HF 12 Block 1
Kognitivismus, Behaviorismus. Einflussfaktoren Wahrnehmung & Beobachtung etc.
Kognitivismus, Behaviorismus. Einflussfaktoren Wahrnehmung & Beobachtung etc.
Set of flashcards Details
Flashcards | 100 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Care |
Level | Other |
Created / Updated | 29.09.2012 / 10.11.2023 |
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Wissenschaftliche Menschenbilder (explizit)
1.Naturwissenschaftliches Menschenbild (der Mensch als Maschine; gesund zu sein heisst funktionstüchtig zu sein.)
2. Sozialwissenschaftliches Menschenbild (der Mensch abhängig von Sprache und Regeln; Abhängigkeit von Gesellschaft)
3. Kultur- und gesellschaftswissenschaftlich (Mensch als Weltgestalter; beschäftigt sich mit dem öffentlichen Lebem
4. Philosophisch (der Mensch als Werk seiner Selbst; Fähigkeiten geben dem Leben einen Sinn..wie sehe ich einen Menschen?)
5. theologisches (der Mensch als gläubiges Wesen; Ereignisse im Leben haben eine Bedeutung, früher z.B. KH= strafe Gottes)
Definition Gesundheit (WHO)
Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.
Biologisch: normales funktionieren der Organe
Psychologisch: Das Gefühl, den Anforderungen gewachsen zu sein
soziologisch: gelungenes Zusammenleben, man kann eine Aufgabe für die Gesellschaft übernehmen
Einflussfaktoren Gesundheit- und Krankheit
Allgemeine Bedingungen:
- soziale Umwelt
- ökonomische Umwelt
-kulturelle Umwelt
-physische Umwet
Persönliche Faktoren
-Geschelcht
- Alter
-Erbanlagen
-Lebensweise
Lebens- und Arbeitsbedingungen
- Industrienation
-Schichtarbeit
Faktoren der unmittelbaren Umgebung
- Familie
-Wohnort
Definition Krankheit
ist eine Störung der Lebensvorgänge in Organen oder im gesamten Organismus, der Folge von Veränderungen
-Abwesenheit von Gesundheit
Betrachtungsweisen Gesundheit- und Krankheit
biologische Betrachtungsweise:
GEsundheit ist die Abwesenheit körperlicher Erkrankung
Psychische Probleme werden durch physiologische Störungen begründet
psychologische Betrachtungsweise:
- Gesundheit ist ein Zustand geistiger Balance, KH= geistige Krise
- Krankheit wird als eine geistige Dysfunktion beschrieben
ökologische Betrachtungsweise
- der Mensch geht eine WEchselbeziehung mit seiner Umgebung ein
- geht der Mensch gut mit der Umwelt um, ist er auch gesund
soziologische Betrachtungsweise
- Gesundheit ist wenn man seine Rollen erfüllen kann, man funktioniert in der Gesellcshaft
Beschreibe die Anatomie eines Zahnes
-Zahnkrone; sichtbarer Teil, ragt aus dem Zahnfleisch heraus, ist mit Zahnschmelz überzogen
-Zahlhals: Übergang vom Schmelz der Krone zum Zement der Zahnwurzel
-Zahnwurzel: ist im Kiefer verankert. In der Zahnwurzelspitze ist eine kleine Öffnung, die ins Innere des Zahnes führt. --> Versorgung mit Blut- Lymphgefässe und Nerven
-Wurzelhaut: umschlisst die Zahnwurzel.
-Zahnpulpa: Zahnhöhle. Besitzt Zellen, Blutgefässe und Nervenfasern.
Beschreibe die Substanz der Zähne
- Zahnschmelz: äusserste Schicht, überzieht den Zahn. Dient zum Schutz vor äusseren Einflüssen
-Zahnbein: bildet die Hauptmasse des Zahn. Wird aus Knochen- und Bindegewebszellen gebildet
-Der Zahnzement: überzieht die Zahnwurzel. Dient zum Zahnhalteapparat.
Beschreibe das Gebiss
Milchzähne: 6Monate bis 2 Jahre gebildet. Milchgebiss nur 20 Zähne
Erwachsenenzähne; je 16 Zähne.
-Schneidezähne: meisselförmig, einfacher Wurzel
-Eckzähne: dreikantiger Schneidekrone, langer Zahnwurzel
- Prämolaren: vordere Backenzähne
-Molaren: Mahlzähne, 2 oder 3 Wurzeln
Beschreibe die Aufgaben der Zähne und erkäre Karies
- Nahrung wird ergriffen, zerkleinert und zermahlen
Karies: Zahnfäule, Erweichung des Zahnschmelzes durch Entkalkung durch Bakterien, die Kohlenhydrate und vorallem Zucker zersetzen
Definition Ethik
Lehre vom menschlichen Handeln. Was ist gut, was ist böse?
Ethik; Theoretisch, kritische Vernunft, wissenschaftliche Betrachtung
Definition Moral
Moral ist die Gesamheit der Normen, Werte und Grundsätze
Einflussfaktoren; Erziehung, Kultur, wirtschaftliche-, finanzielle Lage, Erfahrungen, Menschenbild, Religion
Moral; Praxis, Bauchgefühl, Erfahrungen
Befasst sich mit geboten sowie mit verboten
Definition Werte und Normen
Werte: Vorstellungen über Dingen, Ideen, Beziehungen etc, welche einem wichtig erscheinen
Normen: Verhaltensregeln
Funktion--> gelungenes Zusammenleben in einer Gesellschaft
erläutere die 4 Grundprinzipien der Ethik
-Vermeidung von Schaden: Schaden vermeiden und Risikoabwägungen durchführen
-Gerechtigkeit: Fairness. Symmetrisch: alle werden gleich behandelt. asymmetrisch: je nach Situation werden Menschen unterschiedlich behandelt (Belohnung/Bestrafung)
-Gutes tun: das Wohl des PE ist das wichtigste
-Autonomie: funktionelle Autonomie: zum Schutz des PE's darf etwas verboten werden. Selbstbestimmung: jeder darf machen was er will
erläutere die vershiedenen Ansichtsweisen der Ethik
Deontologe (Pflichtethik) schaut nur auf die handlung, blendet das Ziel aus. (Menschenrechte!) Kriterien; Entspricht das den Pflichten? Fördert die Handlung den PE?
Utilitarismus (Nützlichkeitsethik) schaut nur auf das Ziel. der Zweck heiligt die Mittel. der grössten Zahl das grösste Glück
INC- Kodex der Pflege
a. Gleichberechtigung. Pflege ohne Bewertung
b. Kompetenzbereich muss eingehaltet werden
c. Pflege= eigenständiger Beruf. verantwortlich für Pflegeprozess
d. Achtung vor Würde und Einzigartigkeit (Grundlage)
e. achtung vor anderen Berufsgruppen. Greifen jedoch zum Schutz des PE's ein
1. Pflege und Ihre Mitmenschen; Verantwortung&Umgang. werden Infos benötigt. Zustimmung bei Tätigkeiten ist notwendig
2. Pflegende und die Pflegepraxis; Übernehmung von Verantwortung aufgrund von meinem Fachwissen.Fachkompetenz wird erweitert (Weiterbildung)Professionalität!
3.Pflegende und ihre Profession; Planung, Weiterentwicklung, Pflege = Hauptrolle bei der Umsetzung von Pflegestandarts
4. Pflegende und ihre Mitarbeiter; Gewährleistung gute Zusammenarbeit intra-und interprofessionalität
olfaktorisch
riechen
taktil
greifen
haptisch
tasten
Habituation
Gewöhnung (Anhaltender Reiz, wird nicht mehr wahrgenommen) erlernte Verhaltensunterdrücken (z.B. KLeidung)
Konstruktivismus
indiv. Wahrnehmung, Interpretation, Werte. aktiver, selbstgesteuerter Lernprozess
Behaviorismus
Reaktionsbildung. vernachlässigt Denkprozesse --> Black Box
klassische Konditionierung
betrifft ausgelöstet Verhalten (Hund+ Speichel)
operante Konditionierung
Reiz- Reaktions- Lernen
Belohnungs/Bestrafungs- Schema
Kognitivismus
Verarbeitungsprozess. Wahrnehmen, Planen, denken etc
Metakognition
Sich mit dem eigenen Handeln, denken & fühlen auseinander setzen
Auseinandersetzung mit dem kognitiven Prozess (der Weg zum Ziel)
Assoziation
Was weiss ich bereits? "brainstorming"
Assimilation
angleichen, vergleichen (Das Schema wird angeglichen)
Akkomodation
Anpassen, Wissen zusammenbringen, wissen wird vertieft
Konstrukt
fertiges Ergebnis, überprüfung in der Praxis
Schmerzwahrnehmung
Nozizeption
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