Herz
MGL 609
MGL 609
Set of flashcards Details
Flashcards | 28 |
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Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 26.03.2014 / 17.09.2023 |
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den allgemeinen Aufbau und die Funktion des Blutkreislaufsystems erläutern
- Atemgase: Oz und COz
- Nährstoffe
- Abfallstoffe
- Hormone
- Abwehrzellen und Antikörper
- Wärme
Das Herz-Kreislaufsystem besteht aus:
- dem Herzen
- den Gefässen
- Arterien, Venen, Kapillaren
- dem Blut
Funktion: Transportsystem
die Funktion des Herzens nennen
Saug- Druckpumpe
Verteilung sauerstoffreiches Blut im Körper - Ansaugung venöses Blut
die Lage des Herzens, sowie dessen Grösse und Gewicht beschreiben
Lage: Mediastinum hinter Sternum, 1/3 rechts der Medianlinie und zu 2/3 links der Medianlinie. Herzbasis hat direkten Kontakt mit Diaphragma. Dorsal grenzt das Herz an die Aorta und den Ösophagus. Herzspitze 5. Zwischenrippenraum in Medioklavikularlinie
Grösse: Faustgross
Gewicht: 250-500g je nach Trainingszustand und Alter
die direkt ans Herz angrenzenden Organe nennen
- Diaphragma
- Ösophagus
- Aorta
die Anatomie (Hohlräume, Klappen, Trennwand, zu- und wegführende Gefässe) des Herzen erklären
- v. cava superior, v. cava inferior
- Atrium
- Ventrikel
- 4 Klappen: Trikuspidalklappe, Pulmonalklappe, Mitralklappe, Aortenklappe
- Pulmonalarterie
- Aorta
die Klappenebene anatomisch erklären und ihre Bedeutung für den Erregungsablauf im Herzen nennen
Die Klappen befinden sich alle auf der gleichen Ebene, die als Ventilebene oder Klappenebene bezeichnet wird. Die Klappen werden durch ein Bindegewebsgerüst (Herzskelett) zusammengehalten, das für die elektrischen lmpulse der Herzerregung nicht durchgängig ist.
die Schichten der Herzwand sowie die Bedeutung des Herzbeutels nennen
- Endokard
- Epithelschicht
- Elastische Fasern
- Bildet die Herzklappen
- Myokard
- Muskelschicht (links dicker)
- Arbeitet selbständig
- Epikard
- Herzbeutel
- mit Myokard verbunden
- Perikard
- äussere Schicht Herzbeutel
- mit Umgebung verwachsen
Epikard und Perikard bilden Bindegewebige Umhüllung Herzbeutel
Gibt dem Herz durch eine schmale Gleitschicht freie Bewegungsmöglichkeit
die Blutversorgung des Herzmuskels durch die zwei Koronararterien erklären
- Das Herz wird über die Koronararterien mit Blut versorgt
- Rechte und linke Koronararterie
- Aus der linken KA geht der Ramus interventricularis zur Herzspitze ab (oft verstopft)
den Begriff der funktionellen Endarterien im Zusammenhang mit dem Herzen erklären
- Keine Anostomosen - Infarktgefahr
das autonome Reizbildungs- und Reizleitungssystem des Herzens erklären und seine Zentren aufzählen
- Sinusknoten - 60-80 Schläge
- AV-Knoten (Atrioventrikularknoten) - 40-50 Schläge
- His-Bündel - 40-50 Schläge
- Tawara-Schenkel - 20-30 Schläge
- Purkinje-Fasern - 20-30 Schläge
Das Herz wird auch von Hormonen oder dem vegetativen NS beeinflusst
den physiologischen Erregungsablauf beschreiben
Die Erregung des Herzens erfolgt durch den Sinusknoten (Nodus sinuatrialis), dieser ist der physiologische Schrittmacher des Herzens. Die Erregung bereitet sich von dort auf beide Vorhöfe und den Atrioventrikularknoten (AV-Knoten) aus und gelangt über das Hissche-Bündel (Truncus fasciculi atrioventricularis) mit seinen beiden (Tawara-)Schenkeln zu den Punkinjeschen Fäden, die die Erregung auf das Kammermyokard übertragen. In ihm breitet sich der Reiz von innen nach außen und von der Spitze zur Basis aus, was mit Hilfe des EKG verfolgt werden kann.
den Sinn der komplizierten Erregungsleitung mit dem zwischengeschalteten AV-Knoten erklären
Zeitliche Verzögerung, um eine Schlagabfolge von Vorhof und Ventrikelzu erreichen
den Sinusknoten als Herzschrittmacher nennen und seine Bedeutung und Regulation erklären
- 1. Herzschrittmacher
- In der Wand des rechten Atriums
- 60-80 Schläge
die Ersatzschrittmacher des Herzens nennen und ihre Bedeutung und Frequenzen erläutern
- Sinusknoten - 60-80 Schläge
- AV-Knoten (Atrioventrikularknoten) - 40-50 Schläge
- His-Bündel - 40-50 Schläge
- Tawara-Schenkel - 20-30 Schläge
- Purkinje-Fasern - 20-30 Schläge
die Begriffe absolute und relative Refraktärzeit für die Erregung des Myokards erklären
absolute Refraktärzeit
In der absoluten Refraktärzeit kann auch bei sehr starker Reizung kein Aktionspotential ausgelöst werden. Sie dauert nach dem Beginn eines Aktionspotentials etwa 2 ms. Ein Neuron kann demnach rechnerisch nicht mehr als 500 Aktionspotentiale in einer Sekunde erzeugen.
Relative Refraktärzeit
Das Kennzeichen der relativen Refraktärzeit ist die Erhöhung des Schwellenwerts für die Auslösung neuer Aktionspotentiale. Sie beginnt nach der absoluten Refraktärzeit und dauert ca. 3 ms an. In dieser Zeit gesetzte Reize müssen stärker sein als bei einem Neuron ausserhalb der Refraktärzeit. Die bei starker Reizung entstehenden Aktionspotentiale haben eine kleinere Amplitude als bei vorher uneregtem Neuron.
den Ablauf einer Herzaktion unter Verwendung der Begriffe Systole und Diastole erklåren
Systole = Kontraktionsphase des Herzens - Anspannungsphase/Austreibungsphase
Diastole = Erschlaffungsphase des Herzens - Entspannungsphase/Füllungsphase
die zeitlich abfolgenden Phasen der Systole und der Diastole nennen
Systole: Anspannungsphase, Austreibungsphase
Diastole: Erschlaffungsphase, Füllungsphase
den Begriff der Saug-Druckpumpe als Bezeichnung für das Herz erklären
ln der Kammersystole wird die Ventilebene gegen unten, das heisst gegen die Herzspitze, gedrückt. Bei der Kammerdiastole wird die Ventilebene in die andere Richtung geschoben. Durch diese Bewegungen wird im Herz eine Druck-/Sog-Wirkung erzeugt,
die beiden Herztöne den entsprechenden Mechanismen im Herzen zuordnen
Der erste Herzton ist beim Gesunden immer hörbar und dauert 0,14 s. Er entsteht durch die Kontraktion der Muskulatur bei gefüllter Kammer zu Beginn der Anspannungsphase des Herzens ("Muskelanspannungston"). Der zweite Herzton ist ebenfalls beim Gesunden immer hörbar und dauert 0,11 s. Er ist in der Regel lauter, heller und kürzer als der erste. Er entsteht durch den Schluss der Semilunarklappen (Taschenklappen) der Aorta und des Truncus pulmonalis am Ende der Austreibungsphase ("Klappenschlusston").
den zeitlichen Verlauf des Blutdrucks im Ventrikel und den Arterien während eines Herzzykluses erläutern
pro Minute wird das ganze Blut umgewälzt in der Ruhephase
Druckwelle in Arterien erfolgt gleich nach Systole (Arterieller Puls)
die Begriffe Herzfrequenz, Schlagvolumen und Herzzeitvolumen (auch Herzminutenvolumen) erklären und ihre jeweilige Grösse nennen
Herzfrequenz: ca. 70
Schlagvolumen: 60-80 Schläge
Herzzeitvolumen:Schlagvolumen x Frequenz = 5.25 Liter/Minute
die übergeordneten Zentren nennen, welche die Herzfunktion beeinflussen
Sympathikus
Parasympathikus
die Anpassung des Herzens an unterschiedliche Leistungen und Sauerstoffbedürfnisse des Körpers beschreiben
mehr Leistung = mehr Frequenz = mehr Volumen
die verschiedenen Wirkungen des Parasympathikus und des Sympathikus auf die Herzqualitäten nennen
Sympathikus = Fluchtverhalten = Herz wird angegriffen da weniger Diastole, weniger Blutversorgung
Parasympathikus = Ruhephase
den Begriff Betarezeptor im Bezug auf das Herz erklären
Am Herzen wirken Beta-1-Rezeptoren. Wenn an ihnen die Hormone Adrenalin und Noradrenalin - die sogenannten Stresshormone - gebunden werden, kommt es zu einer Beschleunigung der Herzfrequenz und gleichzeitig wird die Menge des Blutes, die mit jedem Herzschlag ausgeworfen wird, erhöht.
die Begriffe lnotropie und Chronotropie erklären
Inotrop bedeutet "die Kontraktionskraft des Herzens beeinflussend"
Chronotrop bedeutet "die Schlagfrequenz des Herzens betreffend
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