Fremdwörter A
Glossar von "TRAINING-fundiert erklärt"
Glossar von "TRAINING-fundiert erklärt"
Kartei Details
Karten | 47 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Sport |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 05.11.2013 / 07.11.2013 |
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Arthron
Funktionseinheit des Bewegungsapparates.
Ein Arthron umfasst alles, was zum Funktionieren eines Gelenks beiträgt: Gelenkkopf und- pfanne, Gelenkkapsel und Bänder sowie Muskeln, Sehnen und Propriozeptoren
Atemäquivalent (AÄ)
Verhältnis von Atem-Minuten-Volumen und Sauerstoffaufnahme pro Minute.
Arterie
Blutgefäss, das Blut vom herz wegtrainsportiert
Die Aterien des Körperkreislaufs transportieren sauerstoffreiches ( arterielles) Blut aus der linken Herzkammer in den Körper. und die Arterien des Lungenkreislaufs transportieren sauerstoffarmes (venöses) Blut aus der rechten Herzkammer in die Lungen.
Atemfrequenz (AF)
Anzahl der Atemzüge pro Minute; in Ruhe atmen wir etwa 12- bis 18- mal pro Minute, bei Körperlicher Anstrengung bis 80- mal
Atemgrenzwert
Das grösstmögliche Luftvolumen, das pro Minute ventiliert werden kann.
Atemminutenvolumen (AMV)
Luftvolumen, das pro Minute ventiliert (ein-und ausgeatmet) wird
Atemminutenvolumen =
Atemzugvolumen+ Atemfrequenz
Atemzugvolumen (AZV)
Luftvolumen, das mit einem Atemzug eingeatmet wird; bei ruhiger Atmungbeträgt das AZV ca. 0,5 L
ATP- Bildungsrate
ATP-Menge , die pro Zeiteinheit synthetisiert wird.
Die ATP-Bildungsrate muss der ATP-Verbrauchsrate entsprechen, sodass der ATP-Spiegel in den Muskelfasern konstant bleibt. Die ATP-Bildungsrate ist von der Leistungsfähigkeit der involvierten Stoffwechselprozesse abhängig.
Atrophie
Zell- und Gewebeschwund
Ausdauer
Psychophysische Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung;
Fähigkeit bei geistiger, sensorischer, emotionaler und physischer Belastung möglichst lange keine Ermüdungssymptome zu entwickeln
autochthon
An Ort und stelle entstanden.
Die autochthone Rückenmuskulatur besteht aus einem komplexen System von kurzen und längeren Musklen, die ihrer Gesamtheit für die Aufrichtung und Stabilität der Wirbelsäule zuständig sind.
Automatismen
Programmbausteine und Bewegungsmuster, die im zentralen Nervensystem gespeichert sind. Sie können bei Bedarf abgerufen und in komplexe Bewegungsprogramme eingebaut werden.
Auxoton
Kontraktionsform eines Muskels bei dynamiscjher Arbeitsweise. Diese Kontraktionsform ist nicht isotonisch und nicht isometrisch, denn die Spannung und die Länge des Muskels ändern sich.
Axon
Fortsatz eines Neurons, der Informationen in Form von Aktionspotenzialen vom Zellkörper wegführt. Die Axone bilden an ihren Enden Kontaktstellen (Synapsen) zu anderen Neuronen oder zu Muskelfasern und Drüsenzellen
Azidose
"Übersäuerung"
Eine Azidose entsteht z.B. bei intensiver Beanspruchung der anaeroben Glykolyse, das heisst, wenn eine "Sauerstoffschuld" eingegangen und Milchsäure produziert wird.
Der bekannteste Indikator für eine Azidose ist der Blut-Laktat-Wert
Absolutkraft
Grösste Kraft, die bei maximaler Stimulation der Muskulatur (durch Elektrostimulation oder Hypnose) erzeugt werden kann. Die Absolutkraft kann bsi zu 30 oder 40% grösser sein als die willkürlich generierbare Maximalkraft.
Absorption
Aufnahme flüssiger und gelöster Stoffe in die Blut- oder Lymphbahn.
Adaptation
Anpassung von Geweben, Organen und Organsystemen, zB im Training.
Adaptationsreserve
Bei optimaler Förderung vorhandene, durch die Gene limitierte Anpassungsreserven eines Individuums.
Adenosin-Di-Phophat (ADP)
Spaltprodukt, das entsteht, wenn ATP gespaltet und dadurch chemische Energie für zelluläre Leistungen, zB. Muskelkontraktionen, genutzt wird.
Adenosin-Tri-Phosphat (ATP)
Energiereiche Phosphatverbindung. ATP ist der universelle Energielieferant, der für nahezu alle zellulären Leistungen und insbesondere Muskelkontraktionen unentbehrlich ist. ATP wird in den Zellen ununterbrochen aus ADP und Pi hergestellt. Die Energie dafür liefert der Energiestoffwechsel.
Adoleszenz
Zweite puberale Phase, Jugendalter
Adrenalin
Hormon des Nebenniermarks. Hauptwirkung: kurzfristige Steigerung des Energieumsatzes.
aerob
Von Sauerstoff abhängige Stoffwechselprozesse.
Aerobe Phosphorylierung: O2-abhängige ATP-Synthese, die in den Mitochondrien stattfinden.
aerobe Kapazität
Ermüdungsresistenz bei Leistungen, die weitgehend unter aeroben Stoffwechselbedingungen (im Laktat-Steady-State) erbracht werden. Es geht um die Frage, wie lange die Leistung an der anaeroben Schwelle aufrecht erhalten werden kann. Siehe auch "Critical Power".
Aerobe Leistungsfähigkeit
Fähigkeit, eine bestimmte Leistung zu erbringen, ohne dass die anaerobe Glykolyse aktiviert wird, ohne dass eine Sauerstoffschuld zunimmt und ohne dass eine Azidose entsteht und Laktat akkumuliert wird. Ausdruck aeroben Leistungsfähigkeit die Leistung an der anaeroben Schwelle.
aerobe Schwelle
Belastungszustand, bei dem der Energiebedarf durch aerobe Stoffwechselprozesse gedeckt wird.
afferentes Neuron
Nervenfaser, die Erregungen von der Peripherie zum zentralen Nervensystem (Rückenmark und Gehirn) leitet.
Afferenz
Information, die über afferente Nervenfasern von der Peripherie zum zentralen Nervensystem geleitet wird.
Agonist
Muskel, der bei der Realisierung einer Bewegung in die Hauptbewegunsrichtung wirkt. (kann konzentrisch und exzentrisch sein) = Mitspieler
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