Herstellung von Stahl

Graues Roheisen enthält vorwiegend Silicium als Begleitelemente wird zu Eisen Gusswerkstoffen weiterverarbeitet.

Weisses Roheisen enthält vorwiegend Mangan als Begleitelemente wird zu Stahl weiterverarbeitet. 

Als Stahl bezeichnet man eine Eisen - Kohlenstoff  Legierung mit 0.1 -  2.0 % - Kohlenstoffgehalt , welche ohne besondere Wärmebehandlung schweis und schmiedbar ist. 

• Kohlenstoffgehalt wird verringert 
• unerwünschte Begleitelemente werden beseitigt
• Ergebnis: Stahl in genau definierter Zusammensetzung

Roheisen enthält neben dem Hauptbestandteil Eisen etwa 4% Kohlenstoff und unerwünschte oder zu hohe Mengen der Begleistoffe Silicium, Mangan, Schwerfel und Phosphor.

1. Sauerstoff - Blasverfahren
2. Elektrostrahl - Verfahren

Alle Stahlsorten  . 

Besonders geeignet ist das Elektrostahl - Verfahren zur Herstellung hochshcmelzender Stahlsorten, z.b nichtrostende Stähle.

 Zwech : Qualitätssteigerung, gewünschte Qaualitäterzeugen 

Verfahren: Desoxidieren, Spülgasbehandlung ,  Vakuumentgasung, Umschmelzen 

Gleichmässiges Gefüge über den ganzen Blockquerschnitt. Durch Beruhigen (Desoxidieren) wird dden Stählen Sauerstoff entzogen.

Der Stahl ist weigehend frei von gelösten Gasen. 

Verbesserte Dehnbarkeit und Alterungsbeständigkeit.

Unbehandelte Stähle neigen, z.b durch einen hohen Wasserstoffgehalt, zu Sprödigkeit und Alterungsunbeständigkeit. 

Strangguss: Viel geringerer Querschnitt möglich als beim Blockguss.

Daduch spart man Arbeitsgänge beim nachfolgenden Walzen. Schnellere Abkühlung in der wassergekühlten Strangguss - Kokille erzeugt im Stahl ein feineres Gefüge. Der Werkstofverlust durch den  verlohren Kopf (Kopflunker) ist wesentlich geringer als beim Kokillenguss.

Kohlenstoffgehalt wird stark herabgesetzt unerwünschte Eiesenbegleiter werden entfernt.

Roheisen enthält 3% bis 6%  Kohlenstoff .

Beim Suerstoff - Blasverfahren wird auf die im Konverter stehende Roheisenschmelze reiner Suerstoff mit einem Druck von 8 bar bis 12 bar aufgeblasen. Er verbrennt die Eisenbegleiter Kohlenstoff, Phosphor und Schwefel in der Eisenschmelze. 

Dadurch wird aud dem Roheisen Stahl.

Der am Ende des Sauerstoff Blasverfahrens zugegebene Schrot dient zum Kühlen der Schmelze.

Beim Elektrostahl Verfahren ist Stahlschrot neben Eisenschwamm und Roheisen Ausgangsstoff der Stahlherstellung.

Stahlberuhigung

Zugabe von Silizium oder Aluminium bindet den frei werdenden Sauerstoff.

Beruhigte Stähle haben ein gleichmässigeres Gefüge und eine erhöhte Alterungsbeständigkeit.