Humanbiologie Atmung

Die Bronchiolen haben kein knorpeliges Stützgerüst mehr.

Im verlängerten Mark

Atemstimulierend wirken ein Absinken der O₂ Sättigung und ein Abfall des pH-Wertes im arteriellen Blut, sowie eine verstärkte körperliche Aktivität.

- Der rechte aus meist aus 10 Lappen

- Der linke in der Regel aus 9

Jedes Segment stellt eine selbständige Funktionseinheit dar und kann desshalb auch im Rahmen einer Operation entfernt werden ohne das übrige Lungengewebe in Mitleidschaft zu ziehen.

- Füllt als seröse Hülle den gesammten Brustraum aus.

- Inneres Blatt wird als Lungenfell beeichnet und ist locker mit dem lungengewebe verwachsen.

- Das äussere Blatt wird als Rippenfell bezeichnet und grenzt an Rippen und Zwerchfell.

- Dazwischen befindet sich ein Spaltraum, der Pleuraspalt, welcher beim Atmen ein reibungsfreies Verschieben der Lunge ermöglicht.

Die Alveolen sind für den Gasaustausch verantwortlich. Aufnahme von CO₂ und Abgabe von O₂ .

Durch die enorme Anzahl der Alveolen vergrössert sich die gesammte Kontaktfläche zwischen Luft und Blutraum auf stattliche 80 - 100 m²

- Larynx

- Der Kehlkopf bildet einen Verschlussmechanismus zwischen Luftröhre und unterem Rachnraum. Dieses Ventil verhindert, dass man sich während des Schluckaktes verschluckt.

- Damit die Luftwege immer offen bleiben, benötigt der Kehlkopf ein Skelett, den Kehlkopfknorpel.

Es schützt die unteren Atemwege von Umwelteinflüssen und beugt Bronchitis und Lungenentzündungen vor.

Becherzellen und grössere Drüsen in Nase und Nasenebenhöhlen sondern einen zähen Schleim ab, der die Atemluft befeuchtet.

- Grobe Verunreinigungen werden durch Nasenhärchen herausgefiltert.

- Feinere Staubteilchen werden durch die Schleimhaut der Nasenmuschel herausgefiltert.

Die stark durchblutete Nasenschleimhaut erwärmt die eingeatmete Luft.

Durch vorspringende Knochenleisten in obere, mittlere und untere Nasenmuschel.

Die Rippen fallen von hinten nach vorn stark ab; bringt man sie in eine horizontale Lage vergrössert sich das Volumen.

- Einem Bronchiolus bzw. mehreren Bronchiolen (Kleinste Verzweigung des anatomischen Totraumes)

- Etlichen Alveolen (Grenzflächen zwischen Luft und Blutraum)

- Sowie dem alveolären Kapillarbett und dessen Zu- und Abflüssen

- Der Gesammte Atemtrakt ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet: Ein mehrreihiges Flimmerepithel

- Zwischen den Flimmerepithelzellen befinden sich Becherzellen und Schleimdrüsen für die Schleimabsonderung.

- Die dem Lumen zugewandten Epithelzellen tragen bewegliche Zilien, (Flimmerhärchen) die Schleim und Fremdkörper abtransportieren können.

- Temperatur

- Luftfeuchtigkeit

10 - 15 cm

Sie wird durch Knorpelspangen offen gehalten.

Auf der Höhe des 4. Brustwirbels teilt sich die Luftröhre in einen rechten und linken Hauptbronchus, die zu den Lungenflügeln führen.

- Nase, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre und Bronchien

Sie nehmen selbst nicht am Gasaustausch teil sondern haben nur die Aufgabe, Frischluft zu den Lungenalveolen hin und verbrauchte von dort wegzutransportieren.

- Schlucken

- Husten

- Niessen

- Stimme

- Sprache

Die Stimmbänder

- Die kleinsten Bronchiolen öffnen sich in eine weintraubenförmige Ansammlung von ca. 200 kugelförmigen, einseitig offenen Kammern, den Alveolen.

- Insgesammt haben beide Lungenflügel ca. 300 Mio. Alveolen, die der Lunge das Aussehen eines feinporigen Schwammes geben.

2-3 Liter, über das Atemzugsvolumen  können noch maximal 2-3 Liter zusätzlich eingeatmet werden.

1-2 Liter, dieses Volumen kann mit bewusstem Ausatmen entleert werden.

- Jenseits der hinteren Nasenlöcher beginnt der obere Teil des Rachens (Schlund - Pharynx)

- Im Rachen kreuzen sich Luft und Speiseweg

- In den oberen Rachenraum mündet die Ohrtrompete, eine Entlüftung des Mittelohrraums.

- Im Rachendach befinden sich die Rachenmandeln, welche zusammen mit anderen Mandeln (Tonsillen) für die Infektionsabwehr zuständig sind.

- Obere Atemwege: Nase und Rachenraum

- Untere Atemwege: Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien