GFuP KW 10
Prävention, Konzepte und Strategien
Prävention, Konzepte und Strategien
Kartei Details
Karten | 17 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Ernährung |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 22.05.2016 / 02.04.2018 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Nenne Methoden der Prävention (3) und definiere sie
edukative Verfahren: Personen und gruppenbezogene Verfahren/ Praxisansätze
- psycho-edukatives Verfahren: Information/ Aufklärung, Beratung, Verhaltens- und Selbstmanagementtraining
- sozio-edukative Aktivitäten: individuelle Verhaltsnänderung und Gruppenprozesse
- Sozial-politische Aktivierungs- und Mobilitätsporzesse: Überzeugungsarbeit
--> Ziel: Motivation und Kompetenz stärken
normativ-regulatorische Verfahren
- präventive ziele über Gesetze, Vorschirften, Ge- und Verbote durchsetzen (inkl. Sanktionen)
- Alkohol nicht an Jugendliche verkaufen, Anschnallpflicht, Promillegrenze beim Autofahren, ...
ökonomische Anreiz-/ Bestrafungssysteme
- durch Verteuerung/ Vergünstigung gesundheitsschädlicher Produkte Nachfrage und Konsumverhalten ändern
- Tabaksteuer, Krankkassengebühren, Alkohol
Was ist das Problem der Methoden der Prävention heute?
Die drei verschiedenen Methoden werden heute isoliert verwendet
kombiniert wäre der Effekt und die Wirkung wahrscheinliche grösser
Was wird unter universeller Prävention verstanden?
Prävention für die Gesamtbevölkerung
keine Kriterien
Nenne Beispiele für universelle Präventiosprogramme
Salz, das mit Fluor und Jod angereichert wird
Lebensmittelpyramide
Was wird unter zielgruppenspezifischem Präventionsansatz verstanden?
Prävention für spezielle Zielgruppen
Nenne Beispiele für zielgruppenspezifische Präventionsprogramme
- Obligatorische Schulzahnkontrolle
- Folsäuresupplementierung bei Schwangeren
- Tag der Milch in der Schule, „Pausenapfel“
- Raucherkampagnen (je nach Kampagnenart)
- AIDS Kampagnen
Was wird unter gesundheitlicher Ungleichheit verstanden?
Gesundheitlicher Zuwachs, steigende Alterserwartung, trotzdem markante soziale Unterschiede
Lebenserwartung <--> Gesundheit
Zeige gesundheitliche Ungleichheit am Beispiel von Bildung, Beruf unf Einkommen
Bei Personen mit niedriger Bildung und/ oder niedrigem Einkommen
- Bei weniger als 60% des mittleren Einkommens => tiefere Lebenserwartung (8-11J)
- Chronische Krankheit (Diabetes, chronische Atemwegserkrankung etc.)
- Verhaltensbezogene Risikofaktoren: Rauchen, ungesunde Ernährung und körperliche Inaktivität
Subjektive Gesundheit: Gesundheit wird häufiger als schlecht aufgefasst