Lernkartei Finanzierung 1 Lektion 1 Skript / Clix

Karten	14
Sprache	Deutsch
Kategorie	BWL
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	19.06.2013 / 09.02.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/finanzierung_1_lektion_1_skript_clix
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Welche der Aussagen ist falsch?

Die Funktionen des „Treasurer“ und des „Controller“ sind weitestgehend identisch.

Das englische Wort „treasure“ bedeutet auf Deutsch „Schatz“. Der „Treasurer“ ist also der Schatzmeister, der dafür sorgt, dass möglichst wenig Geld ausgegeben wird.

Der „Controller“ kontrolliert die Finanzen auf Unregelmäßigkeiten im Umgang mit den Kassenbeständen.

Die Funktion des Controllers ist mit der des Navigators auf einem Schiff zu vergleichen, der dem Steuermann hilft, die Richtung zu halten. Bei ihm laufen alle Zahlen aus Buchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung, internen Statistiken und steuerlichen

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Die Funktionen des „Treasurer“ und des „Controller“ sind weitestgehend identisch.

Das englische Wort „treasure“ bedeutet auf Deutsch „Schatz“. Der „Treasurer“ ist also der Schatzmeister, der dafür sorgt, dass möglichst wenig Geld ausgegeben wird.

Der „Controller“ kontrolliert die Finanzen auf Unregelmäßigkeiten im Umgang mit den Kassenbeständen.

Die Funktion des Controllers ist mit der des Navigators auf einem Schiff zu vergleichen, der dem Steuermann hilft, die Richtung zu halten. Bei ihm laufen alle Zahlen aus Buchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung, internen Statistiken und steuerlichen

Was sagen Sie zu der wesentlichen Aufgabe der Finanzverantwortlichen, die oben so formuliert ist: Wertgegenstände anschaffen, die mehr Geld verdienen, als sie kosten

Sie ist falsch und gilt nur für Handelsunternehmen.

Sie ist falsch, weil Wertgegenstände kein Geld verdienen können. Wertgegenstände steht hier stellvertretend für Vermögenswerte, die alleine oder in sinngebender Weise miteinander verknüpft dem Wertschöpfungsprozess dienen.

Die Aufgabe ist unmoralisch, weil der Einsatz von Wertgegenständen, die mehr verdienen, als sie kosten, einen kapitalistischen und damit unsozialen Denkansatz verfolgt

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Sie ist falsch und gilt nur für Handelsunternehmen.

Sie ist falsch, weil Wertgegenstände kein Geld verdienen können. Wertgegenstände steht hier stellvertretend für Vermögenswerte, die alleine oder in sinngebender Weise miteinander verknüpft dem Wertschöpfungsprozess dienen.

Die Aufgabe ist unmoralisch, weil der Einsatz von Wertgegenständen, die mehr verdienen, als sie kosten, einen kapitalistischen und damit unsozialen Denkansatz verfolgt

Ist es sinnvoll, kurzfristige Gewinnmaximierung und exzessive Ausdehnung des Marktanteils als gleichwertige Unternehmensziele vorzugeben?

Ja, weil sich der Gewinn nur bei exzessiver Ausdehnung der Marktanteile maximieren lässt.

Ein Versuch ist es wert, aber ich bezweifle, dass die Gleichrangigkeit sinnvoll ist.

Nein, denn die Erhöhung des Marktanteils bedeutet meist gleichzeitig Erhöhung des Bekanntheitsgrades (Werbung ist kostenintensiv) und Verdrängung von Mitbewerbern, was – wenn kein erkennbarer Produktvorteil vorliegt – zu einem verschärften Preiswettbewerb

Gewinnmaximierung und exzessive Ausdehnung des Marktanteils sind von Natur aus gleichwertig. Man muss diese Ziele also gar nicht gleichwertig vorgeben.

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Ja, weil sich der Gewinn nur bei exzessiver Ausdehnung der Marktanteile maximieren lässt.

Ein Versuch ist es wert, aber ich bezweifle, dass die Gleichrangigkeit sinnvoll ist.

Nein, denn die Erhöhung des Marktanteils bedeutet meist gleichzeitig Erhöhung des Bekanntheitsgrades (Werbung ist kostenintensiv) und Verdrängung von Mitbewerbern, was – wenn kein erkennbarer Produktvorteil vorliegt – zu einem verschärften Preiswettbewerb

Gewinnmaximierung und exzessive Ausdehnung des Marktanteils sind von Natur aus gleichwertig. Man muss diese Ziele also gar nicht gleichwertig vorgeben.

Die Aufgabe des Finanzmanagers ist oben definiert als Maximierung des Marktwertes des Eigenkapitals der Inhaber. Ist diese Formulierung uneingeschränkt richtig?

Ja, denn das oberste Ziel ist immer die Gewinnmaximierung zur Erhöhung des Eigenkapitalwertes

Nein, denn Entscheidung der Unternehmenspolitik (welche Leistungen sollen mit welchen Anstrengungen über welche Vertriebswege in welchen Märkten angeboten werden) trifft nicht das Finanzmanagement –begleitet diese Prozesse bzgl finanziellen Machbarkeit un

Das kann man nicht entscheiden, da sich die Aufgabe des Finanzmanagers von Unternehmen zu Unternehmen unterscheidet

Ja, denn das Eigenkapital muss höher sein als das Fremdkapital

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Ja, denn das oberste Ziel ist immer die Gewinnmaximierung zur Erhöhung des Eigenkapitalwertes

Nein, denn Entscheidung der Unternehmenspolitik (welche Leistungen sollen mit welchen Anstrengungen über welche Vertriebswege in welchen Märkten angeboten werden) trifft nicht das Finanzmanagement –begleitet diese Prozesse bzgl finanziellen Machbarkeit un

Das kann man nicht entscheiden, da sich die Aufgabe des Finanzmanagers von Unternehmen zu Unternehmen unterscheidet

Ja, denn das Eigenkapital muss höher sein als das Fremdkapital

Eine AG möchte sich auf dem Kapitalmarkt finanzielle Mittel beschaffen. Welche der folgenden Märkte stehen ihr offen? Welche Aussage trifft zu?

Für die Aufnahme von Darlehen wendet sie sich an Händler-Märkte

Um Aktien zu platzieren, wendet sie sich an die Frankfurter Börse als Sekundärmarkt.

Um Anleihen aufzulegen, bietet sich der Primärmarkt an.

Die AG kann sich Kapital auf dem Wochenmarkt besorgen

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Für die Aufnahme von Darlehen wendet sie sich an Händler-Märkte

Um Aktien zu platzieren, wendet sie sich an die Frankfurter Börse als Sekundärmarkt.

Um Anleihen aufzulegen, bietet sich der Primärmarkt an.

Die AG kann sich Kapital auf dem Wochenmarkt besorgen

Die Frankfurter Börse dient:

der Emission von Schuldverschreibungen.

der Ver- und Ersteigerung von Wertpapieren.

dem Kapitalanleger – auch dem privaten – um Unternehmensanteile zu kaufen

dem Wertpapierhändler, um Aktien zu kaufen und zu verkaufen.

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der Emission von Schuldverschreibungen.

der Ver- und Ersteigerung von Wertpapieren.

dem Kapitalanleger – auch dem privaten – um Unternehmensanteile zu kaufen

dem Wertpapierhändler, um Aktien zu kaufen und zu verkaufen.

Welche der nachfolgenden Aussagen ist/sind richtig?

Eine GmbH hat immer einen gesetzlich vorgeschriebenen CFO.

Die Rechtsform der OHG kann nur von Unternehmen gewählt werden, die im Einzel-oder Großhandel tätig sind.

Bankverbindlichkeiten werden unter Fremdfinanzierung bilanziert.

Ein positiver Cashflow kann trotz Buchverlust vorliegen.

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Eine GmbH hat immer einen gesetzlich vorgeschriebenen CFO.

Die Rechtsform der OHG kann nur von Unternehmen gewählt werden, die im Einzel-oder Großhandel tätig sind.

Bankverbindlichkeiten werden unter Fremdfinanzierung bilanziert.

Ein positiver Cashflow kann trotz Buchverlust vorliegen.

Welche der Nachfolgenden Aussagen im Zusammenhang mit den Aufgaben des CFO ist/sind zutreffend?

Der CFO verhandelt Preise für Rohmaterial.

Der Treasurer muss den jeweils akuten Finanzbedarf des Unternehmens sicherstellen.

Der Controller stützt sich im Wesentlichen auf unternehmensinterne Daten und berichtet dem CFO.

Die Finanzplanung hat den Planungsprimat im Unternehmen; Vertriebs-, Personalbedarfs-, Produktions-, Beschaffungs- und sonstige Teilpläne bauen auf die Finanzplanung auf.

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Der CFO verhandelt Preise für Rohmaterial.

Der Treasurer muss den jeweils akuten Finanzbedarf des Unternehmens sicherstellen.

Der Controller stützt sich im Wesentlichen auf unternehmensinterne Daten und berichtet dem CFO.

Die Finanzplanung hat den Planungsprimat im Unternehmen; Vertriebs-, Personalbedarfs-, Produktions-, Beschaffungs- und sonstige Teilpläne bauen auf die Finanzplanung auf.

Welche der nachfolgenden Aussagen zur Beurteilung des Unternehmenswertes aus der Bilanz ist bzw. sind falsch?

Die Installation einer neuen Maschine erhöht in jedem Fall den Unternehmenswert.

Bei rückläufiger Bilanzsumme kann sich der Unternehmenswert erhöhen.

Die Bilanz ist nur unzureichend geeignet, um den Unternehmenswert zu ermitteln.

Je größer die Bilanzsumme, umso größer ist der Unternehmenswert

Die Installation einer neuen Maschine erhöht in jedem Fall den Unternehmenswert.

Bei rückläufiger Bilanzsumme kann sich der Unternehmenswert erhöhen.

Die Bilanz ist nur unzureichend geeignet, um den Unternehmenswert zu ermitteln.

Je größer die Bilanzsumme, umso größer ist der Unternehmenswert

Bitte kreuzen Sie diejenige bzw. diejenigen Vermögensbewegungen an, die sowohl die Aktiv- als auch die Passivseite der Bilanz berühren. (Anmerkung: Das Unternehmen arbeitet im Tagesgeschäft mit ausreichenden Bankguthaben)

Die Auftragserteilung für eine neue Produktionsanlage löst vertragsgemäß eine Anzahlung von 30% des Anlagenpreises aus. Sie erfolgt durch Abruf der ersten Tranche aus der Kreditfinanzierung.

Vor drei Jahren emittierte Anleihen werden zur Rücknahme fällig und können aus Bankguthaben bedient werden

Die Gattin des Vorstandsvorsitzenden übersteht unverletzt den Autounfall mit Totalschaden ihres „Hausfrauen-SUV“ und kauft bar einen Ersatzwagen.

Ein Kunde bezahlt seine Rechnung.

Die Auftragserteilung für eine neue Produktionsanlage löst vertragsgemäß eine Anzahlung von 30% des Anlagenpreises aus. Sie erfolgt durch Abruf der ersten Tranche aus der Kreditfinanzierung.

Vor drei Jahren emittierte Anleihen werden zur Rücknahme fällig und können aus Bankguthaben bedient werden

Die Gattin des Vorstandsvorsitzenden übersteht unverletzt den Autounfall mit Totalschaden ihres „Hausfrauen-SUV“ und kauft bar einen Ersatzwagen.

Ein Kunde bezahlt seine Rechnung.

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