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HS 13 UI 12 Umweltchemie kap. 3

Wädenswil UI 12 Umwelchemie

Wädenswil UI 12 Umwelchemie


Kartei Details

Karten 18
Sprache Deutsch
Kategorie Chemie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 03.01.2014 / 03.02.2016
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Verteilung Chemischer Verbindungen in der Umwelt 

Beeinflusst dur die Chemischen und Physikalischen Eigenschaften

  • Dampfdruck
  • Wasserlöslichkeit
  • Phasenverteilungskoeffizient 
  • Dichte 
  • Viskosität
  • Oberflächenspannung

Dampfdruck

  • Ein Mass für seine Flüchtigkeit und somit für die Fähigkeit, von der flüssigen oder festen Phase in die Gasphase überzugehen
  • reguliert die Verteilung eines Stoffes zwischen den Medien Boden/Wasser und der Luft
  • Steigerung der Temp. um 10* C führt zi einem Anstieg des Dampfdruckes um den Faktor 3 - 4
  • Steht im engen Zusammenhang zur Molekülstruktur und damit auch dem Siedepunkt

Unpolare, kleine und leichte Moleküle haben einen höheren Dampfdruck und sind somit Flüchtiger als polare schwere lange Moleküle 

-> Hoher Dampfdruck tiefer Siedepunkt

Wasserlöslichkeit

  • Gibt an wie stark sich eine Substanz in der Hydrosphäre ausbreiten kann
  • Die Wasserlöslichkeit ist Stark temperatur abhängig und nimmt mit fallender Temperatur ab.[Masse / Volumen]

Abnahme der Wasserlöslichkeit von Mineralölkohlenwasserstoffverbindungen

  • mit wachsender Kettenlänge, Anzahl Ringe und Alkylsubstituenten
  • Bei gleicher Anzahl C-Atome: monocyclische Aromate (besonder Benzol), Alkene, und Alkane
  • mit Sinkender Wassertemperatur
  • mit zunehmenden Molgewicht 
  • Abnahme der polaren Anteile der Verbindungen und der Fähigkeit Wasserstoffbrückenbindungen auszubilden

Die in Zahlreichen Mineralölprodukten enthaltenen Zusätze steigern die Löslichkeit von MKW

Phasenverteilungs Koeffizient (Henry-Konstante)

Beschreibt die Verteilung eines Stoffes zwischen den Phasen Luft und Wasser

p*V = n* R * T

n= Stoffmenge (mol)

Für Stoffe mit einem Henry-Koeffizienten von H> 10-3 ist im Allgemeinen eine hohe Flüchtigkeit, verbunden mit einer geringen Aufenthaltszeit in Oberflächengewässern -> hohe Mobilität und Dispersionstendez in der Atmosphäre zu erwarten

Henry Konstante

beschriebt die Verteilung eines Stoffes zwischen den Phasen Luft und Wasser

H=Dampfdruck / Wasserlöslichkeit löslichkeit

H=p / cw

n-Octanol Wasserkoeffizient

Ein Mass für die Lipophilität von Stoffen d.h. für deren Tendenz zur Anreicherung in tierischen Fetten, pflanzlichen Wachsen abe auch in Huminstoffen. 

Der n - Octal / Wasserkoeffizient korreliert negativ mit der Wasserlöslichkeit und ist Temperatur abhängig 

Viskosität

Reines Wasser ist sehr Dünnflüssig -> Es hat eine niedrige Viskosität 

Schweres Heizöl ist bei gleicher Temperatur zähflüssig -> Es hat eine hohe Viskosität 

Oberflächenspannung

Die Ursache für die Oberflächenspannung ist die Kohäsionskraft, welche bewirkt dass sich Flüssigkeiten gegenseitig anziehen. ist diese Kraft gering, kann die Flüssigkeit auch in enge Poren eindringen. Generell ist die Obeflächenspannung von Kohlenwassertsoffen geringer als die von Wasser