Handelsbetriebslehre 1
Stellung des Handels in der Gesamtwirtschaft
Stellung des Handels in der Gesamtwirtschaft
Kartei Details
Karten | 28 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 05.08.2013 / 15.04.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/handelsbetriebslehre_1
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/handelsbetriebslehre_1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Ziel des Wirtschaftlichen Handelns?(Aufgabe in der Gesamtwirtschaft).
Handel vermittelt zwischen Angebot und Nachfrage durch Produktion und Distribution.
Nenne die Wirtschaftssektoren/bereiche mit Beispielen.
Primärsektor(Urerzeugung ) = Landwirtschaft
Sekundärsektor(Weiterverarbeitung) = Handwerk
Tertiärsektor(Dienstleistung) = Alle Handelsbetriebe
Unterscheidung von Handelsbetrieben.
Binnenhandel = innerhalb d. Staatsgrenzen
Außenhandel = Beschaffung und Absatz im Ausland
Großhandel = Absatz von Waren an Wiederverkäufer
Einzelhandel = Absatz von Waren an den Endverbraucher
Was beinhaltet eine Handelskette?
-Handelsbetriebe können als Glieder einer Kette angesehen werden
-Stehen nie am Anfang od. am Ende d.Kette
-Um den Weg den Produktes nachvollziehen zu können
Klassische Variante d. HK
Ausschaltung d. Großhandels
Ausschaltung d GH und d. EH
Klassische Variante
Produzent-GH-EH-Endverbraucher
Ausschaltung des Großhandels
Produzent-EZ-Endverbraucher
Ausschaltung des GH und des EH
Produzent-Endverbraucher
Ausschaltung des EH
Verboten!Es ist dem Großhandel untersagt dem EV Waren zu verlaufen
Aufgaben des Handels.Beschreibe die Funktionsgruppen und deren Untergruppen.
1.Überbrückungfunktionen
Raumüberbrückung=Ware von A nach B bringen
Zeitüberbrückung=Zeit zwischen Produktion und Zeitpunkt der Verwendung überbrücken Bsp Saisonartikel
Vordispositionsfunktion=Ware frühzeitig bestellen, dass sie rechzeitig da ist.
Kreditfunktion=Überbrückung des Zeitraumes zwischen Kauf und Zahlung
2.Warenfunktionen
Sortimentsfunktion=Sortiment ensprechend bedarfsgerecht zusammenstellen,große Produkpalette(Branchenabhängig)
Qualitätsfunktion=Ware aufwerten
Quantitätsfunktion=Mengenausgleich Bsp:Autoproduktion 1 Abnehmer aber 50 Auto produziert.
3.Maklerfunktionen
Markterschließungfunktion=Einführung eines neuen Produktes durch z.B Verköstigung
Beratungsfunktion=Beratung d. Kunden und des Lieferanten(Angebotsmenge/Produktgestaltung)
Sozialfunktion= Kauf soll Spaß machen z.B Vorführungen
Funktionsausgliederung/übertragung.
vorgelagerte Stufe=Transport,Lieferant macht es vorher
nachgelagerte Stufe=Lagerhaltung,EZ übernimmt die Lagerhaltung und muss nur den Abverkauf bezahlen
Übernehmen des Dienstleistungsektors=Sozialfunktion
Gründe dafür :
-Mangel an Know How
-Zeitersersparnis
-Zu hohe Kosten bei eigener Leistung
Funktionsausschaltung
Fabrikeigene Verkaufsstellen (factory outlets)
Handelsleistung
Nenne die Leistungsbereiche.
Mengenmäßige Leistung =Absatz
Wertmäßige Leistung=Umsatz
-Einkauf(Beschaffung)
-Lagerhaltung(Logistik)
-Absatz(Verkauf)
-Rechnungswesen(Buchhaltung)
-Allg. Verwaltung(Personalwesen)
Leistungsfaktoren des Handels
Die LFT d. jeweiligen Wirtschaftssektoren(Primär,Sek...)stellen jeweils die Instrumente dar.
1.Menschliche Arbeit=Tertärsektor,Qualität d. MA
2.Raum=Ts,Geschäftsgebäude,mit einer langfristigen Kapitalbindung verbunden(Pacht,Eigentum)
3.Handelsware=Ts,Sortiment,Sortimentspolitik.
Vertriebsformen des Handels
-Automatenhandel
-Ambulanter Handel z.b Wochenmarkt
-Versandhandel z.b Amazon,Katalog,TV
-Multi Channeling =mehrere Vertriebsformen nutzen
E-Commerce
Unterscheidung
Abwicklung übers Inet
Unterscheidung:
B2B=Business to Business=zwischen Unternehmen z.b Beschaffung
B2C=Business to Customer =Teleshopping
C2C=Costumer to Customer = EBay
B2G=Business to Government =Nachfrage an Gewerbefläche
Betriebsformen d. EH
Beispiele
Spezialgeschäft=Brautsalon
Fachgeschäft=Ausstatter
Fachmarkt=Media Markt
Kaufhaus=H&M
Warenhaus=Kaufhof
Gemischtwarengeschäft=Tante Emma
Supermarkt
Verbrauchermarkt
Discounter
Fachdiscounter
Boutiqe
Unterscheidungsmerkmale von Betriebsformen
Standort
Betriebsgröße
Geschäftsausstattung
Sortiment(Breite und Tiefe)
Preispolitik(passiv aktiv,agressiv)
Bedienungssystem,Verkaufsform(Vollbedienung,Selbstbedienung)
Dienstleistungsangebot
Definition Marketing
-Unternehmerische Denkweise
-stellt den Absatzmarkt in den Mittelpunkt aller Überlegungen
-bezieht sich auf alle Maßnahmen zur Marktbildung und Marktbeeinflussung.
Entwicklung d. Marktes.
Instustrielle Revolution,Weltkriege =brachten Veränderungen des Marktes --> Folgende Tendenzen sind nach wie vor zu beobachten:
Konzentrations u. Kooperationsformen=z.b bildung von Großfilialsystemen
Einsatz und Optimierung d. e.Datenverarbeitung =Kasse(Wareneinsicht)
Ausbildung neuer Betriebsformen=Discounter,Fachmärkte
Zunahme d. elek. Handels (E-commerce)
Ausweitung d Prinzips d. Selbstbedienung=Ikea Kasse
Internationalisierung=andere Betriebe auf den markt(Walmarkt)
Käufer und Verkäufermarkt
Unterscheidung
Kriterium VKM KM
Nachfrage Nachfrage>Angebot Angebot<Nachfrage
Engpass Produktion,Beschaffung Absatz
Bdt d. TF Vorrang B. und Produktion V. Marketing
Vorrang d. Optimierung d. P u. B Opt. d M.
Betrieb. Anstregnungen
Bsp. : Bsp Benzin Bsp Lebensmittel
Marketing Kreislauf
Marktforschung<->Marketingziele->Marketingplanung->
Marketingdurchführung->Marketingkontrolle->MF(Kreislauf)
Marktforschung
Systematische,mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden durchgeführte Erfassung marktrelevanter Faktoren.
Ziele d. Marktforschung
-Erkennen von Risiken
-Aufspüren von Chancen
-Präzisierung und Objektivierung der Entscheidungsfindung
Auswahl und Aufbereitung relevanter Infos.
Anforderungen d. Marktforschung
-Aktualität und Vollständigkeit
-Zuverlässigkeit und Gültigkeit d. Ergebnisse
-Kosten-Nutzen-Relation
Arten der Marktforschung
Marktanalyse = zeitpunktbezogene Untersuchung
Marktbeobachtung = zeitraumbezogene Untersuchung
Marktprognose= zukünftige Entwicklung
Methoden d. Marktforschung
Primärforschung(neue Daten)=Befragung, Beobachtung(Kundenlauf),Experiment ->Panel(langzeitforschung)= Haushalts oder EHpanel(Durch Kassensysteme)
Sekundärforschung(vorhandene Daten auswerten)=Innerbetrieblich(Kundendaten) od.Außerbetrieblich (Fachzeitung)
Marketingziele
Unterscheidung
-Festlegung d. zu erreichenden Erfolges + dessen Zeitraum
Unterscheidung d. Ziele:
Qualitative Ziele(nicht ökonomisch):Beim Kunden das Vertrauen erhöhen
Quantitative Ziele(ökonomische):4 % Umsatz,1 Mio Umsatz
Standortkriterien
Faktororientierung
Absatzorientierung
Verkehrsorientierung
Standortanalyse
Standortfaktoren
1.Bedarf=Einwohnerdichte,Altersstruktur,H.Einkommen,Bevölkerungsdichte
2.Kaufkraft=Kaufkraftabflüsse,zuflüsse und Zentralität(Verhältniss d. Bevölkerung zu den ab und zuflüssen)
3.Wettbewerb=Andere Handelsbetriebe können vor und Nachteile haben (Attraktivität d. Standorts).
4.Verkehr
5.Betriebsraum=qm-Preis
Instrumente d Marketings
Distributiionspolitik=Alle mittel die ich aufwende das die Ware beim Kunden landet z.b Standort ,Betriebs und Vertriebsform
Preispolitik=Passive(preis spielt keine Rolle),Aktive(Mischkalkulation,Preisdiffernzierungen),Agreesive Preispolitik(Massive Preiswerbung,billgste zu sein)
Sortimentspolitik=Planung,gestaltung,Reduzierung,Kontrolle und Anpassung d. Sortiments
Kommunikationspolitik=Sender- Empfänger,informieren/beeinflussen,Werbung,Verkaufsförderung ,Öffentlichkeitsarbeit
Marketingkontrolle
Durch die Ergebnisse der Marketingaktiviäten kommen ökonomische Erfolge oder vorökonomische Erfolge zu stande.(Sollten)
Okönomischer Erfolg=Umsatzsteigerungen,"Euro und Cent"
Vorökonimsicher Erfolg=(noch) nicht in Euro und Cent,Imageverbesserung,Kundenzufriedenheit
-
- 1 / 28
-