Grundlagen des Marketing
Lernkarten für die Klausur "Grundlagen des Marketing"
Lernkarten für die Klausur "Grundlagen des Marketing"
Fichier Détails
Cartes-fiches | 19 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 13.09.2014 / 25.07.2018 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/grundlagen_des_marketing1
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Was ist unter Marktorientierter Unternehmensführung zu verstehen?
Die Ausrichutng der Führungsstrategie des U an den Bedürfnissen des Marktes/der Kunden
Relationship Marketing?
Aufbau und Erhalt langfristiger Kundenbezehungen als Führungsperspektive und Kernaufgabe
Marketingimplementierung?
U-interne Umsetzung der Marketinginstrumente, wird auch als Marketingmanagement bezeichnet
Welche M.Instrumente kennen wir und wodurch charakterisieren sich diese?
Produktpolitik: an Kd.bedürfnissen orientierte Gestaltung bestehender und zukünftiger Produkte unter Berücksichtigung unternehmerischer Zielstellungen Methoden: P.-Innovation/ P.Variation/ P.differenzierung/ P.eliminierung
Preis-/Kontrahierungspolitik: umfasst alle Entscheidungren im Hinblcik auf das vom Kd. für ein P./DL zu entrichtende Entgelt (Preis)
Kommunikationspolitik: umfasst alle Entscheidungen bzgl. Kommunikation am Markt. Zielgruppen-Festlegung, Bestimmung Höhe des Kommunikationsbudgets und dessen Verteilung auf Werbemittel und Werbeträger
Vertriebs-/Distributionspolitik: umfasst die Gestaltung des gesamten Vertriebssystems, also unmittelbar auf die Erzielung von Kaufabschlüssen ausgelegt, u.a. Beziehung zu Vertriebspartnern, Belieferungsprämissen, Lagerhaltung, Transportwege
Was verstehen wir unter dem Begriff "Marketing-Mix"?
koordiniertes Einsetzen der Marketinginstrumente als Unternehmensziel
MaFo: Arten der Primärdatenerhebung
Vollerhebung: =Idealfall, allerdings sehr teuer und meist durch die schiere Masse der Kunden in der Zielgruppe in der Realität nicht praktikabel; jedes Element der GGS wird untersucht
Teilerhebung: =Stichprobe, die in Ihrer Zusammensetzung der der GGS (hinsichtlich best.Merkmale) entspricht; man unterscheidet Zufallsauswahl (einfach Random, Random geschichtet, Klumpenauswahl) und bewusste Auswahl (Quotenauswahl, typische Auswahl, Konzentrationsverfahren)
MaFo: Was sind Primär- bzw. Sekundärdaten?
Primärdaten:
- auf individuelle Informationsbedürfnisse des U. zugeschnitten, hohe Aussagekraft, ABER hohe Kosten, abhängig von Größe der GGS Unterteilung in Voll- und Teilerhebung
- spezifischere Fragen bspsw. bzgl. Image des U., Beliebtheit von Produkten und evtl. zugehöriger Werbung
Sekundärdaten:
- desk research, Infos aus vorhandenem Material (Quellennutzung)
- intern: aus Kd.Daenbanken oder Außendienstberichten
- extern: aus amtlichen Statistiken, von Wirtschaftsverbänden
- allgemeine Fragen z.B. bzgl. Kaufkraft, Inflation, Kundeninteressen, -neigungen
MaFo: Pros/Kons der Beauftragung eines MaFo-Instituts
Pros:
- Qualität
- Objektivität
- Akzeptanz
Kons:
- hohe Kosten
- Vertraulichkeit, da externe Verwendung von evtl. sensiblen Kd.Daten
MaFo: Methoden der Datenerhebung
Befragung:
- mündlich: viele und komplexe Fragen möglich, da mehr Zeit; bessere Durchdringung(Tiefe) derStichprobe, also repräsentativer ABER: höhere (Personal-)Kosten, Suggestive Fragestellung (Ton, Mimik, Gestik) vs.Objektivität
- schriftlich: großer Fragenumfang möglich, geringere Kosten, keine Beeinflussung ABER: keinen Einfluss auf Zeit, wenig effektiv (Rücklauf-Quote meist sehr niedrig, keine Verständnisfragen möglich
- telefonisch: Verständnisfragen möglich, geringe Kosten, hohe Geschwindigkeit ABER: Beeinflussung durch Interviewer möglich, für Befragten anstrengend, daher geringer Fragenumfang
- PC/Internet-Umfragen: hoher Fragenumfang möglich, keine Beeinflussung ABER: meist nicht repräsentativ, nur die Gewillten antworten, keine Verständnisfragen
Beobachtung
- teilnehmend: Bereitschaftserklärung notwendig
- nicht teilnehmend: BE nicht nötig, Proband nicht informiert, daher normales Verhalten
Experiment:
- Labor-E.: beliebige Wiederholung, Eliminierung von Störfaktoren und Steuerung der Variablen; realitätsfern
- Feld-E.: ganzheitliche Beobachtung des Marktes bzw. Marktfeldes; Paradebeispiel Haßloch
Panel:
- festgelegte Gruppen, die regelmäßig befragt werden, um Varianzen aufzudecken (z.B.priv.HH, Unternehmen)
- Nachteil: Panelsterblichkeit Lösung: Panelpflege: Austausch der Gruppenmitglieder mit dem Ziel des Erhalts der Repräsentativität
MaFo: Datenerhebung - Aufbau eines Fragebogens
in der Regel bei einzelnen Privatpersonen durchgeführt
- Vorstellung, Begründung Umfrage
- Fragen:
- Einleitungsfragen - Interesse wecken, Befangenheit nehmen
- Sachfragen - Infos gewinnen
- Kontrollfragen - Wahrheitsgehalt der Antworten beurteilen
- Fragen zur Person - Zielgruppenzuordnung und -bestimmung
Allgemeines:
- Umfang - sollte nicht zu groß sein
- präzise, eindeutige, nicht zu lange Fragen (keine Suggestiv- oder Prestigefragen, um nicht zu beeinflussen)
- Für das Verständnis unbedingt auf Zielgruppen abgestimmte Fragen
- pretests; verstehen andere die Fragen so wie gedacht?
- Anonymität bewahren und für den Befragten klar herausstellen, ZIEL: Konsitenz durch ehrliche Antworten
Umfeldanalyse
Umfeld beeinflusst das Verhalten der Konsumenten, Unterscheidung nach:
- physisches Umfeld
- Natur, Klima, Infrastruktur, Gegenstände
- Einflussnahme durch Nutzung von Reizen, z.B.Töne, Farben, Bilder, Worte, Gerüche, Geschmack, haptische Reize
- emotionale Wirkung durch bspsw. farbl.Gestaltung von Werbeanzeigen, Verwendung v. Duftstoffen, Gestaltung des Verkaufsraumes
- soziales Umfeld
- Menschen und Gruppen, mit denen ständiger Kontakt besteht
- Orientierung an und Bildung von Erwartungen, Wertvorstellungen, Einstellungen und Verhaltensweisen
- kulturelles Umfeld
- Kultur einer Region, Land oder Gruppe
- von mehreren Leuten geteilte Werte, Normen, Haltungen, Bräuche
Info-/Datenbeschaffung durch Marktforschung
U fragen diese Infos nach mit dem Ziel des besseren Kundenverständnisses und durch dieses Wissen Vergrößerung des Abstands zur Konkurrenz -> Marktvorteil
Marktforschung vs. Marketingforschung
Marktforschung: systematische Sammlung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation von Daten über den Markt
- Marktposition
- Wettbewerber
- Kundenzufriedenheit/-loyalität
- Kundenverhalten/-bedürfnisse
- Kundensegmente
- allg. Marktcharakteristika u. Entwicklung des Marktes
Marketingforschung
- betriebsinterne Untersuchung
- Stärken-/Schwächen-Analyse
- know-how-Analyse
- know-how durch Kooperation von Einkauf, Unternehmen und Spezialisten
MaFo: Arten der Marktforschung
- Marktanalyse: Momentaufnahme = einmalige, primäre Datenerhebung
- Marktbeobachtung: mehrere Analysen in gewissen Abständen mit gleichen Fragen, Zeitraumbetrachtung zur Feststellung von Trends u Entwicklungen = marktnähere Analyse
- Markterkundung: nicht systematische Erfassung von Daten, Konkurrenzanalyse, Kd. werden bzgl. Meinung zu Konkurrenzunternehmen o. -produkten befragt
MaFo: Marktsegmentierung
..ist die Einteilung (Segmentierung) eines (heterogenen) Gesamtmarktes in (intern homogene) Untergruppen (Marktsegmente) nach bestimmten Merkmalen o. Merkmalsgruppen, z.B. demografische, soziografische, geografische oder besitzbezogene (Komplementärprodukt vorhanden?) Merkmale.
Man unterscheidet hierbei einstufige (Betrachtung eines Merkmals) und mehrstufige (2 und mehr Merkmale) Marktsegmentierung. ->Ziel: Typologien für Zielgruppen finden
Probleme/Konflikt des Erhaltes der Homogenität wegen:
- Individualisierung
- Veränderungen in gesellschaftlicher, politischer und soziologischer Hinsicht
- Variation der Kundenrollen Konsument, Entscheider, Zahler
- inkonsequentes Kaufverhalten, "hybrider Verbraucher", ständig variables Konsumverhalten
Lösungsansatz: Milieu-Betrachtung/Zielgruppenanalyse und reaktives Einsetzen der Marketinginstrumente
MaFo: Milieus
..sind Zielgruppen, die nach Lebensauffassungen, -weisen und -einstellungen gruppiert werden
ganzheitliche Betrachtung des Kunden, sich in die Rolle des Kunden versetzen, die Welt mit seinen Augen sehen mit dem Ziel zu verstehen, was Ihn bewegt, antreibt und wie er bewegt werden kann, quasi eine Form des Profiling
hohe Kunst der Marktsegmentierung, allerdings ethisch bedenklich, da sehr nah am Modell des "gläsernen Kunden"
Konsumentenverhalten: Aktivierung
Aktivierung beschreibt eine zur Handlung stimulierende psychische Aktivität
tonisch:
- allgemeine, langfristige Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit
- langsame Veränderung z.B. im Alter abnehmende Konzentrationsfähigkeit
- kann nicht beeinflusst werden, hängt von z.B. Alter, Gesundheit usw.ab
phasisch:
- kurzzeitige Erhöhung der Leistungsfähigkeit + Aufmerksamkeit
- durch Reize hervorgerufen
Reizarten:
- emotionale Reize: Aktivierung durch innere Erregung (Babybilder bei Zielgruppe Frau)
- kognitive Reize: A. durch gedankl.Konflikte, Widerspruch, Überraschung (grüner Regen)
- physische Reize: A. durch physische Beschaffenheit (große, bunte, grelle o. laute Anzeigen)
Konsumentenverhalten: Aktivierung 2 - Lambda-Hypothese
Aktivierung ist Erregungszustand (psychische Aktivität), die zur Handlung stimuliert
Aktivierung verstärkt Energiezufuhr des Organismus -> höhere Leistungsfähigkeit
Aktivierungsgrad/psych.Leistungsfähigkeit-Diagramm als Schaubild
Mensch ist normalerweise in entspannter Wachheit und soll durch Reize in Wache Aufmerksamkeit gebracht werden
Aufgabe und Ziel des Marketingist es, mit den geeigneten Reizen versehene Werbung passend zu platzieren, um den Kaufimpuls auszulösen
Konsumentenverhalten: Motivation (nach Maslow)
Bild Maslow Pyramide
Motive: zeitlich relativ langandauernde psychische Eigenschaften von Personen; bilden ein verhältnismäßig stabiles System; Unterscheidung in:
1. Angeborene (niedere) physiologisch bedingte Motive (Triebe und Emotionen wie Hunger, Durst, Schlaf, Sexualität)
2. Erworbene (höhere), werden mit Sozialisation erworben, erst nach Befriedigung von Trieben und Emotionen, soziale Motive und Selbstverwirklichung
Kette: Bedürfnis -- Motiv/Motivation Mangel zu beseitigen oder zu lindern
Was sind die Bedürfnisse der ZG? Darauf abgestimmter Einsatz der Marketinginstrumente
Konsumentenverhalten: Motivation (VIE-Theorie)
M = E * V * I
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