Global Manager
Planspiel
Planspiel
Set of flashcards Details
Flashcards | 29 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 02.10.2012 / 28.02.2015 |
Weblink |
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Embed |
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Ziele des Planspiels
--> praktische Anwendung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse im Planspiel
--> Erkennen von Interdependenzen einzelner Funktionsbereiche
--> Sensibilisierung für die Konkurrenzsituation in einem virtuell dargestellten internationalen Kontext
--> Vermittlung von Erfahrungen hinsichtlich Arbeitsstellung, Koordination und Teamfähigkeit
Wirtschaftlichkeitsprinzip
--> rein formales Prinzip
--> keine Aussage über Zielsetzun des Wirtschaftssubjektes
--> Beschreibung der Art der Durchführung wirtschaftlichen Handelns
Möglichkeiten rationellen Handelns
Maximumprinzip: Aus vorgegebenen Einsatz an Mitteln möglichst großen Nutzen ziehen
Minimumprinzip: Vorgegebenes Ziel mit möglichst geringen Einsatz an Mitteln erreichen
--> Bedeutung der Entscheidung für die Vermögens- und Etragslage (für den Bestand) des Unternehmens
--> Besondere "Verantwortung für das Ganze des Unternehmens"
--> Gelegierbare aber nicht zu delegierende Entscheidungen
Katalog echter Führungsentscheidungen
--> Festlegung der Unternehmenspolitik auf weite Sicht
--> Koordinierung der großen betrieblichen Teilbereiche
--> Beseitigung von Störungen im laufenden Betriebsprozess
--> Geschäftliche Maßnahmen von außergewöhnlicher betrieblicher Bedeutsamkeit
--> Besetzung der Führungsstellen im Unternehmen
POSDCORB (Führungsfunktionen im Unternehmen)
P=Planing; O=Organizing; S=Stuffing; D=Directing; CO=Coordinating; R=Reporting; B=Budgeting
Planning (Zielsetzung und Planung)
Allg. Bestimmung dessen, was zu tun ist und wie es umgesetzt werden soll, um die Unternehmensziele zu erreichen.
Strategische Planung (wiederholender Akt)
Hierarchische Stufe: - Schwerpunkt top Mangement
Unsicherheit: -wesentlich größer
Art der Probleme: -umstrukturierter
Zeithorizont: - vorwiegend langfristig
Umfang: - Konzentration auf einzelne Problemstellungen
Detaillierungsgrad: - global, weniger detailliert
Operative Planung (konkrete Orientierung über das wöch. Handeln strategischer Unternehmensziele)
Hierarchische Stufe: - alle Stufen mit Schwerpunkt mittleres Management
Unsicherheit: -kleiner
Art der Probleme: -relativ gut strukturiert
Zeithorizont: - vorwiegend kurz- bis mittelfristig
Umfang: - alle funktionellen Bereiche, Integration aller Teilpläne
Detaillierungsgrad: - sehr detailliert
Unsicherheitsfaktoren in der Planung
--> Konjunkturentwicklung
--> Marktunsicherheit (Konkurrenz- und Kundenverhalten)
--> Einführung von Innovation
Bestimmung strategischer Ziele
Existenzziele: - Stabilität; Flexibilität
Effizienzziele: - wirtschaftliche Effiezienz; Zufriedenheit der Stakeholder
Strategisches Umfeld (Externe Umwelt)
Analyse der globalen Umwelt: -vorhandene Rahmenbedingungen (sozio‐kulturell/politisch‐rechtlich/gesamtwirtschaftlich‐ökonomisch)
Markt-/Geschäftsanalyse: -Analyse der engeren ökonomischen Umwelt
-Marktabgrenzung
-Kunden/Konkurrenz
-Substitute
-Indikatoren ‐> Branchenstrukturanalyse
Strategisches Umfeld (Interne Umwelt)
Ressourcenanalyse: -Analyse vorhandener Potenziale und ihre Nutzung (Produktionsfaktoren: finanzielle, physische, techn. & Humanressourcen)
Konkurrentenanalyse: -Relative Stärken und Schwächen gegenüber derKonkurrenz
- Analyse eigener Potenziale/ kritischer Erfolgsfaktoren im Lichte der Konkurrenz
Wettbewerbsvorteile (bezieht sich auf den Gesamtmarkt oder einen Teilmarkt)
Nach Porter: Leistungsvorteile und Kostenvorteile
Wettbewerbsvorteil muss aus der Sicht der Kunden wichtig, wahrnehmbar und dauerhaft sein.
Produkt- und Marktstrategien nach Ansoff (Z-Strategie)
Bisherige Märkte / Bisherige Produkte: Marktdurchdringung (niedriges Risiko aber hoher Gewinn --> Marktanteile Gewinnen)
Neue Märkte / Bisherige Produkte: Marktentwicklung
Bisherige Märkte / Neue Produkte: Produktentwicklung
Neue Märkte / Neue Produkte: Diversifikation
Organizing
Festlegung der Arbeitsorganisation und Leitungsstruktur
Coordinating
Zielgerichtete Koordination der Prozesse und Arbeitsabläufe
Entwicklung der Organisationsstrukturen
Aufbauorganisation: - zentrale Geschäftsleitung
- einzelne Funktionsbereiche
Ablauforganisation: - Koordination der Entscheidungsprozesse
- Entscheidung über Informationsvolumen
Organizing / Coordinating
(Verrichtungsprinzip --> funktionale Organisation)
--> Aufgabenanalyse und ‐synthese richten sich nach Funktionen des
Betriebes
--> Spezialisierung der Mitarbeiter auf bestimmte Tätigkeiten
-->z.B. Beschaffung, Absatz, Produktion, ...
Organizing / Coordinating
(Objektprinzip --> divisionale Organisation)
--> Aufgabenanalyse und ‐synthese richten sich nach Objekten des Betriebes
--> Spezialisierung der Mitarbeiter auf Objekte
--> z.B. Produkte, Märkte, ...
Funktionale Organisation (Vorteile)
--> Spezialisierungsvorteile durch Lern- und Übungseffekte
--> Kostendegressionseffekt durch effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen
--> Nutzung von Synergieeffekten
Funktionale Organisation (Nachteile)
--> Blick für das Ganze fehlt
--> Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Funktionsabteilungen
--> Markttreue, fehlende Flexibilität bei dynamischer Umwelt
Divisionale Organisation (Vorteile)
--> Blick für das Ganze
--> leichtere Ergebnisszurechenbarkeit
--> Mehr Flexibilität/Schnelligkeit bei dynamischer Umwelt
Divisionale Organisation (Nachteile)
--> Keine Spezialisierungseffekte
--> Verlust potentieller Kostendegressionseffekte
--> Vervielfachung gleicher Funktionen
Staffing
--> Deckung des qualitativen und quantitativen Personalbedarfs des Unternehmens
--> Gewährleistung adäquater Arbeitsbedingungen
Personalwirtschaftliche Entscheidungen
--> Disposition über das Personalpotenzial (Einstellung/Entlassung von Mitarbeitern)
--> Beeinflussung des Personalbedarfs (Zahlung von Prämien)
Directing
--> Fortlaufendes Treffen von Entscheidungen und deren Umsetzung
Reporting
--> Gewährleistung eines wechselseitigen kontinuierlichen Informationsaustausches zwischen übergeordneten und untergeordneten stellen
--> Information der vorgesetzten Ebene über die Entwicklung des Aufgabenvollzuges
Budgeting
--> Wahrnehmung aller Aufgaben zur Aufstellung und Kontrolle der Budgets
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