Gesundheitspolitik CH
Themen in Gesundheitspolitik.
Themen in Gesundheitspolitik.
Set of flashcards Details
| Flashcards | 43 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | General Education |
| Level | University |
| Created / Updated | 29.06.2013 / 24.05.2019 |
| Weblink |
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Was macht Legislative und Executive?
- Legislative erlässt Gesetzte.
- Executive führt aus.
Welche sind die Aufgaben der Gemeinden?
- Vollzug des kantonalen Rechts.
- Spitex.
- Gemeindespitälern.
- Mütter - Beratung.
- Schulzahnpflege.
- Sozialhilfe.
- Gesundheitsförderung.
- Geburtshilfe.
Wann ist KVG in Kraft getreten?
- 1914 tritt in Kraft.
- Ab 1996 Totalrevision. Jeder lebende Person in CH muss obligatorisch versichert sein.
Was sind WZW Kriterien in Gesundheitswesen?
- W - wirksam.
- Z - zweckmässig.
- W - wirtschaftlich.
Wie sind Kostenverteilung im Spital?
- Kosten eines Akutspitals verteilen sich grob auf 2/3 Personalkosten und 1/3 übriger Betriebsaufwand.
- 14% Aerzte, Akademiker.
- 59% medizinisches Personal.
- 27% Personal der Verwaltung und Unterhalts.
Welche sind tragende Säulen des KVG?
- Grundversicherung.
- Solidarität (Lungen Ca)
- Zulassung des Leistungserbringers (abrechnen)
- Wahlfreiheit der Versicherten (Angebot / Nachfrage)
- Qualitätssicherung.
- Individuelle Prämienverbilligung.
Definition Managed care?
- Ein Prozess, um den Nutzen der Gesunheitsversorgung für die Bevölkerung im Rahmen er zu Verfügung stehenden Mitell u maximieren.
- Zusammenführung medizinische und ökonomische Verantwortung an einer Stelle.
Welche sind 3 Typen von Gesundheitssystemen international?
1. Nationaler Gesundheitsdienst (z.B. GB, S).
2. Sozialversicherungsmodell (z.B. D, A)
3. Privatversicherungssystem (z.B. USA)
In Finnland GW wird durch Steruen bezahlt.
Wie ist Nationalgesundheitsdienst? Wer zahlt?
- Das Gesundheitswesen wird über Steuergeldern bezahlt.
Wie ist sozialversicherungsmodell aufgebaut?
- Man kann im Rahmen der Sozialversicherung versichern lassen.
- In disem Modell ist auch solidarität drin. z.B. D, A, CH
Wie ist Privatversicherungssystem aufgeabut?
- Jeder schaut selbst, und je nach finanzieller Möglichkeit privat versichern lassen, z.B. USA.
Welche ist Durchschnittsalter im Pflegeheim für Männer und Frauen?
- Für Frauen ist 3 Jahre.
- Für Männer 1 Jahr.
3 Arten von Privatversicherungen?
1. Komplementär (z.B. Grund- und Zusatzversicherung).
2. Substituirend (Solidar)
3. Suplementär (Qualität schneller und besser, z.B. für beamte und Militär).
Stärken des Gesundheitswesens nach OECD Studie?
- Oblig. Grundversicheung.
- Kopfprämien.
- Breiter leistungskatalog.
- Freie Wahl der Leistungserbringers.
Schwächen des Gesundheitswesens in CH nach OECD Studie?
- wenig Prävention.
- Mangelnde Visionen uaf Natilonalen Ebenen.
- wenig Transparenz.
- Hohe Medi. Preise.
Welche sind die aktuellen Themen in der Schweiz?
1. In der Schweiz sollen Krebserkrankungen landesweit neu registriert werden.
2. Gesundheitsbezogene Angaben werden neu geregelt.
3. Masterplan "Hausärzte medizin und med. Grundversorgung".
Definition Gesundheitswesen?
- Alle Einrichtungen und Massnahmen zur Gesundheitsförderung resp. Krankheitsverhütung, Diagnostik und Behandlung von Gesundheitsstörungen, Krankheit, Unfall sowie Rehabilitation.
Welche sind die Ziele des Gesundheitswesens?
- Erhaltung und Verbesserung des Gesundheitszustandes der Bewölkerung.
Welchen sind Bereiche des Gesundheistwesens?
- Versicherung.
- Versorgung (Spital, Spitex).
- Berufsausbildung (FHS)
- Gesundheitspolitik / Recht (z.B. Datenschutz)
- Information (Beratungsstellen)
- Vorsorge (Sucht, Schuluntersuchungen)
- Fürsorge (Pro Senectute, Pro Menta Sana)
- Schutz (Umweltschutz, Lebensmittelkontrolle).
Welche sind Ziele der Gesundheitspolitik?
- Sicherstellung des erforderlichen Angebots (Garantie für Angebot und Zulassung)
- Sicherstellung von Qualität der medizinischen und pflegerischen Versorgung.
- Faire Verteilung der Finanzen.
- Effiziente Produktion aller Gesundheitsleistungen.
Wieviele Gesundheitssysteme hat die Schweiz?
- Schweiz hat 26 verschiedene Gesundheitssysteme, es läuft meistens kantonal.
Was haben die Gemeinden für Aufträge?
- Sie haben die Aufgabe für die Bevölkerung Hilfe zuzustellen (Spitex, Heimen).
- Sie müssen das Angebot der Bevölkerung zur Verfügung stellen.
Ziel: Hohe Qualität, eine Grundversorgung für alle.
Kann Gesundheitssystem billig werden?
- Nein, bei gleichr Qualität kann Gesundheitssystem nicht billig werden.
- Solange die Forschung weitergeht, Gesundheitswesen wird teurer und die Anspüche höher.
Was bekommt man, wenn die Rente zu wenig ist?
- Wenn die Rente zu wenig ist, bekommt man Ergänzungsleistungen und Hilfslosenenschädigung.
Welche Anreize gibt es für die Bevölkerung zu sparen?
- Man kann mit Franchise spielen.
Arten der Einflussnahme in Gesundheitswesen?
- Gesetzte, Verordnungen
- Finanzielle Lenkung (Subvention, Besteuerung)
- Planung wird schwierig (versch. Interessen)
- Apelle (Werbekampagnen).
Was ist Anbieterinduzierte Nachfrage?
- Dass Nachfrage vom Angebot abhängig ist.
- Wenn Spital ein MRI hat, muss es auslasten (sonst kostet zuviel, kann nicht amortisieren).
- Das Angebot betimmt die Nachfrage, und da wird die Politik der Staat versuchen zu regulieren.
Wie funktioniert die Gesundheitspolitik?
- Wie eine Kaskade, d.h. es fängt oben an und geht nach unten.
Welche sind Akteure in Gesundheitswesen?
- Politik (SBK, VAPP)
- Medien,
- Versicherungen,
- Industrie (Pharmaindustrie,
- Patient
- Berufsgruppen,
- Forschung.
Welche sind die wichtigsten Player in Gesundheitswesen?
- Das Volk hat das letzt Wort.
- Parlament (Nationalrat und Ständerat), Loobisten im Parlament.
- Interessengruppen
- Bund, Kantone, Gemeinden, öffentliche rechtliche Anstalten und Verbände
- Dann Leistungserbringer (Arzt, Spitex)
- Finanzierer (KVG).
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