HF Pflege 12-Block 04

• Belastungs-Ruhedyspnoe
• Lungenstauung, Lungenödem
• Zyanose
• Leistungsverminderung (o2-Mangel)
• Konzentrationsschwäche, Schwäche, Müdigkeit
• Organfunktionsstörung
• Schwindel, Synkope (zu wenig Blut im Gehirn)
• Hustenreiz
• Tachykardie (kompensation tiefes Blutvolumen), Hypotonie
• Herzrythmusstörung (Kaliummangel durch Diuretika)
• Nykturie (in ruhe wird die Niere besser durchblutet)

Diabetes

Adipositas, wenig Bewegung

Alter über 65

Rauchen, Alk

Auskultation Lunge & Herz

EKG (Herzrythmusstörungen)

Echo( Ursache sichtbar)

RX Thorax (Stauung Vene)

Labor: BGS

Anamnese

körperliche Untersuchung (vergrösserte Milz & Leber)

Patientenbeobachtung:

VZ-Ko, Gewicht, Sputum, Haut, Medis + NW, Bilanz

Vermeidung Belastung

Thromboseprophylaxe

Gewichts-KO, evtl reduktion

salzarme Kost

Labor-KO

O2-Gabe, atemunterstützende Massnahmen

invasive: Herztransplantation, Pace-Maker, Herzklappen-OP

• Herzryhtmusstörungen
• Lungenödeme!!
• re Herzinsuffizienz!
• kardiogener Schock
• Thrombose (-->veränderung Fliessgeschwindkigkeit + Blutzusammensetzung durch H2O-Entzug von Ödeme)

Leistungseinshränkung des rechten herzens. Rückstau von Blut (H2O-Einlagerungen)

Ursachen:

Lungenkh! durch erhöhten Widerstand

Li Herzinsuffizienz

KHK

Herzrythmusstörungen

Herzklappeninsuff-&Stenose

Kardiomyopathien

Nykture, gestaute Halsvenen, Ödeme, Gewichtszunahme, Tachykardie, Leberschwellung, Magendarmstörung, eingeschränkte Leistungsfähigkeit

Komplikationen:

Ödeme (durch Ödeme: Ulcus Gefahr, da Zellen zusammengepresst werden--> schlechte Durchblutung)

Thrombosen

Herzrythmusstörungen

Massnahmen:

salzarme Kost, Bettruhe, ATLS Unterstützung, IV-Flüssigkeitsgabe (durch Ödeme alles H2O im Interstitium und nicht im Gefäss--> Exsikose-Gefahr)

Darmtätigkeit anregen, Trinkbilanz, Thromboseprophylaxe, kleinere MZ+ WK, Gewicht reduzieren

invasive: Pace-Maker, Herzklappen-OP, Herztransplantation

Ansammlung von seröser Flüssigkeit im Lungeninsterstitium oder Alveolarraum mit lebensbedrohlichen Atmungsstörungenö

• dek. Linksherzinsuffizienz: --> Rückstau in Lungen. Durch diesen erhöhten Druch in Lungengefässe wird Flüssigkeit in das Interstitium oder in Alveolarraum gepresst
• Überwässerung (z.B. durch Nierenkh)
• Proteinmangel (z.B. durch Nierenkh. Proteine ziehen Gewebewasser ins Gefäss. Fehlen Proteine tritt H2O ins Gewebe und in die Lunge)
• Infekte, z.B. Pneumonie
• Anaphylaktischer Schock (Schädigung der Kapillarwände-->werden durchlässig) 

• Husten, Atemnot
• Rasselgeräusche, Brodeln
• Zyanose
• rotes Sputum (durch den erhöhten Druch in den Venen gibt es Risse in den Gefässen--> Blut)
• Tachykardie
• Unruhe/Angst
• Blässe
• Kaltschweiss
• Hypotonie

• EKG (Herzrythmusstörungen, Herzinfarkt)
• ECho (Ursache)
• BGA (O2-Mangel)
• Rx Thorax
• Anamnese
• Beobachtung Symptome

rascher Beginn wichtig

• Ruhig bleiben
• OK hoch, Beine tief
• O2-Gabe
• Info Arzt
• Atemwege frei machen, ggf. absaugen
• Medis n. VO, evtl. Venflon legen, evtl beatmen
• Ursachen behandeln

• Bettruhe, je nach VO steigerung
• Prophylaxen durchführen
• in ATL's unterstützn
• evtl. DK bzgl Bilanzierung
• Mundpflege, Trinkmenge
• In akut Phase- nüchtern lassen
• Gewichts-Ko
• Diuretika nach VO
• kochsalzarme Kost
• Erholungsphasen einplanen
• Atmung beobachtung und Übungen durchführen
• Atmungsunterstützende Lagerungen
• bei dek. Herzinsuff keine ATS!
• kleinere, mehrere MZ, WK
• Kalium-Zufuhr (Obst,Gemüse)
• Opstipation (durch evtl Pfortaderstauung), Darmtätigkeit anregen, Laxantien etc
• keine lange Kälteeinwirkung wegen Vasokonstriktion
• Aufklärung kardiovaskulärer Risikofaktoren

-Lungenfibrose: Bindegewebiger Umbau der Lunge, welches zu Ventilationsstörungen führt--> Atemnot. Da die Blutgefässe der Lungen durch das Bindegewebswachstums eingeengt werden, muss das herz gegen einen erhöhten Widerstand anpumpen. Irgendwann lässt kraft nach---> Herz-Schwäche--> Cor pulmonale

-Pneumonie (durch oberflächliche Atmung)

-Herzstillstand

unbestimmtes, unsicheres Gefühl des Unwohlseins oder der Bedrohung

• Ursache oft unbekannt oder nicht definierbar
• alarmierendes Signal
• Warnung vor Gefahr
• Hilft Massnahmen bei Bedrohung zu ergreifen

• Dunkelheit
• Zukunft
• Herzstillstand/Tod
• Krieg
• Menschen
• KH
• Entwicklung
• Vererbung
• Verantwortung

Stufen:

Stufe 1: Sorge, Vorsorge, Unsicherheit

Stufe 2: Angst

Stufe 3: Panik (kein gezieltes Handeln möglich)

Konkrete:

• Einschätzung Angstgrades
• Scham reduzieren
• Angst zulassen, darüber reden
• genau Info abgeben
• zusätzlich ins Zimmer gehen
• zusammen beten, Entspannungsübungen

weitere:

• VZ-KO
• rasch auf Glocke
• ASE abends
• Reserve-Medis

Interventionen sollen

• Problem lösen
• Verschlechterung verhindern
• benannte Leiden lindern
• helfen die Situation anzunehmen
• Probleme vorbeugen

subjektive:

• Schlaflosigkeit
• SZ
• Anspannung
• Harndrang
• Reizbarkeit
• somatische Probleme (Emesis etc)
• Hoffnungslosigkeit

objektive:

• Tachykardie
• Hypertonie
• schwitzen
• angespannte Mimik
• wenig Augenkontakt
• widerholtes Fragen
• ziellose Tätigkeiten
• vergesslichkeit