HR Beratung 2012
HR Beratung 2012
HR Beratung 2012
Kartei Details
Karten | 153 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 01.05.2012 / 26.06.2017 |
Weblink |
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Eigen PR von Stellensuchenden
Grundsätzlich sollten Stellensuchende ihre eigenen Fähigkeiten, Qualifikationen, Stärken und Schwächen kennen.
Formelle Kriterien bei Bewerbungsdossiers von Stellensuchenden
Vollständigkeit, Äussere Form, Inhaltiche Kriterien
Tipps zur richtigen Stellensuche
Inserate in Printmedien, online Jobbörsen, Networking, Personalvermittlung, Initiativbewerbungen
Tipps zum Vorstellungsgespräch
Eine gute Vorbereitung ist der Grundbaustein eines erfolgreichen Vorstellungsgesprächs. Stelleninserat und CV nochmals durchlesen, Gesprächspartner mit Namen ansprechen, aufmerksam zuhören, Interesse druch Fragen zeigen, offener und direkter Blickkontakt, auf Fragen kurz und bündig antworten, eigene Fähigkeiten geschickt präsentieren ohne zu übertreiben, auf unangenehme Fragen vorbereitet sein und ehrlich beantworten, authentisch bleiben,
In welchen Prozessen kann der Personalberater den Stellensuchenden unterstützen
aktuelle Situation klären, Standortbestimmung (Stärken/Schwächen), Bewerbungsunterlagen beurteilen, Suchstrategie definieren, Interviewtraining, berufliches Ziel formulieren.
Interkulturelle Kompetenz
Ist die Fähigkeit einen beidseitig zufriedenstellenden Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen herzustellen.
4 Dimensionen in welche sich Kulturen unterscheiden
Grosse oder kleine Macht-Distanz, Individualismus versus Kollektivismus, Starke oder schwache Unsicherheitsvermeidung, Maskulinität versus Femininität
Probleme bei interkulturellen Kommunikation
Angenommen wird, dass Gemeinsamkeiten vorhanden sind, Feine Sprachunterschiede nicht wahrgenommen werden, Die nonverbale Kommunikation missverstanden wird, Vorurteile und Stereotypen eine objektive Wahrnehmung verhindern, Tendenziell aufgrund von eigenen Wertvorstellungen bewertet wird, Aus Gründen von Verständigungsproblemen eine hohe Unsicherheit / Ängstlichkeit resultiert
Gesprächsarten in der Personalberatung
Verhandlungsgespräche, Feebackgespräche, Akquisitonasgespräche, Beratungsgespräche.
Gesprächsvorbereitung (Setting)
Teilnehmer, Termin, Ort, Raum einrichten, Sitzordnung
Gesprächsdurchführung
Einstieg (Vorstellung, Rollen, Dauer, Thema), Gesprächsführung (Dialog, sachlich bleiben, aktiv zuhören, Feedback), Abschluss (Inhalte zusammenfassen, Verbindlichkeiten schaffen)
Das Feedback hat folgende Funktionen
Hinweisfunktion, Lernfunktion, Motivationsfunktion
Feedbackregeln
Geben: Tatsachen/ Verhalten beschreiben, Zeitnah, Hilfreich, konkret und ehrlich, Ich Botschaften. Annehmen: Aktiv zuhören, nachfragen und klären, Nicht argumentieren, erklären, entschuldigen, rechtfertigen oder verteidigen, Nachdenken, evt. Verändern, Bedanken
Das Harvard-Prinzip
Als Instrument für lösungsorientierte Verhandlungen. Grundsatz: wenn etwas verstanden wird, heisst dies zwangsläufig heisst, damit auch einverstanden zu sein. Die Sache steht im Vordergrund - nicht die Beziehung, Die Interessen stehen im Mittelpunkt und nicht die Positionen, Ziel ist eine Win-Win Lösung.
Schwierige Gespräche
Das Wichtigste zuerst ansprechen, Die Feedbackregeln unbedingt anwenden, Beidseitige Gesichtswahrung, Argumente des Gesprächspartners ernste nehmen, Win-Win Lösungen schaffen
Nach welchen Systemen werden die Dienstleistung der Personalabteilung abgerechnet?
Festhonorar, Zeithonorar, Erfolgsabhängiges Honorar % oder Betrag, Mischform
Wie können Sie einen Kunden noch fester an sich binden?
Persönlichen Kontakt intensivieren, Einladung zu Messen / Events, Geschäftsmodell besser kennenlernen, Vorschläge zur Optimierung der Zusammenarbeit.
Was macht einen Kunden zu einem Key Account Kunden?
Auftragsvolumen, Potenzial, Referenz
Was verstehen Sie unter Customer Relationship Managemt CRM?
CRM bezeichnet die konsequente Ausrichtung einer Unternehmung auf ihre Kunden und die systematische Gestaltung der Kundenbeziehungsprozesse.
Empfehlen Sie einer Personalabteilung sich zu spezialisieren oder alles anzubieten?
Im Käufermarkt wird man sich spezialisieren müssen. Gefahr der Verzettelung... Ausnahme: RAV
Mit welchen Massnahmen kann der Personalberater vertraglich seinen Vertrauensvorschuss erhöhen?
Honorar wird erst im Erfolgsfall fällig, Verzicht auf Abwerbung im Klientenunternehmen, Garantie, teilweise Honorarrückerstattung
Wie könnte ein Gesprächsverlauf am Telefon aufgebaut sein?
Vorstellung, Name des Gesprächspartners deutlich nennen, Einleitung, Inhalt des Gesprächs, Abschluss.
Welche Phasen des Aquisitionsprozesses kennen Sie?
Angebotsformulierung, Kundenbedürfnisse evaluieren, Zielfirmenliste erstellen, Festlegung Aquisitionsstrategie, Strategie der Kontaktaufnahme, Evaluation, Abschluss.
Was sollte vor der eigentlichen Aquisitiono über den potentiellen Kunden in Erfahrung gebracht werden?
Unternehmensgrösse, Besitzverhältnisse, Ansprechspersonen, Rechtsform, Anzahl Mitarbeiter, Vakanzen, Personalpolitik, Tätigkeitsfeld, Wettbewerbssituation.
Worin unterscheiden sich Dienstleistungen von materiellen Gütern?
Immateriell, vor Konsum lediglich sinnlich wahrnehmbar, vergänglich
Was sind häufige Fehler beim Telefonieren?
Mangelnde Vorbereitung, Lärm, zu leise, zu laut, undeutliche Aussprache, ungünstige Urzeit, kein Aufhänger, Fachchinesisch
Welche Hauptprobleme gibt es aus Sicht des HR-Beraters in der Zusammenarbeit?
Kunde lehnt geeignete Vorschläge ab, Kunde weiss nicht was er will, Kunde reagiert nicht, Kunde hat unrealistische Vorschläge,
Welche Hauptprobleme gibt es aus Sicht des Arbeitgebers in der Zusammenarbeit?
zuwenige Vorschläge, PB nicht erreichbar, qualitativ schlechte Vorschläge, schlechte Kommunikation, Berater hält sich nicht an Terminabsprachen.
Was ist eine gute Servicequalität?
Fachkompetenz, Schnelligkeit, Glaubwürdigkeit, Verbindlichkeit, Erreichbarkeit, Verständlichkeit, Kulanz, Garantie etc.
Was ist die Aufgabe der öffentlichen Arbeitsvermittlung?
Rasche und dauerhafte Wiedereingliederung von Stellenlosen oder von der Stellenlosigkeit betroffenen Personen. Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Qualifizierung von Stellensuchenden.
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