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Geographie

Australien und Österreich

Australien und Österreich

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Kartei Details

Karten 13
Sprache Deutsch
Kategorie Geographie
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 23.03.2015 / 30.11.2016
Lizenzierung Keine Angabe
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Inwiefern besteht in Australien ein Zusammenhang zwischen Bergbau und Infrastruktur? (4 Punkte)

Die Infrastruktur wurde ausgebaut: Das Eisenbahn- und Strassennetz, die Wasser- und Stromversorgung sowie der Bau von Siedlungen wurden durch den Staat und die Bergbaugesellschaft verbessert. 

Zeige auf, mit welchen Mitteln Arbeiter in australische Bergbaustädte gelockt werden sollen! (4 Punkte)

  • Die Häuser werden an die Beschäftigten der Baugesellschaft vermietet.
  • Für Familien werden Einfamilienhäuser unterschiedlicher Grösse angeboten.
  • Für alleinstehende Arbeitnehmer stehen möblierte Einzimmerwohnungen zur Verfügung.
  • Sport- und Erholungseinrichtungen, Grünanlagen und Schwimmbäder runden das Programm ab.
  • Zudem locken ein sicherer Arbeitsplatz und gute Verdienstmöglichkeiten. 

Stell dir vor, du müsstest im Auftrag der australischen Tourismuswerbung Menschen davon überzeugen, Urlaub in Australien zu machen ... (6 Punkte)

  • 33'000 km Meeresküste bieten optimale Bade- und Wassersportmöglichkeiten.
  • Besonders begehrt sind die Küsten Queenslands. 
  • Die touristische Infrastruktur im Land genügt hohen Ansprüchen.
  • Australien ist ein sicheres und sauberes Reiseland
  • Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Australiens ist der Uluru, das ist der heilige Berg von den Aborigines.
  • Am meisten besucht werden die Städte Sydney und Melbourne. 

Inwiefern ist das Granit- und Gneishochland ein typisches Mittelgebirge? (4 Punkte)

Man kann es sich als ein welliges Hochplateau mit einer durchschnittlichen Höhe von 750 Metern vorstellen. Es ist die geologisch älteste Landschaft Österreichs und ist daher schon länger der Abtragung ausgesetzt als die Alpen. Somit sind ihre Gipfel flacher und abgerundeter. 

Lege dar, wie die Kräfte der Erosion das Granit- und Gneishochland geformt haben! (4 Punkte)

Das abgetragene Gebierge wurde später wieder gehoben - daher ist ein starker Abfall gegen das im Süden gelegene Alpenvorland gegeben. Gleichzeitig haben sich die Flüsse tief in das Gestein eingegraben. Die meisten Flüsse des Wald- und Mühlviertels fliessen durch tief eingeschnittene Schluchten zur Donau. Auch dieser Fluss hat durch lange Erosionsarbeit Engtäler in das Gestein gegraben. 

Zeige auf, welche Auswirkungen die Geologie auf die Wirtschaft des Granit- und Gneishochlandes hat! (4 Punkte)

  • Der Westteil besteht aus hartem Granit und wird vorallem als Grünland für das Vieh genutzt.
  • Die Böden sind mager und steinig, das Gebiet zählt zur wirtschaftlichen Entwicklungszone
  • Das Granitgestein wird ausgebaut und in weiterer Folge zu Pflasterstein und zu Grabsteinen verarbeitet.
  • Weiterhin gepflegt wird die Tradition des Bierbrauens
  • Der Osten ist aus Gneis aufgebaut. Es verwittert leichter. Hier gibt es grössere Ackerbaugebiete: Kartoffeln, Hafer und Roggen.
  • Weitere Wirtschaftszweige sind die Textilindustrie und die Karpfenzucht.
  • Das Granit verwittert zu Kaolin. 

Skizziere das Klima des Granit- und Gneishochlandes! (4 Punkte)

Das Klima ist rau und kühl, Nebel ist häufig. Die Winter sind gekennzeichnet durch niedrige Temperaturen, starker Wind und Schneeverwehung.

Beschreibe die Vegetation des Granit- und Gneishochlandes! (4 Punkte)

Die Vegetation besteht zu einem grossen Teil aus Fichtenmonokulturen. Bereits im Mittelalter gehörte diese Region zur Herrschaft des Königs; zahlreiche Burgen zeugen auch heute noch davon. Zudem kam es zu sogenannten inselhaften Rodungen; Ortsnamen wie "Ottenschlag" und "Königswiesen" zeugen auch heute noch davon. Hochmoor-Bildung ist häufig, vorallem im Waldviertel. Es findet sich auch zunehmend im Heideland.