Fragenkatalog Global Sourcing
Wiederholungsfragen + Fragen, die im Unterricht gestellt wurden von Prof. Kummetsteiner
Wiederholungsfragen + Fragen, die im Unterricht gestellt wurden von Prof. Kummetsteiner
Set of flashcards Details
Flashcards | 31 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 25.06.2013 / 16.08.2023 |
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Was heißt "EPS-Verpackung"? (Kapitel 5)
EPS = Expandiertes Polysterol = Styropor
Was versteht man unter dem Begriff "PPM"-Rate? (Kapitel 5)
PPM = Parts per million
Wie viele fehlerhafte Teile wurden geliefert bezogen auf 1 Million Teile insgesamt?
Wert < 100 ist ein guter Wert.
Was versteht man unter einem Hebel-Lieferanten (Kapitel 5)?
Der Hebel-Lieferant hat einen hohen Einfluss auf das Unternehmensergebnis, z.B. durch hochwertige Produkte.
Erläutern Sie, was man im Zusammenhang mit E-Procurement unter "VMI" und "CRP" versteht (inklusive Auflösung der Abkürzung). (4 Punkte)
- VMI: Vendor Managed Inventory
- CRP: Continous Replenishment Planning
- VMI und CRP: ähnlich wie Elektronischer Marktplatz
- VMI und CRP fast gleich, aber VMI eher im Produktionsumfeld und CRP eher im Handelsbereich
- SMI: Supplier ...
- Grundgedanke VMI und CRP: Abnehmer bietet Lieferant Einblick in Zahlen (Forecast, Bedarfsprognose) über elektronische Verbindung und Lieferant muss selbst entscheiden, welche Menge er wann liefert --> Menge muss zwischen festgelegtem Minium und Maxium bleiben --> Verantwortung hat Lieferant
- Es gibt KEINE Abrufbestellung (im Buch falsch!), da der Lieferant selbstständig entscheidet, wann er liefert --> Möglich durch Rahmenvertrag
- Auftragsvergabe erfolgt vor VMI/CRP
- VMI und CRP vereinfachen den laufenden Prozess
Was ist der Unterschied zwischen der Lieferantenauswahl und der Lieferantenbewertung? (Kapitel 5)
Die Lieferantenauswahl erfolgt einmalig --> Wen nehme ich als Lieferanten?
Die Lieferantenbewertung erfolgt kontinuierlich, sie ist ein laufender Prozess. Hierbei werden Lieferungen der bereits bestehenden Lieferanten bewertet.
Wie ist die Definition von E-Procurement? (Kapitel 7)
E-Procurement:
- Oberbegriff für viele verschiedene Instrumente der Beschaffung
- "E" --> webbasiert, internetbasiert; elektronisch wäre zu wenig
Was ist die Zielsetzung von E-Procurement? (Klausur, Kapitel 7)
- Die Unterstützung und Optimierung von Einkaufsprozessen durch Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie.
- Schaffen von Kostenvorteilen und Arbeitserleichterung durch Ausmerzen der Schwachstellen im traditionellen Einkaufsprozess (hohe Prozesskosten, Prozesszeiten, Wiederbeschaffungszeiten, ineffiziente DV-Unterstützung, nicht transparente Prozessabläufe) --> Prozessverbesserungen
Was verstehen Sie im E-Procurement unter "Verzeichnisdiensten"? (Kapitel 7)
Verzeichnisdienste:
- Unterstützung bei Lieferantensuche --> Dienstleister mit Systemplattform --> Lieferanten --> Firmenverzeichnis --> Vorauswahl --> Kontaktanbahnung erfolgt an Dienstleister vorbei mit LIeferanten direkt
- Keine Produktinfos im Detail, ist kein Onlineshop
- Dienstleister führt Lieferantenrecherche für Kunden anhand seiner Datenbasis durch
- Lieferanteninfos werden zur Verfügung gestellt
- Beispiel: Wer liefert was, lieferanten-auskunft.de
Was verstehen Sie im E-Procurement unter dem Begriff "Elektronischer Marktplatz"? (Kapitel 7)
Elektronischer Marktplatz:
- Viele Teilnehmer bzw. Anbieter
- Produktkataloge werden über Lieferanten platziert
- Industrielles Amazon
- Bestellung direkt über System
- Versand meist direkt über eingetragenen Lieferanten
- Anbindung an ERP-System möglich (Sonderdienst von Lieferanten) --> Schnittstelle --> Ermöglicht Nachverfolgung über System
- Beispiel: mercato.com, Frachtbörsen
Was verstehen Sie unter dem Begriff "Internet-Auktion (Reverse Auction)" im E-Procurement?
Internet-Auktion (Reverse Auction):
- Dienstleister betreibt Plattform
- Kunde: Bedarfsmeldung abgeben
- Lieferanten können sich dafür anbieten
- Zeitfenster/Frist
- Bestellung direkt über Plattform durch Kunden
- "Unterbieten"
- Meist kostenpflichtig
- z.T. muss Kunde dafür Software auf seinem PC installieren (Input Auction --> Läuft nicht bei Dienstleister, sondern direkt mit dem Lieferanten)
- Reverse Auction: geringster Preis, also umgekehrt
Was verstehen Sie unter "Katalogbestellsystemen (Desktop-Purchasing-Systemen) im E-Procurement? (Kapitel 7)
Katalogbestellsystem (Desktop-Purchasing-System):
- läuft beim Kunden
- ähnlich wie Marktplatz
- 1 Kunde, intern beim Kunden können viele Personen darauf zugreifen --> mehrere Bedarfsträger
- Integration von Produktkatalog
- Standards für Kataloge
- Schnittstellen ERP-Systeme
- Purchase-Center durch Supplier Relationship Management (SRM)-Modul von SAP abgelöst
Was versteht man unter dem Begriff "eCl@ss"? Gehen Sie in diesem Zusammenhang auch auf UN/SPSC und BMEcat ein. (Klausur, Kapitel 7)
Internationaler Standard für hierarchische Strukturierung und Klassifizierung von Waren (Produkten) und Dienstleistungen in elektronischen Katalogen.
UN/SPSC und eCl@ss sind solche Standards.
UN/SPSC = United Nation/ Standard Product Services Code
Beide Standards sind international, aber UN/SPSC ist eher in Amerika verbreitet un in Deutschland ist eCl@ss geläufiger.
BMEcat ist ein spezifisches Datenformat auf XML-Basis. Es dient als Standard für Datenformate von elektronischen Katalaogen.
Nennen Sie neben "Internet-Auktionen (Reverse Auctions)" 3 weitere mögliche E-Procurement-Ansätze zur Unterstützung des Einkaufs bei den Aufgaben bis inklusive Auftragsvergabe. (3 Punkte)
E-Procurement-Ansätze zur Unterstützung des Einkaufs bei den Aufgaben bis inklusive Auftragsvergabe:
- Katalogbestellsysteme
- Elektronische Marktplätze
- Elektronische Ausschreibungen
VMI und CRP wäre falsch --> Beschaffung, nicht Einkauf! --> Auftragsvergabe erfolgt VOR VMI und CRP --> VMI und CRP vereinfachen den laufenden Prozess
Was versteht man unter Beschaffungsmarktforschung? (3 Punkte) (Kapitel 3)
- aktive Erforschung
- dient der Entscheidungsfindung
- systematische Vorgehensweise
- stetiger Wandel im Beschaffungsmarkt
- muss aktuell sein (Durchführung in regelmäßigen Abständen)
- Einbeziehung relevanter Marktinformationen --> Rausholen aus Informationssystem --> Beobachtung von Kennzahlen --> In Excel-Dateien --> für Regelmäßigkeit gedacht --> Workflow anlegen
- Sammeln und Auswerten der Informationen
Warum kann man die Beschaffungsmarktforschung als "aktive" Erforschung bezeichnen? (Kapitel 3)
Die Beschaffungsmarktforschung erfolgt unabhängig vom konkreten Bedarf (kein akuter Bedarf). Somit ist kein unmittelbarer Druck vorhanden.
Warum ist mit der Beschaffungsmarktforschung oft ein hoher Aufwand verbunden? (Kapitel 3)
- Die zur Verfügung stehende Zeit muss von oben angeordnet werden.
- Häufig sind der operative und der strategische Einkauf in einer Person vereinigt
- Viel Druck, wenn man bereits in den operativen Einkauf eingebunden ist und noch den strategischen machen soll
Was ist der Unterschied von der Primär- und der Sekundärforschung?
Die Primärforschung umfasst Untersuchungen, die speziell für die Zwecke der Beschaffungsmarktforschung durchgeführt werden. Sie sollte sich an die Sekundärforschung anschließen, es sei denn...
Beispiele für die Primärforschung:
Telefonische/Schriftliche Befragung von Lieferanten, Besuch von Messen/Ausstellungen/Lieferanten
Die Sekundärforschung ist dadurch gekennzeichnet, dass zu anderen Zwecken dienendes Informationsmaterial ausgewertet wird. Grundsätzlich empfiehlt es sich bei jedem Beschaffungsproblem zunächst vorhandenes oder leicht beschaffbares Sekundärmaterial zu nutzen, denn durch seine Auswertung können
- Fragestellungen oft bereits beantwortet werden ohne den Einsatz der Primärforschung
- Fragestellungen so eingegrenzt/konkretisiert werden, dass eine Primärforschung nur noch in begrenztem Umfang notwendig wird
- Kosten eingespart werden, denn die Kosten der Sekundärforschung liegen...
Beispiele für Sekundärforschung:
Auswertung von Prospekten, Preislisten, Katalogen, Messeinformationen, Lieferanteninformationen, Fachzeitschriften.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen "Preis" und "Kosten"? (3 Punkte)
Preis = Einkaufspreis als Basis (Bareinkaufspreis?)
Kosten = Einkaufspreis + Zusätzliche Kosten
Bezugsnebenkosten sind alle Kosten, die mit dem Bezug von Material zu tun haben, wie z.B. Lager-, Verpackungs-, Zollkosten
Verbrauchskosten sind alle Kosten, die für den Betrieb von Maschinen/Anlagen während der gesamten Lebensdauer entstehen, wie z.B.Aufbau-, Montage-, Abnahme, Energie-, Wartungs-, Betriebskosten
Bei den Kosten geht es darum, günstigere Kosten auf die komplette Lebensdauer zu erreichen.
Welche Informationen werden im Rahmen der Beschaffungsmarktforschung gesammelt? (Kapitel 3)
Informationen
- zum Produkt bzw. zur Leistung
- über die Infrastruktur
- über die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen
- über die Anbieter
- zum Preis
Nennen Sie 4 mögliche kaufmännische Inhalte von Angeboten. (2 Punkte)
Bereits in Kapitel 4, aber hier nochmals:
Kaufmännische Inhalte bei Angeboten:
- Angebotspreis/Staffelpreise
- Preiselemente
- zugrunde gelegte Mengengerüste
- Mindestmengen
- eventuelle Werkzeuge oder Vorrichtungskosten
- Mindermengenzuschläge, sonstige Zuschläge
- eventuelle Zusatzkosten
- zugrunde gelegte Preisbasen (Kunststoff, Metall...)
- Lieferbedingungen (Frankaturen oder Incoterms)
- Erfüllungsort
- Logistikkosten
- Vorschläge zu Verpackungen
- Zahlungsbedingungen
- Versicherungen
- Währungsbasen
- Entsorgungs- oder Recyclingverfahren
Erläutern Sie, von welchen beiden Parametern und in welcher Weise die Anzahl der bei einer Angebotsanfrage anzusprechenden Anbieter abhängig zu machen ist. (3 Punkte)
- Von der Wertigkeit und Bedeutung des jeweiligen Produktes --> Wenn höherwertigere Produkte, dann mehr Anbieter anfragen, aber nicht bei Schrauben --> Streuung Anbieterkreis
- von der Wirtschaftlichkeit der Abwicklung innerhalb des Einkaufs --> bei ineffizienter Abwicklung im Einkauf --> Rausschicken und Auswertung der Angebot verursachen hohen Aufwand --> Wenn effiziente Einkaufsabwicklung, z.B. durch EDV-Unterstützung: dann mehrere Anbieter fragen
Erläutern Sie das Drei-Stufen-Modell bei der Anbieterauswahl (Kapitel 4, Frage bereits vorhanden, aber war schon Klausurfrage).
1. Stufe:
Überprüfung der sogenannten Begrenzungsfaktoren (K.O.-Kriterien), Abfrage eines einfachen Fragenkatalogs mit "Ja/Nein"-Antworten zur einfachen Filterung:
- Erfüllung der technischen und qualitativen Voraussetzungen an das Produkt
- Erfüllung der Sicherheitsanforderungen an Produkt und Leistungen
- Überprüfung der Kontaktsituation zu Wettbewerbern
- Bonität des Anbieters
- Je nach Anforderung weitere K.O.-Kriterien (Entfernung, Lieferzeit...)
Mit Stufe 1 wird entschieden, welche Anbieter überhaupt eine Anfrage bekommen.
2. Stufe:
Überprüfung der nichtmonetären Kriterien (zum Teil erst nach Auswertung des Angebotes möglich), Einsatz einer Nutzwertanalyse:
- Referenzen des Anbieters
- Qualitätsmanagement-System
- Innovationsfreudigkeit (Fähigkeit, als Systemlieferant zu arbeiten)
- DV-technische Möglichkeiten (EDI oder andere Systeme)
- Bereitschaft zur Bevorratung (Konsignation)
- Flexibilität in Kapazität und/oder Leistungsänderungen
Mit der Stufe 2 wird entschieden, welcher Anbieter unabhängig von kalkulatorischen Kriterien geeignet ist.
3. Stufe:
Überprüfung der kalkulatorischen Kriterien (Teil der Angebotsauswertung):
- Preise und Preiselemente
- Lieferkonditionen
- Zahlungskonditionen
- alle Nebenkosten (siehe Kapitel 2)
- Liefertermin und Lieferzeiten
Mit der Stufe 3 wird entschieden, welcher Anbieter die besten Voraussetzungen erbringt.
Was versteht man unter Währungsbasen im Zusammenhang mit der Überprüfung der kaufmännischen Inhalte eines Angebots?
- Wie ist die Währung im Angebot aufgeführt?
- Der Lieferant schickt das Angebot in bestimmter Währung.
- Chance für Vergünstigungen bzw. Risiko für Verteuerungen sind abhängig vom Wechselkurs
- Wenn Angabe in Euro, kein Wechselkursrisiko
- Als starker Anbieter kann man Währungsbasis vorgeben
Was versteht man unter Preisbasen (Kunststoff, Metall...) bei der Überprüfung der kaufmännischen Inhalte eines Angebots (Kapitel 4)?
- Preisbasis wird von Entwicklungen abhängig gemacht. Preis ist nicht fix, sondern von verschiedenen Faktoren abhängig.
- Stahlpreis ist stark schwankend --> Klausel: Mit definiertem Index verändert sich der Preis (Indizes wie LME & Maps bzw. Metal Exchange bilden Stahlpreisentwicklung ab) --> Heute Referenztag --> Preis verändert sich ab heute so wie Index --> Lieferant kann auch weniger bekommen
- Preisgleitklauseln: Verkäufer behält sich das Recht vor, bei Erhöhung seiner Herstellkosten den Preis für die Ware anzupassen.
- Nicht alles hängt am Stahlpreis, Rest von Angebot ist z.B. fix. Analysieren Sie, welches Material für das Angebot entscheidend ist.
- Problem: Häufig vergeht zwischen Angebot und Annahme ein langer Zeitraum.
- Lösung: Verwenden eines allgemein anerkannten Indexes --> Angabe des Indexes mit dem sich der Preis verändert --> Preissteigerung/-senkung muss nicht genau angegeben werden.
Erläutern Sie den Begriff "Preisvergleich" (Frage bereits vorhanden in Kapitel 4, Klausur)
Preisvergleich:
Beim Preisvergleich werden Preise unterschiedlicher Lieferanten bzw. Produkte verschiedener Qualität miteinander verglichen. Der Prozess beginnt bereits bei der Anfragevorbereitung und -durchführung, geht über den Angebotsvergleich bis zur Produkt- oder Anbieterauswahl. Er muss immer dann durchgeführt werden, wenn die erforderlichen Produkte oder Leistungen von verschiedenen Lieferanten oder zu unterschiedlichen Qualitäten gekauft werden können.
Erläutern Sie den Begriff "Preisbeobachtung" (Frage bereits vorhanden, Klausur, Kapitel 4)
Preisbeobachtung:
Bei der Preisbeobachtung werden im Laufe der Zeit die preislichen Veränderungen bestimmter Produkte oder Leistungen beobachtet. Der Prozess dient in erster Linie der Planung, Schätzung und Prognose einer zukünftigen Preisentwicklung. Er ist besonders bei Produkten mit hohen Preisschwankungen notwendig.
Erläutern Sie den Begriff "Preisanalyse" (Frage bereits vorhanden, Klausur, Kapitel 4)
Ein anderer Begriff für "Preisanalyse" ist die "Wertanalyse".
Bei der Preisanalyse wird der Preis eines Lieferanten in seine Elemente zerlegt. Mittels dieses Vorgangs wird geprüft, ob ein Preis angemessen ist und man kann so gezielt nach Einsparpotentialen in einem Angebotspreis suchen.
Die Preisanalyse ist das anspruchsvollste, aber auch interessanteste Instrument im Einkauf. Die Einsatzmöglichkeiten sind jedoch auf Produkte begrenzt, bei denen es auch hinsichtlich des Einkaufsvolumens den Aufwand lohnt, diese aufwendige Methode anzuwenden. Ohnehin kann man bestimtme Güter aufgrund ihrer Fertigungsart oder der Marktsituation nicht in einzelne Kostenelemente zerlgen. In einem Verkäufermarkt werden Sie die Informationen über die einzelnen Kostenelemente nicht ohne Weiteres erhalten. Angebot und Nachfrage und damit die jeweilige Marktmacht bestimmen die Möglichkeiten, die sich Ihnen bei der Untersuchung des Preises bieten.
Bei der Frage nach "Make or Buy" ist eine Preisanalyse unumgänglich. Wenn Sie eine qualifizierte Aussage zu einer "Make or Buy"-Frage machen wollen, sollten Sie möglichst wissen, aus welchen Kostenbestandteilen sich ein Produkt berechnen lässt.
Nennen Sie 4 der 10 Grundsätze für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Lieferanten. (4 Punkte) (bereits in Kapitel 5)
10 Grundsätze für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Lieferanten:
- Lieferanten sind zwar sehr wichtig, aber vergessen Sie nicht, wer der Kunde ist.
- Jeder Lieferant ist grundsätzlich austauschbar. Es ist immer nur eine Frage der Kosten.
- Ihre Kunden definieren die Anforderungen, die Sie an Lieferanten weitergeben müssen.
- Ein guter Einkauf ist immer auf der Suche nach besseren Lieferantenbeziehungen.
- Lieferanten sind Geschäftspartner, die fair und professionell behandelt werden wollen.
- Leistungen der eigenen Lieferanten müssen beobachtet und bewertet werden.
- Geben Sie sich nicht mit Mittelmaß zufrieden, sondern versuchen Sie, auch beim Einsatz Ihrer Lieferanten immer das Beste anzustreben.
- Achten Sie nicht nur auf den Preis für eine Leistung, sondern auch auf die Art und Weise der Erfüllung Ihrer Gesamtanforderung.
- Sorgen Sie dafür, dass Sie immer einen zweiten Lieferanten für jede einzukaufende Leistung kennen (haben)!
- Denken Sie daran - niemand macht etwas umsonst, auch Ihr Lieferant nicht.
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