GPM Zertifizierung 2013 - DHBW Mosbach
Vorbereitung zur GPM Zertifizierung
Vorbereitung zur GPM Zertifizierung
Kartei Details
Karten | 134 |
---|---|
Lernende | 26 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 13.02.2013 / 17.08.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/gpm_zertifizierung_2013_dhbw_mosbach
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/gpm_zertifizierung_2013_dhbw_mosbach/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
3.09 Welche gesetzlichen Grundlagen sind im Projektmanagement im Bereich der Arbeitssicherheit relevant?
- Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG)
- Arbeitsschutzgesetz (ASchG)
- Arbeitsstättenverordnung
- Baustellenverordnung
- Berufsgenossenschaftliche Vorschrift (BGV) A 5 (VBG 109): Erste Hilfe
1.0. Was ist der Produktlebenszyklus? Wie verläuft er?
Beschreibt den Prozess zwischen der Markteinführung/Fertigstellung eines marktfähigen gutes und seiner Herausnahme aus dem Markt. Die Lebensdauer des Produkts wird dabei in Phasen unterteilt
- Einführung
- Wachstum
- Reife
- Sättigung
- Rückgang
- Nachlauf
Was ist Projektorientierung? (Sehr Wichtig!)
Projektorientierung bezeichnet sowohl die Strategie als auch die Fähigkeit. Aufgaben in Form von Projekten zu erledigen. Einzelne Personen, eine Gruppe, eine Organisation, eine gesamte Branche oder sogar eine Gesellschaft können als projektorientiert bezeichnet werden. Der Begriff der Projektorientierung bringt dabei zum Ausdruck, welche Bedeutung Projekte als Problemlösungsverfahren und Projektmanagement als Managementprinzip innehaben. Kernmerkmale einer Projektorientierung –Die strategische und strukturelle Grundausrichtung –Die Projektmanagement-Kompetenz –Die grundsätzliche Werthaltung sowie –Die Projekt· und Projektmanagementkultur
Was ist ein Programm?
ein Programm ist eine Menge von Projekten, die miteinander verknüpft sind und ein gemeinsames übergreifendes Ziel verfolgen. Ein Programm ist zeitlich befristet und endet (spätestens) mit der Erreichung der übergreifenden Zielsetzung Programme und Projekte bilden gemeinsam das Projektportfolio eines Unternehmens bzw. einer Organisation. Während aber ein Projektportfolio auf die eigene Organisation begrenzt ist, können Programme auch Projekte anderer Unternehmen oder Organisationen enthalten.
Was ist Programm-Management? Was sind dessen Ziele?
Unter Programmmanagement versteht man eine zeitlich befristete Managementaufgabe, welche die gestaltende Planung, übergreifende Leitung und Controlling einer definierten Menge zusammengehöriger Projekte umfasst, die einem gemeinsamen, übergreifenden Ziel dienen. Ziele des Programmmanagements sind unter anderem •eine verbesserte Koordination, •ein besseres Management der Abhängigkeiten, •eine höhere Effektivität und Effizienz bei der Ressourcenallokation und -nutzung, •ein bessere Kommunikation und ein intensiverer Know-how-Transfer zwischen den Projekten –innerhalb des Programms, •eine stärkere Durchsetzungskraft, •verbunden mit einer gesteigerten Wahrnehmung durch das gehobene Management
Was ist ein Projektportfolio?
Ein Projektportfolio bezeichnet die Zusammenfassung aller geplanten, genehmigten und laufenden Projekte und Programme eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Geschäftsbereiches Ein Projektportfolio ist zeitlich nicht befristet. Im Zeitverlauf werden daher immer wieder neue Projekte in das Portfolio aufgenommen und beendete, zurückgestellte oder abgebrochene Projekte aus dem Portfolio ausgeklammert. Das Projektportfolio unterliegt üblicherweise einem einheitlichen und zeitlich nicht befristeten Management.
Was sind die Aufgaben eines Programmmanagers?
- Überwachung des Programmfortschritts
- Auswahl und Führung der Programmteammitglieder
- Aufbau, Durchführung, Weiterentwicklung des Projektmanagements
- Repräsentation des Programms nach außen
- Struckturierung und Planung von Programmen
. Management von Programm-Änderungen
Was ist und tut ein Projektportfolio-Manager?
Einsatz für Projekte im Unternehmen(sbereich) (Projektportfolio) Gehört zumeist Geschäftsführung oder Vorstand an Erfahrungen als Projektleiter und Projektmitarbeiter nötig→Interessen vertreten □Aufgaben: –Koordination der Projekte –Planung und Steuerung der Projekte •Aufbauen/Optimieren von Projektinfrastruktur→ggf. Maßnahmen für übergreifende Projektsteuerung ergreifen –Steuerung von Projektleiter-Pool (z.B. Ressourcenverfügbarkeiten) –Bericht über aktuellen Projektstand liefern
Was ist und tut ein Projektportfolio-Manager?
Einsatz für Projekte im Unternehmen(sbereich) (Projektportfolio) Gehört zumeist Geschäftsführung oder Vorstand an Erfahrungen als Projektleiter und Projektmitarbeiter nötig→Interessen vertreten □Aufgaben: –Koordination der Projekte –Planung und Steuerung der Projekte •Aufbauen/Optimieren von Projektinfrastruktur→ggf. Maßnahmen für übergreifende Projektsteuerung ergreifen –Steuerung von Projektleiter-Pool (z.B. Ressourcenverfügbarkeiten) –Bericht über aktuellen Projektstand liefern
Welche Verantwortungen hat der Projektmanager nach dem Ethik-Kodex?
Jeder Projektmanager räumt dem Gemeinwohl sowie der Gesundheit und Sicherheit jedes einzelnen Menschen hohe Priorität ein. Er trachtet nach Verbesserung der Lebensverhältnisse und der Umweltqualität. Weltoffenheit und Toleranz gegenüber anderen Kulturen bestimmen seine Haltung. Der Projektmanager richtet seine Handlungen und Entscheidungen zielorientiert auf den Projekterfolg aus, den er für seinen Auftraggeber sicherzustellen hat. Das Vertrauen seines Auftraggebers und der anderen Projektbeteiligten achtet er als hohes Gut. Durch seine Handlungen und Entscheidungen wird der Projektmanager dem Ansehen des Berufsstandes gerecht. Da Projekterfolg auf Teamarbeit basiert, berücksichtigt er die Interessen der Teammitglieder, der übrigen Projektbeteiligten und der Berufskollegen.
Welche Kompetenzen sollte der Projektmanager nach dem Ethik-Kodex besitzen?
Der Projektmanager betreibt nur Projekte, deren Komplexität und Folgen er im Wesentlichen überschaut. Er wägt kritisch Alternativen ab, um gesellschaftlichen Werten gerecht zu werden. Er achtet auf seine Handlungsfreiheit und orientiert seine Entscheidungen am Gemeinwohl. Der Projektmanager strebt ein Optimum an Wirtschaftlichkeit an. Um die geforderten Funktionen und Qualitäten, Termine und Kosten zu sichern, wendet er Methoden, Verfahren und Systeme nach dem neuesten Wissensstand an. Er übernimmt nur Aufgaben, die seiner Erfahrung und Sachkunde entsprechen. Rechtzeitig ergreift er Maßnahmen, um Projektstörungen abzuwenden. Über Zielkonflikte und Projektprobleme berichtet er offen und wahrheitsgetreu. Um seine eigenen Fähigkeiten zu verbessern und um auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben, bildet sich der Projektmanager ständig weiter. Entsprechend eröffnet er auch Teammitgliedern und Mitarbeitern die Möglichkeiten zur eigenen beruflichen Weiterentwicklung und Ausbildung. Bei sich selbst, bei Teammitgliedern und bei den übrigen Projektbeteiligten achtet er auf faire Kooperation und auf sachliche Kritik. Gleichzeitig nimmt er Teammitglieder und Projektbeteiligte vor unberechtigter Kritik in Schutz. Sein Verhalten ist stets sachlich und auf Ausgleich bedacht.
Was steht über die Integrität eine Projektmanagers im Ethik-Kodex?
Der Projektmanager beachtet die Gesetze und die allgemein anerkannten gesellschaftlichen Werte, wo immer er auf der Welt tätig wird. Bei seinen Handlungen und Entscheidungen strebt er stets danach, Schaden vom Wohlergehen der Gesellschaft abzuwehren. Er ist bereit, Rechenschaft für sein Tun abzulegen. Ethik-Kodex der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. Dok.-Nr./Rev./Datum R03 / 03 / 02.05.2011 Ethik-Kodex Seite 3 von 3 R03.V03.doc Bei all seinen Handlungen und Entscheidungen bewahrt sich der Projektmanager seine Unabhängigkeit und Neutralität und ist loyaler Sachwalter seines Auftraggebers. Er hält die Vertraulichkeit von Informationen ein und schützt die Urheberrechte. Jede Form unlauterer Beeinflussung lehnt er strikt ab. Gleichzeitig verzichtet er selbst auf jede unlautere Interessenbeeinflussung. Der Projektmanager übernimmt die volle Verantwortung für seine Handlungen und Entscheidungen. Seine berufliche Position ist auf eigene Leistungen gegründet. Er tritt nicht in unfairer oder unlauterer Weise mit anderen in Wettbewerb.
1.0 Was kennzeichnet eine Projektphase?
Projektphasen beschreiben Aktivitäten innerhalb eines Projekts
1.0. Nach welchen Kriterien können Projektarten unterschieden werden?
- Projektauftraggeber (Welche Stellung hat Auftraggeber?)
- Business Value (Welchen Beitrag leistet Projekt z. B. zur Positionierung der Firma?)
- Projektinhalt (Was ist Gegenstand des Projekts?)
- Relative Neuartigkeit (Wie bekannt ist der Zweck bzw. sind die Mittel?)
- Komplexität (Wie hoch ist sozial-kommunikative und fachlich-inhaltliche Komplexität?)
- Projektorganisation (Welche Befugnisse hat Projektleiter?)
- Projektsteuerung (Wie wird Projekt gesteuert?)
1.0. Nennen Sie mindestens drei Projektarten!
- Externe Projekte (Auftraggeber gehört nicht zum beauftragten Unternehmen)
- Interne Projekte (Auftraggeber und Projektleitung im gleichen Unternehmen)
- Strategisches Projekt
- Taktisches Projekt
- Investitionsprojekt
- Forschungs- und Entwicklungsprojekt
- Organisationsprojekt
- Innovationsprojekt
- Fachprojekt
- Routineprojekt
- Standardprojekt
- Akzeptanzprojekt
- Potentialprojekt
- Pionierprojekt
- Einflussprojekt
- Matrixprojekt
- Autonomes Projekt
- Technokratisches Projekt
- Agiles Projekt
1.0. Was für Projektmanagementarten gibt es?
- Institutionelles Projektmanagement: (Wer managed das Projekt? -> Person d. Projektmanagrs m. persönlichen Eigenschaften u. Fähigkeiten)
- Funktionales Projektmanagement (Wie wird das Projekt gemanaged? -> Vorgehen, Prozesse, Methoden)
1.0. Was ist ein Projekt?
- einmalig
- neuartig
- hat eigene Organisation
- hat einen Anfangszeitpunkt
- hat einen Endzeitpunkt
- hat meist begrenzte Ressourcen
1.0. Was ist Projektmanagement?
Die Gesamtheit von:
- Führungsaufgaben
- -organsiation
- -techniken
- -mitteln
Für die
- Initialisierung, Definiton, Planung, Steuerung, Abschluss Von Projekten
1.0. Was sind die Eigenschaften eines Projekts?
- Einmaligkeit (keine routinemäßige Tätigkeit), aber Planung v. Routinetätigkeiten (Serienfertigung)
- Zielvorgaben: Angebrestrebte Ergebnisse u. Einhaltung v. Randbedingungen (Budget, Zeit)
1.0.2 Was sind Stakeholder?
Personen/Personengruppen die
- Am Projekt beteiligt sind
- Am Projektablauf interessiert sind
- Von den Auswirkungen betroffen sind
1.0.2. Ablauf der Aktionsplanung in der Stakeholderanalyse:
- Stakeholder priorisieren
- Maßnahmenplan (Manipulieren, Verhandeln,…) aufstellen
- Frequenz und Zuständigkeit innerhalb der Projetgruppe bestimmen
- Kommunikationsplanung (Kommunikationsmatrix)
1.0.2. Beschreiben Sie den Ablauf der Umfeldanalyse
- Projektumfeldfaktoren spezifizieren
- Projektumfeldfaktoren beschreiben
- Bedeutung für das Projekt aufzeigen
- Klärung der Schnittstelle zwischen Umfeldfaktor und Projekt
1.0.2. Beschreiben Sie den Ablauf einer Stakeholder-Analyse!
- Identifikation / Ermittlung der Stakeholder
- Information und Analyse / Bewertung nach Betroffenheit und Macht (Einfluss auf das Projekt)
- Aktionsplanung / Maßnahmen planen und durchführen
- Monitoring / Kontrollieren der Maßnahmen
1.0.2.
Möglichkeiten der Einflussnahme auf Stakeholder
- Bedrohen
- Bestrafen
- Bestechen
- Belohnen
- belobigen
1.0.2. Nennen Sie die Einflussfaktoren, die in einer Umfeldanalyse untersucht werden!
Sachfaktoren
- Natürliches Umfeld
- Technisches Umfeld
- Ökonomisches Umfeld
- Rechtlich-politisches Umfeld
Sozialfaktoren
- Soziokulturelles Umfeld
1.0.2. Was ist Clusterung?
- Zusammenfassen einzelner Stakeholder
- Bsp. Cluster „Zulieferer“, teilt sich in Zulieferer A,B,C. Kann primärer, externer Stakeholder sein
1.0.2. Welche Arten von Stakeholdern gibt es?
- Direkte und indirekte Stakeholder (primär u. sekundär)
- Interne u. externe Stakeholder
- Projektgegner (Opponenten) u. Befürworter (Promotoren)
-
- 1 / 134
-