Gelassenheit

- "Wollen Sie mir drohen?"

- "Nein, ich möchte Ihnen nur die Konsequenzen aufzeigen."

Nicht untertänig "darf ich unterbrechen?", sondern:

"Moment, bevor Sie weiterreden / zum nächsten Punkt kommen".

... bin aber nicht dazu verpflichtet!

Der andere ist grundsätzlich auch okay, nur jetzt gerade reagiert er anders, als ich es würde.

Mein Denken bestimmt meine Gefühle.

Wenn ich etwas positives denke, bekomme ich auch positive Gefühle.
Dabei muss das positive gar nicht wahr sein! Manchmal kennt man den wahren Grund auch gar nicht.

Beispiel:

Autofahren:
Auf der Autobahn kommt ein Drängler.
negativ: der will mich ärgern, der will mir zeigen, dass er mehr PS hat.
positiv: da kommt ein werdender Vater, denn lass ich schnell vorbei, der soll ruhig rechtzeitig zur Geburt ankommen.
Man weiß hier den Grund nicht, kann aber einen annehmen, der einem gut tut.

zuerst begründen warum, und dann sagen, was ich brauche:

Damit ich Ihnen helfen kann, benötige ich dieses Formular von Ihnen.

wenn ich mich beschwere: stehenbleiben
wenn sich einer bei mir beschwert: "Ich helfe Ihnen gerne weiter, bitte setzen Sie sich."

Zeit gewinnen mit "Soo nicht! / Mooment / Mag sein".
ggf. vertagen (Lassen Sie uns doch morgen darüber sprechen / rufen Sie mich bitte morgen nochmal an".

Was ist der Grund für Ihre Frage?

Hätte, hätte, hat mer aber net