FISI Strukturierte Verkabelung
Karteikarten für die Strukturierte Verkabelung
Karteikarten für die Strukturierte Verkabelung
Kartei Details
Karten | 21 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 24.03.2016 / 12.04.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/fisi_strukturierte_verkabelung
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Was versteht man unter Strukturierter Verkabelung
Eine strukturierte Verkabelung oder universelle Gebäudeverkabelung (UGV) ist ein einheitlicher Aufbauplan für eine zukunftsorientierte und anwendungsunabhängige Netzwerkinfrastruktur, auf der unterschiedliche Dienste (Sprache oder Daten) übertragen werden
Sinn einer Strukurierten Verkabelung ?
Es sollen teure Fehl und Erweiterungsinstallaionen vermieden werden, sowie die Installation neuer Netzwerkkomponenten erleichtert werden.
Was versteht man unter unstrukturierter Verkabelung
Diese sind meist an einen Bedarf oder an einer Anwendung gebunden. Soll diese umgestellt werden kann es zu einer Kostenexplosion kommen
Eigenschaften einer Strukturierten Verkabelung
Standartisierte Komponenten, wie Leitungen und Steckverbindungen
herachische Netzwerk Topologie ( z.B Stern, Baum)
Standardisierte Mess, Prüf und Dokumentationsverfahren
Empfehlungen für Verlegung und Installation
Norm für strukturierte Verkabelung ISO/IEC 11801
Verkabelungsbereiche sind in Geländeverkablung, Gebäudeverkabelung und Etagenverkabelung gegliedert.
In jedem Bereich sind maximal zulässige Kabellängen festgelegt.
Ist für eine Ausdehnung von 3000 m. einer Fläche von 1 Mio. qm und für 50.000 Anwender optimiert
Die Einhaltung einer ISO-Norm ist freiwillig.
Primärverkabelung ?
Geländeverkabelung
Verkabelung von einzelnen Gebäuden
meist größere Entfernungen
Verkabelung meist mit Glasfasterkabel (50 µm) mit einer maximalen Länge von 1.500 m )
In der Regel sind es Glasfaserkabel mit Multimodefasern oder bei größeren Entfernungen auch Glasfaserkabel mit Singlemodefasern.
Faustregel gilt 50 Prozent Reserve zum derzeitigen Bedarf der Investition.
Sekundärverkabelung
Gebäudeverkabelung
Verkabelung von einzelnen Etagen und Stockwerken
Vorzugsweise Glasfaser aber auch Kupberkabel mit einer maximallänge von 500 m
Tertiärverkabelung
Wird als Etagenverkabelung bezeichnet.
Während sich im Stockwerksverteiler ein Netzwerkschrank mit Patchfeld befindet, mündet das Kabel am Arbeitsplatz des Anwenders in einer Anschlussdose in der Wand, in einem Kabelkanal oder in einem Bodentank mit Auslass.
In der Wand: max 90 m
von der Anschlussdose: 10 m
Elemente der strukturierten Verkabelung
- Patchfeld (Patchpanel)
- Patchkabel
- Anschlussdosen
- Netzwerkkabel
- Verteilerschränke
- Switch, Hubs, Router
Bus / Chain / Bus-Topologie
besteht aus mehreren Stationen, die hintereinander geschaltet sind.
sind über eine gemeinsame Leitung miteinander verbunden.
Senden zwei Stationen gleichzeitig, dann überlagern sich die Signale. Es entsteht ein elektrisches Störsignal auf dem Bus. Die Übertragung wird unterbrochen. Nach einer gewissen Zeit, versuchen die Stationen wieder Daten zu senden. Der Vorgang wird so oft wiederholt, bis eine Station es schafft die Daten erfolgreich zu verschicken.
Ring / Ring-Topologie
Die Ring-Topologie ist eine geschlossene Kabelstrecke in der die Netzwerk-Stationen mit einem durchgehenden Kabelring miteinander verbunden sind.
Allerdings macht ein Ring-Manager Sinn. Denn wenn an einer Stelle der Ring unterbrochen ist, dann kann er in einen Bus-Betrieb umschalten.
Das bedeutet, dass die Ring-Topologie redundant is
Star / Stern-Topologie
Es befindet sich eine zentrale Station in der Mitte, die Verbindungen zu allen anderen Stationen unterhält.
Es handelt sich im Regelfall um einen Hub oder einen Switch.
Der Hub oder Switch übernimmt die Verteilfunktion für die Datenpakete.
Das Netzwerk funktioniert nur so lange, bis die Zentralstation ausfällt.
Tree / Baum-Topologie
Die Baum-Topologie ist eine erweiterte Stern-Topologie.
Größere Netze haben diese Struktur. Vor allem dann, wenn mehrere Topologien miteinander kombiniert werden.
Meist bildet ein übergeordnetes Netzwerk-Element, entweder ein Koppel-Element oder eine anderen Topologie, die Wurzel. Von dort bildet sich ein Stamm mit vielen Verästelungen und Verzweigungen.
Maschen-Topologie
ist ein dezentrales Netzwerk, das keinen verbindlichen Strukturen unterliegen muss und in dem alle Netzwerkknoten irgendwie miteinander verbunden sind.
Wildwuchs mehrerer Topologien, die einem Chaos an verschiedenen Systemen und Übertragungsstrecken und damit von der Struktur her einem dezentralen Netzwerke entsprechen. Das Internet stellt ein solches Netzwerk dar.
Netzwerkelemente übernehmen das Routung der Datenpakete
Geflecht-Topologie
Eine Fabric weist eine Sternstruktur auf, die allerdings keinen zentralen Knoten hat, sondern die verteilenden Komponenten redundant zu einer strukturiert vermaschten Topologie miteinander verbindet. Die Fabric bildet die Grundlage zu hochverfügbaren verteilten Systemen. Häufig dient dieses Modell als perfektes Netzwerk in dem jede Netzwerk-Station mit allen anderen Stationen mit der vollen Bandbreite verbunden ist.
Single-Mode-Faser Eigenschaften
Große Bandbreite
Geringe Dämpfung
Elektomagnetisch Unempfindlich
relativ große Distanz (10 km)
Multimode-Faser
weisen eine stärkere Dämpfung und kleinere Bandbreite
kurze Stecke
Prüfprotokol Bezeichnung Attenuation
Signalabschwächung durch Widerstand
Prüfprotokol Bezeichnung Next
Signalübersprechung von einer Ader auf die andere
Prüfprotokol Bezeichnung Noise
Signalstörung von außen
Bezeichnungen:
EV ?
GV ?
SV ?
LWL ?
TA ?
EV ? = Etagenverteiler
GV ? = Gebäudeverteiler
SV ? = Standortverteiler ?
TA ? = Buchse in Etage
LWL = Lichtwellenleiter
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