GIS
Geographische Informationssysteme
Geographische Informationssysteme
Kartei Details
Karten | 17 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geographie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 27.01.2014 / 19.02.2018 |
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Nenne 3 Bestandteile einer Geoinfrastruktur!
- Geodatenbasis
- Geoinformationsnetzwerk
- Geodienste
Nenne 2 Bestandteile von Geodiensten.
- Management/Verwaltung/Verarbeitung
- Visualisierung/Austausch von Geoinformationen
Was ist ein Geoinformationssystem?
Ein Frage-Antwort-System, dass Orts- und Raumbezug besitzt und zur Analyse und Modellierung raumbezogener Daten dient.
Nenne strukturelle + funktionale Komponenten von geographischen Informationssystemen.
- Strukturelle: Hardware, Software, Daten, Anwender
- Funktionale: Erfassung, Verwaltung, Analyse, Präsentation
Nenne 6 Funktionen von GIS.
- Analysefunktionen von GIS (Clip, Intersect, Union/Unite, Split, Buffer, Identity)
- Unregelmäßig erfasste Punktdaten, regelmäßig erfasste Punktdaten, Konturlinien, Polygone, Raster (grid), Dreicknetz
Primäre und sekundäre Metrik
- Primäre Metrik: Der Raumbezug wird mit Hilfe von zwei bzw. dreidimensionalen Koordinaten hergestellt, denen ein definiertes Bezugssystem zu Grunde liegt.
- Sekundäre Metrik: Die sekundäre Metrik stellt den Raumbezug schwächer definiert her. Beispiele sind Adressen für Anwendungen in öffentlichen Ämtern, Postleitzahlenbereiche bzw. Orts- und Stadtteilnamen
Was ist ein Geo-Objekt?
Ein Geo-Objekt ist ein auf einen räumlichen Ausschnitt bezogenes reales oder modelliertes Modell, das hinsichtlich seiner Geometrie, Topologie und Thematik gegenüber anderen Geoobjekten unterschieden werden kann.
Was sind Vektordaten?
In der Geoinformatik werden Vektordaten als Träger von Informationen verstanden. Die Grundelemente stellen das Punkt- die Linie und die Fläche dar. Sie werden mit Hilfe von Datenbanktabellen als Linien- Punkt oder Polygonfeatures dargestellt.
Nenne Vor- und Nachteile bei der Verarbeitung von Vektordaten.
- Vorteile: hohe geometrische Genauigkeit, eindeutige Objekterfassungsmöglichkeit, relativ geringere Datenmenge, günstig zur Abbildung von Linienstrukturen.
- Nachteile: Aufwendige Erfassung von Geometrie und Topologie, Verschneidung von Layern (Ebenen) zwecks Bildung neuer Geoobjekte, rechenintensiv, da nur neue geometrien und neue topologische Beziehungen entstehen.
Was sind Rasterdaten?
Bei Rasterdaten werden die betrachteten Raumausschnitte bzw. die räumlichen Objekte in gleichmäßig aufgebaute quadratische Einheitsflächen (Raster) unterteilt. Das geometrische Grundelement ist das Oixel. Die Rasterdarstellung bezieht sich direkt auf Flächen. Rasterdaten werden in einzelenen thematischen Layern organisiert, die Rasterdateien werden als "Grid" bezeichnet. Einheitliche Flächenfüllung, enthalten keine geometrische Information, große Datenmenge
Nenne Vor- und Nachteile von Rasterdaten.
- Vorteile: geringer Aufwand bei der Erfassung (zb. durch Scannen), Verschneidung und Layerübergreifende Analysen (bei gleicher Rasterdefinition) sehr einfach möglich. Bei Verschneidungen entstehen keineneuen Geometrien, günstig zur Abbildung von Flächen
- Nachteile: Geoobjekte zumeist nicht form-lage genau darstellbar, Inflexibilität bei der Objektdarstellung durch Festlegung eines Rasters, sehr große Datenmengen.
Was sind Note, Vestex, Arc, Topologie?
- Elemente eines Coverages bei Vektordaten
- Note: Anfangs- und Endpunkt einer Linie, Kreuzungspunkt
- Vertex: Zwischenpunkt einer Linie
- Arc: Linie oder Begrenzung einer Fläche
- Topologie: Charakterisiert die räumlichen Beziehungen von Geoobjekten zueinander. In Geoinformationssystemen dient die Topologie der Beschreibung von Nachbarschaftsbeziehnunen. Die Grundlegenden topologischen Elemente sind Knoten - Maschen, Kanten und Körper.
Nenne die Schreibweise von Polarkoordinaten, Kartensystemen, Koordinatensysteme, spärischen Systemen.
- Ebene Polarkoordinaten: s, alpha bzw r
- Kartensystemen: m,y, z bzw x,y
- Koordinatensytem: x,y
- Spärisches System: s, alpha, beta bzw r
Was sind Relationale Datenbanken?
Beziehungen zwischen den Datenbanken werden in relationalen Datenbanken verwaltet. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Entitäten werden mittels Attributen festgelegt. Dabei entsprechen die Spalten den Attributen und die Zeilen den Entitäten
Erkläre den Begriff Byte.
Ein Bit stellt die kleinstmögliche Einheit der Information dar, die im Bezug auf eine Thematik nur 2 Codierungen kennt. (true-false, 0-1). Ein Byte umfasst eine Gruppe von 8 Bits.
(1 kb = 1024 Byte, 1mB = 1024*1024 Byte, 1 gB = 1024*1024*1024 Byte)
Was sind digitale Geländemodelle?
- DGM und DHM beschreiben die Oberfläche als eine Menge von 3-dimensionalen Raumpunkten. Eine Rasterzelle umfasst dabei die Kantenlänge und deren Fläche, die vom x,y,t-Tripel repräsentiert wird.
- Anwendungen: Berechnung von Releifparametern, Hangneigung- richtung, oder Abflussrichtung
- Visualisierung der Höheninformationen
- Erstellung von 3D-Ansichten eines Gebietes
Unterschiede zwischen DGM und DHM.
Bei Digitalen Höhenmodell handelt es sich um digital gespeicherte x, y, z - Werte einer Oberfläche. Es ist immer anzugeben um was für eine Oberfläche es sich handelt. Das digitale Geländemodell sind digital gespeicherte x, y, z - Werte der Erdoberfläche. Das DGM ist ein Spezialfall des DHM (DHM der Erdoberfläche).
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