FK3 - Internationale Rotkreuz und Rothalbmond-Bewegung

• Menschlichkeit
• Unparteilichkeit
• Neutralität
• Unabhängigkeit
• Freiwilligkeit
• Einheit
• Universalität

IKRK:

• Anerkennung einer neu gegründeten Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaft.
• Hilfe in bewaffneten Konflikten
• Besuch von Kriegsgefangenen (politische Gefangene)
• Neutraler, unabhängiger Vermittler
• Schutz und Unterstützung der Opfer von Konflikten
• Suchdienst für Angehörige von Opfern
• Wahrung der Grundsätze
• Förderer der Genfer Abkommen
• Verbreitung und Fortentwicklung des humanitären Völkerrechts (HVR )

Föderation:

• Unterstützung und Koordination der Hilfsaktionen bei Naturkatastrophen/Epidemien
• Hilfe für Flüchtlinge und Vertriebene außerhalb von Konfliktgebieten
• Förderung der humanitären Aktivitäten Nationaler Gesellschaften
• Unterstützung der Schaffung bzw. Entwicklung neuer Nationaler Gesellschaften, die für alle Arten von Katastrophen gerüstet sind

IKRK (icrc) - IFRK (ifrc)

schweizer Verein, mit globalem Mandat - Dachverband, eine Mitgliederorganisation

berufen sich auf die Genfer Konventionen und das humanitäre Völkerrecht - Arbeitet nur im Auftrag der jeweiligen nationalen Gesellschaft.

Krieg- und Konfliktfall - Naturkatastrophen/technische Katastrophen

Staaten finanzieren - „Mitgliedsbeiträge“

Präsident aus Präsidium (25 pax) - 186 nationale Gesellschaften wählen einen Präsidenten (also die Mitglieder wählen)

Mitarbeit im Government Board, Was wir beschließen fließt in die Organisation ein.

ÖRK unterstützt bedürftige Menschen bedarfsorientiert, nach Verfügbarkeit der Ressourcen und nach Sinnhaftigkeit entweder

• finanziell
• materiell (Bereitstellung von Hilfsgütern)
• oder personell (Entsendung von Auslandsdelegierten)

Konzentration der Kräfte v. a. wegen des hohen Bedarfs und der räumlichen Nähe auf die Länder des Balkans und Ost-Europa.

Bereiche Gesundheitsförderung, Bereitstellung von Trinkwasser, Informationstechnologie und Telekom und Suchhundeteams (ERUs).

FACT - Field Assessment and Coordination Team

• Speziell trainierte Delegierte der Rotkreuz–Gesellschaften
• Abflug innerhalb von 12 Stunden, 3-5 Wochen Aufenthalt
• Rasche Rückmeldung der Situation nach Genf, Start der Internationalen Rotkreuz- Hilfsprogramme, Koordination mit Behörden und anderen Organisationen

ERU - Emergency Response Units

• standardisiert geschultes Personal, standardisiertes Material
• innerhalb von 48 Stunden einsatzbereit
• arbeiten mindestens 3 Wochen autark, Einsatzdauer 3-4 Monate

1. Ereignis passiert
2. Nationale Gesellschaft hilft
3. Anfrage um intern. Hilfe nach Genf ins Förderationssekretariat
4. Weiterleitung in Form eines Alarms an die nationalen Gesellschaften (grundsätzlich an alle anderen)
5. FACT
6. ERU
7. IRT (nationale Teams, zB Suchhunde), Cash, Personnel, Relief goods

Entsendung ERU, Geldhilfe

• Finanziell
• Materiell (Bereitstellung von Hilfsgütern)
• Personell (Entsendung von Auslandsdelegierten)

Emergency Response Unit: autark im Einsatzgebiet, schnell Verfügbar, standardisierte Ausbildung und Geräte.

Field Assassment and Coordination Team: Unterstützen die nationalen Gesellschaften vor Ort, sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen.

...

Ist ein Abkommen darüber, wie zu beurteilen ist, wer die Federführung des Einsatzes tatsächlich hat. Also zB. Bei Krieg und gleichzeitiger Naturkatastrophe. Grundsätzlich immer die nationale Gesellschaft, anschl. IKRK oder Förderation, wird anhand einiger Fragen entschieden.

• Finanziell
• Materiell (Bereitstellung von Hilfsgütern)
• Personell (Entsendung von Auslandsdelegierten)

 insb. Wasser und Gesundheit, Telekom, Suchhunde

Balkanländer, Haiti, Syrien

Sitzt in Brüssel, keine selbstständige Rechtsorganisation. Bekommt Aufgaben übertragen. Beschafft Informationen zu Finanzmitteln/Fördermöglichkeiten und stellt diese aufbereitet zur Verfügung. Zweite Aufgabe: Neue Legislativen und Änderungen werden beobachtet etc. Koordinierung der Mitgliedermeinungen ist die nächste Aufgabe (eine sehr schwierige). Es arbeiten dort etwa 15 Leute.

VCA: Bedürftigkeits-/Kapazitätsanalyse

Man überlegt sich für eine lokale Einheit, welche bedürftigen Gruppen gibt’s bei uns. Im nächsten Schritt wird für jede dieser Bedürftigengruppe überlegt, welche Möglichkeit für Hilfe diesen zur Verfügung stehen. Dritter Schritt: Wo ist die größte Diskrepanz zwischen Bedürftigkeit und Hilfsangebot. Und jetzt kommt das RK ins Spiel: Letzter Schritt, wie können wir als (Orts-)Stelle hier entgegenwirken.