GPMqiapa
GPM
GPM
Fichier Détails
Cartes-fiches | 96 |
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Utilisateurs | 10 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.01.2016 / 26.08.2018 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/gpmqiapa
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Intégrer |
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Prozessassessments mit Reifegradmodellen (Aufgaben)
die Reife einzelner Geschäftsprozesse
oder des gesamten GPM-Systems in einer Organisation zu bewerten. Ihr Ziel ist es
- Stärken und Schwächen festzustellen
- die Reife der GP bzw. des GPM-Systems zu erhöhen.
Definition Change Management
Unter Change Management versteht man alle systematischen Massnahmen, die
dem Unternehmen helfen, sich wichtigen Veränderungen anzupassen oder diese
aktiv herbeizuführen.
Wesentliche Aufgaben des GPM-Projektes
- Festlegung der Projektziele
- Analyse der Erfolgsfaktoren
- Bilden des Projektteams und Beschaffung Budgetmittel
- Festlegung der Projektstruktur (Teilprojekte) und Projektablaufes (Phasen des GPM)
- Festlegung von Meilensteinen
- Kontrolle der Projektergebnisse
- Projektkommunikation
Veränderungen und Widerstände bei der Einführung von GPM
- Nicht mehr Abteilungen, sondern Geschäftsprozesse stehen im Mittelpunkt der Organisation.
- Nicht mehr Funktions-, sondern Prozessverantwortliche sind die Träger der Organisation.
- Nur das, was dem Kunden nützt, hat Wert; alles andere ist Verschwendung.
- Die Mitarbeitenden steuern und verbessern die Geschäftsprozesse selbst.
- Nicht mehr Kostenstellenbudget, sondern Zeiten, Qualitäten und Kosten der Geschäftsprozesse sind die wesentlichen operativen Stuerungsgrössen.
Prozess
Input -> Aktivitäten -> Output
Komponenten GP
- Aufgabe und Ziele von Geschäftsprozessen sind Bedürfnisse und
Erwartungen oder Anforderungen von Kunden zu erfüllen - Geschäftsprozesse beginnen und enden bei Kunden
- Alle Aktivitäten, welche für eine bestimmte Kundenleistung erforderlich sind,
werden in einem Geschäftsprozess funktionenübergreifend gebündelt
Funktions- versus Prozessorganisation
- Geschäftsprozesse überwinden die strukturbedingte Zerstückelung der
Prozessketten in Funktionsorganisationen. - Geschäftsprozesse integrieren Aufgaben und Ressourcen aus
unterschiedlichen Funktionen und richten diese kundenorientiert aus.
Materielle und immaterielle Inputs
materielle und immaterielle Inputs, wie z.B.:
- Personelle Ressourcen: Personalkapazitäten
- Finanzielle Ressourcen: Prozessbudget
- Technische Ressourcen: Material, IT, Tools, Methoden etc.
- Dienstleistungen
- Informationen: Vorschriften, Richtlinien etc.
Primäre Geschäftsprozesse
GP erzeugen Leistungen (Produkte und/oder
Dienstleistungen) für externe Kunden, um deren Bedarf zu befriedigen. Sie stiften
unmittelbaren Kundennutzen.
Für einen effektiven und effizienten Ablauf benötigen primäre Geschäftsprozesse
strategische Vorgaben sowie Ressourcen (z.B. Finanzen, IT, Personal). Diese
stellen ihnen die sekundären Geschäftsprozesse bereit.
Sekundäre Geschäftsprozesse
in der Regel keinen direkten Marktbezug
und wirken sich auf die Wettbewerbsfähigkeit nur indirekt aus. Eine Ausnahme
bildet hier der Strategieprozess. In diesem Prozess wird die Geschäftsstrategie
festgelegt, welche sich natürlich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirkt.
Um ein Geschäft (oder pro unternehmerische Einheit) kundenorientiert, effizient
und transparent zu steuern, sollte die Anzahl der primären Geschäftsprozessen
zwischen sechs und acht liegen.
Strategische Geschäftseinheiten als Bezugsbasis der Geschäftsprozesse (Allgemein)
Ab einer bestimmten Grösse sind Unternehmen vielfach in strategische
Geschäftseinheiten (strategic business units) aufgeteilt, die nachfolgend als
Geschäftseinheiten bezeichnet werden.
weitgehend eigenständige Organisation, die aus einem oder mehreren strategischen Geschäftsfeldern (Produkt-Markt-
Kombination) besteht.
Grosse Unternehmen fassen häufig mehrere Geschäftseinheiten in
Geschäftsbereiche (Divisionen, Sparten) zusammen.
Geschäftseinheiten Merkmale
- Spezifische Geschäftsstrategie
- Herstellung und Vermarktung einer definierten Gruppe von Produkten und/
oder Dienstleistungen - Spezifische Kernkompetenzen und Ressourcenstrategien
- Eigenständige Führungsverantwortung für Planung und Umsetzung der
Geschäftsstrategie
Primäre Geschäftsprozesse Ausgangsbasis
Primäre Geschäftsprozesse erfordern eine relativ homogene strategische
Ausgangsbasis, d.h. relativ homogene Kundengruppen, Kundenleistungen und
Wettbewerbsstrategien. Diese Voraussetzungen sind im Allgemeinen auf der
Ebene der Geschäftseinheiten, aber nicht auf der Ebene der Geschäftsbereiche
oder des Unternehmens erfüllt.
Merkmale Kernkompetenzen
- stiften hohen Kundennutzen,
- basieren auf spezifischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Erfahrungen,
- sind nicht auf dem Markt verfügbar, nur schwer imitierbar und substituierbar,
- generieren neue oder verbesserte Produkte, Leistungen oder Anwendungen,
- erschliessen neue Märkte.
Kernkompetenz Möglichkeiten
- agil auf dem Markt zu reagieren und sich auf Veränderungen schnell einzustellen
Das strategische Geschäftsprozessmanagement hat im Rahmen der Kernkompetenzen folgende Fragen zu beantworten:
- Welche Beziehungen bestehen zwischen Kernkompetenzen und Geschäftsprozessen?
- Von welchen Kernkompetenzen hängt die gegenwärtige und zukünftige Wettbewerbsfähigkeit ab?
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