G&P Buch 2.6 / 3.3

k = Delta R / R = Weber-Fechner-Bruch

z.B. 2/100 = 0.02 >> 2% der Unterschied muss mindestens 2% des Gewichts betragen um ihn wahzunehemen. Bei einem Gewicht von 100g braucht es ein Gewicht von 120g um den Unterschied festzustellen.

Die Veränderung die je nach Sinnesreiz nötig ist um als Veränderung dgegenüber der Standardgrösse eben noch erkannt zu werden, steht über einen sehr weitern Internsitätsbereich immer konstanten Verhältnis zur Standardgrösse

4/200 = 0.02 >> 2%

Weber hat herausgefunden, dass der Unterschied der Reizintesität z.B. des Gewichts nicht für jedes Gewicht gliech ist. Und Fechner brachte zu Webers wissen seine Methode der Unterschiedschwelle hinzu

Aus dem Weber-Fechner brucht entstehen unterschiedliche Konstanten. Fechner hat herausgefunden, dass mit stärkerem Reiz z.B. Elektroschok, der Unterschied nicht gleich stark steigt wie bei Helligkeit. Die Konstante gibt Hinweise auf die Leistungsfähigkeit der einzelnen Sinnesorgane des Menschen.

Elektroschock = 0.01
angehobenes Gewicht = 0.02
Lautstärke = 0.04
Lichtintensität = 0.08
Geschmack (salzig) = 0.08

Fritz Heider legte mit seiner Attributionstheorie die Grundlage von Attributionstheorie fest, indem er zwischen INTERNET und EXTERNER unterscheidet. Seine Attributionstheorie lässt sich in Teilen durchaus auf die Grazer Gestaltpsychologie zurückführen.
 

- Interne Attribution / Selbstattribution= Die Ursache des Verhaltens liegt in der Person selbst und ihrer Persönlichkeitseigenschaft
(z.B. " Ich war schlecht in der Prüfung, weil ich mich nie konzentrieren kann!")

- Externe Attribution  / Fremdattribution = Wenn eine Situation Ursache für bestimmtes Verhalten war
(z.B. "Ich habe in der Prüfung schlecht abgschnitten, weil es viel zu laut war und ich mich deshalb nicht konzentrieren konnte)

Nach Heider sind Menschen naive Wissenschaftler, und das wir oft intern und zu selten extern attribuieren.

Das Phi-Phänomen von Wertheimer ist eine Wahrnehmungstäuschung und wird von ihm als idealerweise wahrgenommene Bewegungsgestalt bezeichnet.

Man untersucht sie in dem man zwei Lichtpunkt kurz nacheinander aufblicken lässt. Vp nehmen nicht zwei unterschiedliche Lichter wahr, sondern ein Bewegender Punkt.

Wertheimer hat mit dem Phi-Phänomen bewiesen, dass eine Wahrnhemungseindruck nicht rein aus physikalischen Gegebenheiten abgeleitet werden kann. Er erkannte, dass es für Wahrnehmende Bedeutungslos ist, ob die Bewegungsgestalt durch zwei nacheinander erwscheinende Reize oder durch eine wirkliche Bewegung erzeugt worden ist.

Schimpansen sind nach Köhler in der Lage, komplexe Probleme zu lösen: So benutzen die Tiere einen Stock, um Bananen von der Käfigdecke zu holen, sie stapeln Kisten aufeinander um ein Ziel zu erreichen, sie angeln Futter mit Stöcken durch Käfigitter herbei und stecken sogat zwei Babmusstäcke ineinander, wenn das Futter zu weit entfernt ist.

Köhler fand für das Verhalten der Shimpansen eine überzeugende theoretische Erklärung: Ziel und Hilfmittel bilden eine Gestalt.
Die Erkenntnis dieser Gestalt (Ziel und Hilfsmittel) durch das Tier nennt Köhler EINSICHT.

Mit diesem Versuch ging Köhler als Gestaltpsychologe an den Behaviorismus ran. Jedoch haten die Gestaltpsychologen ein klares Zeil vor Augen und konzentrierten sich nicht nur rein auf Stimulus >Respons. Gestaltpsychologen betonen die Kognitve Unstruktureierung, Menschen brauchen eine einsicht in die Problemsturktr, dann eine Umstrukturierung!
 

Bottom-Up > Behaviorismus
Top-Down >Gestaltpsychologie

1. Grazer Schule ( Produktionstheorie)
Meinong / Ehrenfels

Laut Meinongs Schülern würden Gestalten nicht spontan gegeben sein, sondern vom Subjekt "produzier" werden. Aufgrund von (existierenden) Sinneseindrücken würden mittels bestimmten psychischen Prozessen (substistierende) Objekte höherer Ordnung produziert erden : Die Gestalten
Er erklärte die Komplexionen (Gesamtheiten) durch die Aktivität (Produktion) des Betrachters. Erst durch die Aktivität entsteht aus Einzelelementen beim Betrachter ein ganzheitlicher Eindruck.

2. Frankfurter /Berliner Schule (Gestaltpsychologie)
Wertheimer, Köhler, Koffka

Neu an der Wertheimer'schen Gestaltpsychologie war dass sie - auch im Gegensatzz zur Grazer Schule - Gestalten als ganz ursprünglich ansah. Nicht der Mensch schafft Gestalten aus irgendwelchen fundamentalen Sinnesdaten; Gestalten bilden sich auch nicht parallel zu diesen Sinnesdaten, sondern Gestalten sind selbst die Grundeinheiten des Seelenlebens.
Köhler kannte die einsichtsvolle Handlung (und nicht nur die Wahrnhemung) ls Gestalt. Koffka nahm in der Wahrnehmung die Unableitbarkeit der Gestalt an. Wahrnehmungen seien nicht von Empfindungen ableitbar. Gestalten sind nicht nur im Erleben vorfindbar, sondern auch das Handeln wird durch Gestlaprinzipien bestimmt.

3. Leipziger Schule (Ganzheitspsychologie)
Krueger, Sander, Klemm

Der Philosophe Felix Krueger und der Psychologe Friedrich Sander gründeten die sogenannte "Zweit Leipziger Schule" der Gestaltpsychologie. Zur Besonderheit dieser Schule zählt der intesive Eibezug der menschlichen Bewegung in das Forschungsvorgehen unter Leitung von Otto Klemm. Während die Berliner Schule die Auffassung der Erlebeensimmanenz vertrat, nach der Erlebnisse aus Erlebnissen hervorgehen, waren die Leipziger der Meinung , Erlebnisse seinen durch erlebensjenseitige Gegebenheiten bedingt. Sie setzten einen Bereich transphänomenalen seelischen Seins an, den sie "Struktur" nannten.
Sanders stellt den Begriff Aktualgenese, damit wird die Entstehung von Gestalterlebnissen aus diffusen Vorgestalten bezeichnet. Das Individuum kann diesen Vorgang der Aktualgenese begünstigen, indem es sich dem Objekt stärker zuwendet.

- Grazer Schule

- Frankfurter- Berliner Schule

- Leipziger Schule

( Die Würzburger Schule, war diesen Gestalpsychologischen Schulen bereits sehr nahe)

Max Wertheimer
Kurt Koffka
Wolfgang Köhler

Deren Zusammenarbeit begann in Frankfurt 1910

Köhlers Darstellungen der Schumpansenversuche hatt erhebliche Auswirkungen auf die Psycholgie des Problemlösens unf Verhaltensforschun.
Koffka hatt auf den Nutzen der Gestaltpsychologie für die Entwicklungspsychologie, sowei die Bedeutung der Wahnrhmungsentwicklung m kulturellen Kontet hingewiesen. Die witer Leipziger Schule lieferte dann auch konkrete Forschungsergebnisse ezüglich der Entwicklungspsychologie. Metzger, Rausch und Gottschald haben immer wieder die Grundzüge der Getaltpsyhologie herausgestellt un versucht, ihre Nutzanwendungen inder Sprachfotschung, Spieltherape und der Pädagogik allgemein unter Beweis zu stellen. Die Aktualgenese hat Bedeutung fü den Bereich des oroduktives Denkens.

Die Gestaltpsyhologie sah Wahrnhemung als Ganzens an, die Summe ist mehr als die Einzelteile! Diese Erkenntnis ist noch heute entscheidend, man weiss das es optische Täuschungen gibt, und bei der Wahnrhemung auch Top-Down Prozesse mitspielen. Die Gestaltgesetzte werden heute mehr als Gestalheuristiken angesehen und finden immer noch anklang in der Wahrnhemungspsychologie.

www. gestlattherapie-lexikon.de