Grundlagen zum Fasten

• Vermehrt Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, stilles Wasser
• weniger/keine tierischen Proteine Weissmehl, Zucker zuführen
• andere Genussgifte (Kaffee, schwarzer Tee, Alkohol) meiden
• mit Kräutertee (nierenunterstützend) beginnen - langsam

• Darm
• Niere
• Haut
• Lunge
• Leber

• mit Hilfe von salinischen Wässern (Glaubersalz, FX Passagesalz) wird Durchfall erzeugt und die Ausscheidung, bzw Entgiftungsfunktion angeregt
  • Darmflora wird dabei in Mitleidenschaft gezogen
• tägl. od. jeden 2. Tg
• mit guten mikrobiologischen Mitteln kann Ausscheidungs-/Entgiftungsfunktion auch angeregt werden
• Bei Anwendung von salinischen Wässern sollte nach dem Fasten unbedingt eine mikrobiologische Kur gemacht werden.
• Beim Basenfasten erzeugen die reichhaltig zugeführten Faser-/Ballaststoffe einen reinigenden Effekt und unterstützen die Bildung einer guten Darmschleimhaut.

• Stilles Wasser (2-3 Liter/Tg)
• Nierenunterstützende Tees

• Basenvollbäder
• Basische Fussbäder
• Trockenbürstenmassagen um Lymphfluss anzuregen (v.a. bei FX Mayr)

Angemessene Bewegung

• Bitterstoffe, va beim Basenfasten (bittere Kräuter, Gemüse)
• ausreichend Mikronährstoffe va Mineralstoffe, Spurenelemente in zellverfügbarer Form
• Leberwickel (auch als Nachsorge nach viel Alkohol)

• Stoffwechselerkrankungen
• Herz-/Kreislauferkrankungen
• Schmerzsyndrome
• Rheumatischer Formenkreis
• Krankheiten der Verdauungsorgane
• Haut-/Schleimhauterkrankungen

• Adipositas
• Diabetes Typ II
• Fettstoffwechselstörungen
• Fettleber
• Hypertonie
• Gicht, erhöhte Harnsäurewerte

• Artheriosklerose
• Koronare Herzkrankheit
• Muskuläre Herzinsuffizienz
• Durchblutungsstörungen
• Hypertonie
• Mikroangiopathien

• Gewebeschmerzen
• Traumafolgen, Wassereinlagerungen
• Kopfschmerzen
• Migräne
• Glaukom

• Polyarthritis im Frühstadium
• Fibromyalgie
• Arthrosen

• Magen-Darm-Erkrankungen
• Chronische Lebererkrankungen
• Gallensteine
• Morbus Crohn
• Dickdarm-Entzündungen
• Verstopfung

• Ekzeme
• Neurodermitis
• Allergien
• Psoriasis
• Bakterielle Hauterkrankungen
• Chronische Nasennebenhöhlenentzündungen
• Asthma
• Sklerodermie im Frühstadium

• Untergewicht
• Anorexie, Bulimie
• Mit Kachexie einhergehende Erkrankungen (Auszehrung)
• Spätphase chronischer Erkrankungen
• Erschöpfung, post-op Mangelsituation (Burnout)
• Neurosen, Psychosen
• Aktuelle psychische Belastungen
• Schwangerschaft, Stillzeit
• Zahnherde
• Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten (Antikoagulanzien -> generell bei Medis Arzt fragen -> da ggf Dosierung verändert werden muss)
• Hochdosierte Kortison-/Chemotherapie

Entspeicherung des Körpers

Eine Intensivdiätetik in ihrer strengsten Form.

Ich verzichte freiwillig kurzfristig/teilweise oder total auf Nahrung

• Es ist eine katabole Kostform
  • Korrektur des Essensüberflusses
  • Dient der Entgiftung bzw. Entschlackung
  • Ist wie eine "Operation ohne Skalpell" (Buchinger)

Aus therapeutischer Sicht ein grossangelegter Eingriff in den Stoffwechsel zur Gesundung oder Prävention.

• Veränderungen von Essgewohnheiten und Essverhalten
• Führt zum Überdenken des eigenen Lebensstils

• Wasser und Teefasten (Nulldiät)
• Saftfasten (Henn / Breuss)
• Molkefasten (nur mit frischer Molke, nicht aus der Dose)
• Schleimfasten
• Heilfasten nach Buchinger
• Fasten für Gesunde (Lütner)

• FX Mayr (Diät und Fasten)
• Schrothkur
• Rohkost  nach Bircher-Benner
• Reis-Obst-Gemüsediät nach Kemper
• Basenfasten

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• Frühphase
• Plateauphase
• Spätphase
• Aufbauphase nach dem Fasten

• Anfangen ca. 12h nach der letzten Mahlzeit
• Stoffwechsel stellt um auf Ernährung aus körperl. Speichern Fett und Proteine
  • Insulinspiegel sinkt
  • Glukagon- und Wachstumshormon-spiegel steigt
    • Abbau von Glykogen besonders in der Leber
    • Ab 2. Tag Fettabbau des Fettgewebes und Freisetzung von Fettsäuren -> Ketonkörper werden frei.
    • ansteigende Glukoneogenese-Spiegel (Glukoseneubildung aus Fetten und Proteinen) und abfallender Glykogen-Abbau
  • Skelettmuskulatur, Herz, Niere können Stoffwechsel schnell umstellen und Energie aus Ketonkörpern decken
  • Gehirn, Nerven, Erythrozyten und Nierenmark brauchen für die Umstellung mehrere Tage -> brauchen solange Glukoneogenese
  • Zunächst gesteigerter Proteinabbau in der Leber, dann iin Muskulatur (nur in Anfangsphase.

• proteinsparende Phase
• dadurch Fastenzeiten länger als 4-6 Wochen möglich
• weiterhin hauptsächlich Fett verstoffwechselt
• ZNS bestreitet Energiegewinnung aus Ketonkörpern = Glukoneogenese aus Aminosäuren geht sehr stark zurück

• Fettreserven sind fast aufgebraucht
• Energiestoffwechsel wird fast hauptsächlich durch Proteine gedeckt

• ist sehr wichtig, braucht viel Aufmerksamkeit
• Faustregel (Buchinger): 1/3 der Fastendauer
• Wichtig besonders nach Anwendung von Glaubersalz oder FX-Passagesalz: Durchführung einer mikrobiologischen Therapie