FiWi Teil I
Definitionen
Definitionen
Set of flashcards Details
Flashcards | 38 |
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Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | University |
Created / Updated | 03.07.2012 / 12.01.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/fiwi_teil_i
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Liquiditätsgerade 2. Grades
Monetäres Umlaufvermögen/kurzfr. Verb.
(monet. UV=UV-Vorräte)
Liquiditätsgerade 3. Grades
kurzfr. UV/Kurzfr. Verb.
(kurzfr. UV=UV-Teile, die nicht innerhalb eines Jahre liquiditiert werden können)
Goldene Bilanzregel 1. Fassung
EK/Anlagevermögen
Goldene Bilanzregel 2. Fassung
EK+langfr. FK/Anlagevermögen
Goldene Bilanzregel 3. Fassung
EK+langfr. FK/Anlagevermögen+langfr.gebund. Teile des Umlaufvermögens
Gezeichnetes Kapital
(auch Grundkapital oder Nominalkapital) Summer der Nennwerte aller ausgegebenen Aktien (Anzahl der Akien x Nennbetrag je Aktie)
Kapitalrücklagen
Summer der Differenz von Nennwert und Ausgabepreis aller ausgegebenen Aktien (Anzahl Aktien x (Ausgabepreis-Nennwert)
Gewinnrücklagen
thesaurierte Gewinne der Vergangenheit
Verwässerungseffekt
der Wert einer Aktie verringert sich nach Ausgabe neuer Aktien. Einem Nettoverlust der Aktionäre wird durch Ausgabe von BR engegengewirkt
Operation Blanche
der Aktionär verkauft soviele BR, dass er mit deren Erlös die restlichen ihm verlbleibenden BR ausüben kann und dadurch neue Aktien ohne weiteren Kapitaleinsatz erhält.
Formel: Xa x BR= (Pj + BR x BV)Xj
Annuität
Jährliche Zahlung an den Kreditgeber. Setzt sich zusammen aus dem Tilgungsanteil, der die Darlehnsschuld reduziert und den zu Zahlenden Zinsen auf die Darlehnsschuld am Jahresanfang.
Tilgungsstrukturen
Gesamtfällig: über Laufzeit nur Zinsen, Gesamtforderung am Ende
Ratentilgung: Tilgung in gleichen Raten, die Zinszahlungen nehmen dementsprechend ab
Annuitätentilgung: Annuität bleibt über die gesamte Laufzeit gleich, Tilgung steigt über die Jahre, Zinsen sinken. (Nennbetrag x ANF(t,i))
Rentenbarwertfaktor RBF
Ermöglicht es den Barwert einer gleichförmigen Reihe Zahlungen unter Abzinsung zu berechnen.
Nominalzins
Zinssatz, der auf den Nennbetrag erhoben wird.
Effektivzins
"realer Zins", zusätzliche Berücksichtigung von weiteren Kosten, wie Provision und Gebühren (auch interner Zinsfuß)
Entspricht dem Marktzins
Investition
betriebliche Tätigkeit, die mit einer Auszahlung beginnt und spätere Einzahlungen zur Folge hat
Finanzierung
betr. Tätigkeit, die mit einer Einzahlung beginnt, und später Auszahlungen zur Folge hat
Finanzwirtschaft
bestimmt die optimale Kombination aus Investitionen und Finanzierungen
neoklassisches Kapitalmarktmodell
Vollkommener und vollständiger Kapitalmarkt, vollständige Informationen
Neoinstitutionalistisches Kapitalmarktmodell
Informationsasymmetrien, TAK vorhanden, Unsicherheit besteht
Insolvenz
Bei mangelnder Liquidität oder Überschuldung greift der Staat ein, um ein Unternehmen aus dem Wirtschaftskreislauf auszusondern.
-Zahlungsunfähigkeit
-drohende Zahlungsunfähigkeit
-negatives Eigenkapital
Außenfinanzierung
finanzielle Mittel fließen dem Unternehmen von außerhalb des Unternehmens zu (Eigentümer oder Kreditgeber)
Kreditfinanzierung (F)
Hybride Formen (F u. E)
Einlagen und Beteiligungsfinanzierung (E)
Innenfinanzierung
finanzielle Mittel fließen aus dem Leistungswirtschaftlichen Prozess zu (Aus der Unternehmenstätigkeit)
Selbstfinanzierung: Einbehaltung von Gewinnen (E)
Abschreibung/Rückstellung: Buchverluste (E u. F)
Vermögensumschichtung (E u. F)
Eigenfinanzierung
Risiko(-Beteiligungskapital) gegen gewinnabhängiges Entgeld (sog. Residualanspruch) i.d.R. unbefristet
Fremdfinanzierung
festes Entgeld, befristet, keine Leistung beabsichtigt
Kreditkapital
Gläubiger, Befristung
Kundenanzahlungen
Risikoübergang vom Käufer zum Verkäufer
Pro: Abnahmesicherheit, Zahlungssicherheit, Finanzierung, zinsloser Kredit
Con: Abschreckende Wirkung
Gewinnverteilungsfunktion
Den EK-Gebern steht ein Anteil am Gewinn in Höhe ihres Anteils am EK zu.
Finanzierungsfunktion
Zuführung liquider Mittel
Repräsentationsfunktion
Chancen-Risiko-Indikator
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