Handball
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Kartei Details
Karten | 67 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Scherzfragen |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 18.01.2016 / 29.01.2025 |
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Was sind Merkmale der Prellbewegung?
Was sollte bei der Annahme brusthoch zugespielter Bälle beachtet werden?
Ein Angreifer mit Ball hat geprellt, den Ball aufgenommen und findet keine Anspielstation. Er darf...
Ein Abwehrspieler darf...
Welche Passtechnik steht in der Ausbildung im Vordergrund?
Was versteht man unter Angriffsgrundbewegungen in der Manndeckung?
Was sind Merkmale der Manndeckung?
Was sind Merkmale der zentralen Spielsituation 1gegen1 ohne Ball in der Abwehr?
Was sind Merkmale der korrekten Wurfauslage beim normalen Sprungwurf ?
Welche Täuschungen gibt es im Handball?
Welche Auflistung gibt das Technikleitbild für eine Körpertäuschung zur Wurfarmseite für einen Linkshänder wieder?
Was sind typische Fehler bei der Körpertäuschung?
Ich darf als ballbesitzender Spieler...
Ein ballbesitzender Spieler steht beim Wurf mit der Fußspitze auf der Kreislinie. Wie entscheidet der Schiedsrichter
richtig?
Eine „gute“ Grundposition als Abwehrspieler zu meinem direkten Gegenspieler mit Ball ist...
Beschreiben sie einen sinnvollen methodischen Lehrweg zur Einführung der „Körpertäuschung“
Bei der Einführung der Körpertäuschung ist es sinnvoll zunächst auf Übungsformen ohne Ball zurückzugreifen.
1. Stangenlauf
5 bis 10 einfache Markierungsstangen sind hintereinander aufgestellt. Der Spieler durchläuft die Strecke indem er an jeder Stange mit einer Körpertäuschung durchführt. Die Täuschung sollte abwechselnd nach links und rechts durchgeführt werden.
Wichtig ist, dass der Ausfallschritt und die Oberkörperverlagerung nur so intensiv sind, dass der Spieler mit einem schnellen Antritt auf der nicht angetäuschten Seite durchbrechen kann.
2. Kastentäuschung
Bei dieser Übungsform wird die Körpertäuschung mit Ball durchgeführt und endet in einem Torwurf. Sie ist damit sehr spielähnlich und motivierend. Als Hindernis steht ein hoher Kasten auf Höhe des 9m Kreises längs zur Anlaufrichtung des Spielers. Der Spieler läuft an und führt eine Körpertäuschung vor dem Kasten durch, bricht auf einer Seite durch (zu Beginn empfiehlt es sich auf der Wurfarmseite durchzubrechen) und schließt mit dem Torwurf ab.
3. Täuschung nach Pass mit Gegenspieler
Ein Zuspieler steht auf Höhe des 9m Kreises und passt dem entgegenlaufenden Spieler zu. Dieser fängt den Ball und versucht mit einer Körpertäuschung am Gegenspieler vorbeizukommen. (Der Gegenspieler ist eher passiv). Nach erfolgreichen Durchbrechen wird die Übung mit dem Torwurf abgeschlossen.
Beschreiben sie einen sinnvollen methodischen Lehrweg zur Einführung des
„Prellens“
Durch die Halle Prellen
Ziel: freies Bewegen und Entwicklung von Ballgefühl.
- Prellen mit der rechten und der linken Hand
Prellen auf der Stelle
- prellend in die Hocke
- prellend in den Kniestand
- prellend hinsetzen und aufstehen
- um den Körper herum prellen
- durch die Beine prelle
Slalomprellen
- Hindernisbahn aufbauen (Fahnenstangen, Hütchen, Kästen)
ggf. können auch andere Bälle wie Tennisbälle, Gymnastikbälle, Tischtennisbälle, Basketbälle... verwendet werden
Beschreiben sie einen sinnvollen methodischen Lehrweg zur Einführung des
„Passen und Fangens“
Passen und Fangen ist eine der zentralen Techniken im Handball und sollte beim Grundlagentraining ausführlich behandelt werden.
Methodisch sinnvoll sind folgende Schritte:
1. Partnerübung
Zwei Spieler stehen sich gegenüber (Abstand sollte zunächst 4m nicht überschreiten)
und passen sich den Ball gerade zu, so dass der Ball von vorne angenommen werden kann. Darauf achten, dass der Pass ca. auf Brusthöhe angenommen werden kann und stets als Schlagwurfpass geworfen wird.
2. Ballannahme und Passen aus der Bewegung
Zwei Spieler stehen sich gegenüber. (Abstand sollte wiederum 4m nicht überschreiten kann aber, je nach Könnensstand variiert werden) Der Spieler der den Pass erhält soll diesen in der Vorwärtsbewegung annehmen und zurückpassen. Nach dem Pass bewegt er sich wieder in seine Ausgangsbewegung zurück. Somit entsteht ein ständiges vor und zurück. Darauf achten, dass der Ball immer in der Vorwärtsbewegung angenommen wird.
3. Ballannahme und Passen im Lauf
Zwei oder mehr Spieler überwinden das Spielfeld, indem sie sich in der Laufbewegung zupassen.
Diese Schritt enthält eine neue Komponente die im späteren Spiel zu Regel gehört. Der Ball wird nicht mehr nur nach vorne gepasst sondern auch seitlich. Zudem muss er seitlich angenommen werden (Oberkörperverwringung). Die Füße zeigen weiterhin in Laufrichtung.
Beschreiben sie einen sinnvollen methodischen Lehrweg zur Einführung der
„Spielfähigkeit“
Spielfähigkeit wird in der Regel durch Spielreihe vermittelt. Das Spielen wird also durch Spielen erlernt. Dabei wird das Spiel in seiner elementaren erhalten oder einzelne Aspekte werden herausgestellt und unter vereinfachten Bedingungen gespielt.
Bsp. Mattenball
Zwei Mannschaften spielen gegeneinander. In jeder Spielfeldhälfte liegt eine Turnmatte oder Weichboden. Ziel der Mannschaften ist es, den Spielball (Handball) auf die Matte des Gegners zu legen. Der Ball darf nicht geprellt werden. Nach drei Schritten muss der Ball abgespielt werden. ggf. kann man noch eine Mindestanzahl an Pässen fordern, bevor der Ball auf der Matte abgelegt werden darf. Herausstellung des Aspekts, Freilaufen, Anbieten, Orientierung, Zusammenspiel. Durch das untersagen des Prellens wird dies besonders gefördert.
Grundverhaltensweisen des Sportspiels Handball bleiben erhalten:
1. Transport des Balles in ein Ziel
2. Förderung des Zusammenspiels
3. Orientierung in einem vorgegebenen Raum
4. Gegnerbehinderung
5. Einhaltung von Regeln
Welche Bewegungsanweisungen sollte man beim Fangen hoch zugespielter Bälle geben?
Bewegungsbeschreibung
- Schrittstellung, etwas über Schulterbreit, beim Rechtshänder linkes Bein vor, beim Linkshänder umgekehrt. Der vordere Fuß ist etwas nach innen gedreht.
- Die Hände bilden ein Körbchen
- Die Handflächen zeigen nach vor, die Fingerspitzen schräg nach oben, die Daumen berühren sich.
- Die Arme werden nach vorn gestreckt
- Ober- und Unterarm sind zueinander leicht angewinkelt
- Der Oberkörper ist etwas vorgebeugt
- Der Ball wird mit beiden Händen angenommen und anschließend zur Brust herangezogen
- Der Ball rollt in Gegendrehung von den Fingerspitzen nach unten und wird von den Handwurzelballen gestoppt
- Beim härteren Zuspiel wird der Oberkörper zurückgenommen und das vordere Bein zum Auffangen des Schwungs nach hinten versetzt
An welchen methodisch-didaktischen Aspekten orientieren Sie sich bei der Einführung des Sportspiels
Handball in der Schule (5. Klasse). Erläutern und begründen Sie!
- Von Anfang an soll auf das Tor geworfen werden. Das Spielziel Torwurf steht als Leitidee im Mittelpunkt. - Die Methode des „Spielen- Lassens“ steht Eindeutig im Vordergrund. Grundfertigkeiten und –fähigkeiten der Sportart sollen in erster Linie beim Spielen selbst erworben werden. Isolierte Übungen haben nur eine Hilfsfunktion um etwa technische Defizite wie z.B. Fangen des Balls zu verbessern. - Eine breite motorische Grundausbildung ist die Basis für die Entwicklung der altersgemäßen Spielfähigkeit.
Diskutieren sie die Eignung von Beachhandball in der Schule.
Mögliche Diskussionspunkte:
- Trendsportart (Innovation in der Schule, Motivation bei den Schülern?)
- Veränderte Regeln (Verringerung der körperbetonten Spielart) besser geeignet als die Normalform?
- Dämpfender Sand entlastet Gelenke, kräftigt das Fußgewölbe und trainiert die Kondition (alternative Trainingsform in der Schule?)
- Sand und unebener Untergrund (neuer Erfahrungsraum für Schüler?)
Beschreiben sie die Grundtechnik „Schlagwurf“ („Sprungwurf“) unter Berücksichtigung der sog. Knotenpunkte
Schlagwurf
Schlagwurf:
Bewegungsbeschreibung
Grundstellung
- Der Spieler hält den Ball mit beiden Händen fest in der Hand. (vor der Brust) Das Körpergewicht wird in der Ausgangsstellung auf das hintere Bein verlagert. Blick ist auf das Ziel (Tor) gerichtet. Der Arm wird zur Wurfarmseite zurückgeführt.
Ausholbewegung
- Der Wurfarm wird weiter zurückgeführt. Dabei wird der Oberkörper zur Wurfarmseite aufgedreht. (Vewringung) Der linke Fuß ist vor dem rechten gesetzt (Stemmschritt), damit der Werfer eine größere Körperspannung beibehält.
- Der Oberkörper ist maximal aufgedreht, der Wurfarm ist weit hinter dem Körper. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die eigentliche Wurfbewegung.
Wurf
- Zu Beginn der Wurfbewegung wird der Oberkörper in Richtung Tor aufgedreht. Anschließend erfolgt die Wurfbewegung aus der Schulter.
- Der Ball verlässt oberhalb, vor dem Körper die Hand. Während dieser Phase besitz der Arm die höchste Geschwindigkeit, und der Impuls, der auf den Ball übertragen wird ist am größten.
- Der Körper wird zur Wurfarmgegenseite ausgedreht, damit der Impuls abgefangen wird und der Körper wieder in ein stabiles Gleichgewicht gebracht wird.
Beschreiben sie die Grundtechnik „Schlagwurf“ („Sprungwurf“) unter Berücksichtigung der sog. Knotenpunkte
Sprungwurf
Sprungwurf:
Bewegungsbeschreibung
- Drei Schritte Anlauf, der Ball wird in beiden Händen vor der Brust gehalten und während des Laufens zur Wurfarmschulter geführt.
- Angelaufen wird mit normalen schnellen Laufschritten (der letzte Schritt ist etwas länger)
- Der Oberkörper ist etwas vorgebeugt
- Die Ausholbewegung beginnt mit dem Hinführen des Balls ur Wurfarmschulter, der Ellenbogen bleibt in Höhe der Wurfarmschulter. Die Nichtwurfhand wird vom Ball gelöst.
- Der Absprung erfolgt beim Rechtshänder mit dem linken Beim und beim Linkshänder mit dem Rechten.
- Die Wurfarmschulter wird zurückgeführt, die Gegenschulter kommt nach vorn.(Verwringung)
- Die Hüfte (Beckenachse) bleibt vorn.
- Im höchsten Punkt des Sprungs wird der Oberkörper aufgerichtet
- Das Sprungbein wird abgespreizt zur Stabilisierung der Haltung
- Die Wurfbewegung beginnt mit: Hüfte vor, Wurfschulter und Wurfarm. Unter- und Oberschenkel bilden einen rechten Winkel, der Ellenbogen ist in Schulterhöhe, die Gegenschulter wird zurückgenommen.
- Die Wurfbewegung erfolgt schlagartig
- Geworfen wird im höchsten Punkt der Steigbewegung und Körperstreckung.
- Der Wurfarm wird gestreckt, das Handgelenk klappt nach.
- Es wird ein Schritt in der Luft ausgeführt, das Sprungbein kommt nach vorn.
- Das Sprungbein streckt sich.
- Die Landung erfolgt auf dem Sprungbein
Welche sind die häufigsten Fehler beim „Schlagwurf“ („Sprungwurf“) und wie kann man sie korrigieren?
Fehler Schlagwurf
- Das falsche Bein ist vorne: Den Schlagwurf im parallelen Stand in Wurfauslage mit einem Angehschritt üben.
- Den Arm zu tief geführt: Der Spieler soll über eine kopfhohe Leine werfen.
- Die Verwirrung fehlt: Der Spieler soll im Stand ausholen und werfen
- Der Spieler stemmt nicht: Er muss als Lernhilfe vor einer Linie zum Stehen kommen.
Fehler Sprungwurf
- Die fehlende Verwirrung und Bogenspannung und falsche Armführung verringern die Wurfkraft deutlich: Zur Verbesserung der hohen Armführung müssen die Spieler den Sprungwurf über ein Hindernis (über Reichhöhe) machen
- Eine zu geringe Sprunghöhe gibt zu wenig Zeit zur Kopplung von Sprung und Wurf: Vorübungen mit Sprung- und Schwungbeineinsatz (ohne Bälle) schulen die Sprungkoordination
Erläutern sie die Vorteile der Manndeckung im Kinderhandball (drei Argumente)
1. Manndeckung schafft Lernerlebnisse!
In starren, defensiven und für Kinder oft langweiligen Raumdeckungen wird eine altersmäßige spielerische Entwicklung verhindert.
Vorteil: Die Kinder sammeln Erfahrungen mit Grundfertigkeiten der Abwehrarbeit
- Spiel 1 gegen 1 (mit und ohne Ball)
- Ballannahme und Abspiel stören
- Passwege versperren
- Laufwege versperren, antizipieren
- Blickkontakt um Ball und zum Gegenspieler
2. Ermöglicht Individualisierung
In der Manndeckung kann der Trainer dafür sorgen, dass jeder Angreifer ein vom Leistungsvermögen passenden Gegenspieler zugeordnet wird. Über – und Unterforderungen werden vermieden und eine lernintensive Auseinandersetzung im Spiel 1 gegen 1 gewährleistet.
3. Garantiert eine hohe konditionelle Belastung
Aufgrund des ausgeprägten Mittelfeldes und der größeren Breiten- und Tiefenräume entsteht – v.a. durch das viel intensivere Spiel ohne Ball – automatisch eine stärkere konditionelle Beanspruchung. Da die Mehrzahl der Jugendmannschaften nur einmal die Woche Training hat, ist das Spiel am Wochenende besonders wichtig.
Nennen sie 4 Grundprinzipien der 1:5 Raumdeckung
Grundregel 1:
Jeder Abwehrspieler hat einen bestimmten Abwehrraum – in ihm ist er für seine Gegenspieler verantwortlich!
Grundregel 2
Aktiv decken – der Gegenspieler wird frühzeitig bekämpft!
Grundregel 3
Pressdeckung spielen, wenn ein Angreifer den Ball prellt!
Grundregel 4
Pass- und Kombinationsspiel stören – lange Pässe provozieren!
Grundregel 5
Angreifer, die in die Nahwurfzone einlaufen werden begleitet!
Grundregel 6
Angreifer, die vor der Abwehr ihre Position wechseln, werden übergeben bzw. übernommen!
Grundregel 7
Dem Mitspieler helfen, wenn dieser von seinem Gegenspieler überlaufen wird
Typische Pädagogische Perspektiven, die mit dem Inhalt Handball akzentuiert werden, sind...
Techniken im Angriff heißen...
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