicht von Oben, sondern durch Menschen die vor Ort waren. Russland vergrösserte sich unkoordiniert und als die Expansion einmal im Gang war, trieb sie beinah bis an die Grenzen des Kontinenten.
Geschichte Belgiens
Belgien gehörte zu den Vereinigten Neiderlanden und war in höheren politischen oder militärischen STellen benachteiligt. Dies führte zu Wiederstand und Südprovinzen spalteten sich ab und Belgien verpflichtet sich zur Neutralität.
Leopold II wollte durch die Kolonien das innere Problem entschärfen. Dies erlangte er, indem er persönliche Forscher nach Afrika schichte, welche nebenbei noch das Land kauften.
Politik Wilhelm I (+ Bismarck)
- Europa orientiert
- Gleichgewicht der Mächte
- Deutschland ist satuiert
- Adere Staaten sollen keine Bündnisse ohne Deutschland eingehen können
- Vorsichtiges, moderates Auftreten
- Keine Machtpolitik sondern Sicherheitspolitik
-> Keine erfolgreiche Kolonialpolitik, man wollte retten, was noch zu retten war!
Politik Wilhelm II
- Internationale Politik
- Offensive Politik
- Sozialimperialismus
- Flottenbau (Voraussetzung: florierende Schwerindustrie)
- Expansionspolitik -> lautstark, selbstbewusst, JA zu Kolonien (Unterstützung durch Handel, Militär und Schwerindustrie)
- Sehr junger Herrscher, geblendet von der Idee einer Grossmacht
Weshalb übten die USA im imperialen Zeitalter auf und in Afrika geringen Einfluss aus?
Monroe Doktrin
- Verzicht auf jegliche politische und Militärische Einmischung in Europa (generell östlichen Sphäre)
- Konzentration auf Nord- und Südamerika
- Klarmachung, dass auch Einmischung Seitens Europa in westlicher Sphäre nicht geduldet wird
- Handel als verbindliches Element der Welt
Kap-Kairo-Plan
- Eisenbahnlinie von Süd- bis Nordafrika
- Druch Briten
- Einkreisung der Burenrepubliken (da fehlender Teil zwischen Sudan und Uganda)
Warum hatte das Deutsche Reich Kolonien?
- Man brauchte Absatzmärkte, Rohstoffe und Siedlungsgebiete, wegen der Überbevölkerung. Zudem wollte man die deutsche Kultur verbreiten, um den Nationalstolz und der innere Zusammenhalt fördern.
- Wille des Vokes -> aus finanzieller Sicht negativ! Übernahm Kolonien von Privatbesitzern indem Bismarck sie unter die deutsche Schutzherrschaft stellt (Ausnützunh der günstigen Situation der Kongo-Konferenz)
Wo waren Kolonien?
GB: Nordamerika, Ostasien
FR: Nördliches Afrika, Südostasien
B: Kongo
RUS: Asiatischer Raum, Süden
Grund für den Wettlauf um Afrika
Die Bekämpfung des Sklavenhandels ruinierte die wirtschaftliche Basis und führte zu sozialen und politischen Unruhen in Afrika, die oft das Eingreifen der Europäer herausforderten.
Situation in Afrika
- Es gab Fischer, Bauern und Hirten, sie dachten nicht daran, sich zu mischen
- Keine offiziellen Staaten, sondern eigene Formen der Herrschaft und des Zusammenlebens -> sehr verschiedene Herrschaftsformen
- Wirtschaftliche Grundlage: Erzgewinnung und Schmiedhandwerk
- Militärische Grundlage: Besitz von portugiesischen Feuerwaffen
- Im Süden noch Jäger und Sammler
- Für die Europäer ist Afrika ein weisse Fleck auf der Karte
- Der Sklavenhandel ist Grundlage der Reichsbildung
Warum konnte sich Afrika nicht wehren?
- Ihre Kultur und ihr Zusammenleben waren zu anders
- Sie waren wirtschaftlich, technisch und militärisch unterlegen
- Zerissene politische Organisation
Berliner Kongo-Konferenz
- Die Konkurrenzsituation der grossmächte verschärfte sich durch den Kolonialanspruch von Belgien, Italien und Deutschland immer mehr -> Mann wollte dies einmalig klären
- Es wurde auch festgehalten, dass man Eingeborene schützen soll (dies ist jedoch nicht vorrangig..)
Wer gewann den Wettbewerb der Mächte?
F und GB, weil die anderen Länder nicht genügend Erfahrung und Machtmittel für eine augereifte Eroberung besassen oder ihen die industrielle Entwicklung fehlte. F und GB jedoch kontrollierten die Handelsrouten, besassen starke Flotten und haben schon einige grössere Territorien befestigt.
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