Finanzen 2
B fin
B fin
Kartei Details
Karten | 90 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 03.07.2016 / 28.09.2017 |
Weblink |
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Die Macaulay Duration D(r) (= die Duration!)
\(D(r) = \sum_{t=1}^T {t \times w_t} \text { mit } w_t=\frac {Z_r(1+r)^{-t}}{P(r)} = \frac {Z_t(1+r)^{-t}}{\sum_{t+1}^{T}Z_t(1+r)^{-t}}\)
Interpretation: Die Absolute Duration
Interpretation: Die Absolute Duration ist ein approximatives Maß für die absolute Änderung des Bondpreises bei absoluter Zinsänderung:
\(\Delta P(r) \approx -D_A(r)\times \Delta r\)
Porfolioduration
Portfolioduration gleich der gewichteten Summe der Einzel-Durationen:
\(D_P = \sum_{i=P}^n x_i D_i\)
Gewicht xi = (Pi / P) gleich Barwert von Titel i bezogen auf Gesamtwert des Portfolios.
Die Duration wird *** beeinflusst
Duration
Ceteris paribus (alle anderen Variablen bleiben konstant) gilt:
Die Duration sinkt, wenn der Kupon steigt
Wenn der Marktzins steigt, sinkt die Duration
Je länger die Laufzeit, desto größer ist die Duration
Das Durationskonzept baut auf restriktiven Annahmen auf:
Zentrale Annahme: Flache Zinsstruktur, die nur einer einzigen anfänglichen deterministischen Änderung einer bestimmten Form unterliegen darf (Parallelverschiebung)
Lineare Approximation eines konvexen Zusammenhangs. Resultierender Approximationsfehler kann durch Konvexitätsberücksichtigung und Taylor- Expansionen höherer Ordnung reduziert werden
Erweiterung um mehrfache Zinsänderung möglich (Dynamisierung)
Erweiterungen zur Berücksichtigung nicht-flacher Zinsstrukturen möglich
Wesentlichen Unterschiede zwischen Futures und Forwards:
Futures werden an der Börse gehandelt
Das Timing der Cash Flows: Marking to Market bei Futures
Die Börse übernimmt das Risiko bei Futures-Kontrakten (in der Regel ist die Einrichtung eines Margin Accounts notwendig)
Physisches Settlement:
A erhält direkt von B 1 Mio. $, zahlt 1 Mio. $ * 0,77€= 770.000€ an B
Cash Settlement:
A kauft zum Marktpreis von 0,91€/$, zahlt 1 Mio. $ * 0,91€= 910.000€, erhält Differenzbetrag von B 1 Mio.*(0,91€/$-0,77 €/$)= 140.000€
A erwirbt 1 Mio. $ zum effektiven Preis von 910.000€-140.000€=770.000€
Das Marginsystem
Abwicklung/Verrechnung von Future-Kontrakten erfolgt über die Clearingstellen der Börsen (z.B. Eurex Clearing)
Clearingstellen sind zwischen Käufer und Verkäufer geschaltet und fungieren als Gegenpartei für jeden Kontrakt
Mitglieder der Clearingstelle (z.B. Broker) hinterlegen Sicherheitsleistungen bei der Börse, um das Erfüllungsrisiko auszuschließen und Stabilität und Integrität der Clearingstelle zu sichern
Die Clearingmitglieder müssen ihrerseits Sicherheitsleistungen von ihren Kunden erheben
Sicherheiten können Geld und/oder Wertpapiere sein
Preisbildung bei Aktienindexfutures | Kursindex als Basisobjekt
\(F_{t,T} = K_t \cdot e^{(r-q)(T-t)}\)
Hedge Ratio
\(\beta_{KF}(t)={x(t) \over n}= {Cov(k_t, F_t) \over Var(F_t)} = \rho (K_t, F_t) {\sigma (K_t \over \sigma (F_t)} \)
Erwartete Wertpapierrendite
\(E_p(r )=w E_D(r )+w E_A(r )\)
Korrelation bei Aktien
Bei ρDE = -1 (perfekt negative Korrelation) kann Risiko vollständig eliminiert werden. Im Portfolio mit σP=0 gilt dann für die Anteile:
\(w_E = \frac {σ_D}{σ_D +σ_E} =1−w_D \)
Sharpe Ratio
\(S_P = \frac {E(r_p)-r_f}{σ_p}\)
Implikation aus den CAPM Annahmen:
Aus
P und CAL werden
M und CML
Beta Schätzung
\(b_i = \frac {\text{Überrendite Aktie}}{\text{Überrendite Markt}}\)
Berechnung des systematischen Risikos mittels CAPM Beta
\(Var(r_{DT} )= Var(r_f +β_{DT} r_m −β_{DT} r_f +ε_{DT})\)
Abitrage Pricing Theory Grundidee
Weil Renditen durch Risikofaktoren bestimmt sind, kann eine Aktie durch ein Portfolio an Wertpapieren mit exakt dem selben Gehalt an Risikofaktoren imitiert werden
Eine Arbitragemöglichkeit besteht, wenn Aktie und Portfolio trotz identischen Risikogehalts unterschiedliche Renditeerwartungen bieten
Im arbitragefreien Gleichgewicht wird die erwartete Rendite und damit der Preis einer Aktie von den enthaltenen Risikofaktoren und deren Prämien bestimmt
Abitrage Pricing Theory (APT) Annahmen
Die drei (nicht sehr restriktiven) Annahmen der APT
1. Intensiver Wettbewerb auf den Kapitalmärkten
2. Anleger streben Vermögensmehrung an
3. Der stochastische Prozess hinter Wertpapierrenditen ist eine lineare Funktion von K Risikofaktoren (Multifaktorenmodell)
Das Modell von Eugene Fama und Kenneth French
Das Fama/French Modell basiert auf drei Risiko-Faktoren:
Marktrisiko (analog CAPM)
SMB (Small minus Big): empirischer Renditevorteil von kleinen Unternehmen gegenüber großen Unternehmen
HML (High minus Low): empirischer Renditevorteil von Unternehmen mit hohem Buch- zu Marktwert (Value Stocks) gegenüber Unternehmen mit geringem Buch- zu Marktwert (Growth Stocks)
Fama French Modell
\((R_{it} – R_{ft}) = a_i + b_{i1}(R_{Mt} – R{ft}) + b_{i2}SMB_t + b_{i3}HML_t + e_{it}\)
Diversifikation ist bei der Portfoliobildung erreichbar, wenn die Wertpapiere ***** korreliert sind.
Die Gesamtvarianz eines Portfolios kann beim Hinzufügen eines weiteren Wertpapiers
Das Gesamtrisiko eines Portfolios aus vielen Einzeltiteln wird primär ******* bestimmt.
Laut Portfolio-Selection-Theory sollte jeder Anleger ein Portfolio ***** Kapitalmarktlinie wählen.
Alle Wertpapiere liegen im Gleichgewicht **** der Capital Allocation Line.
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