Finanz- und Rchnungswesen

•  Erfassung, Ausgabe und Aufbewahrung der gesetzlich und steuerlich verlangte Daten ->
  aufbewahren von Belegen 10 Jahren.
• Ermittlung der Vermögensverhältnisse zu einem bestimmten Zeitpunkt.
  Bilanz, Inventar, Inventur
• Überwachung der Liquidität (flüssige Mittel)
• Ausweis von Gewinn und Verlust
  -> Erfolgsrechnung
• Kalkulation von Verkaufspreise
• Bugetierung
• Grundlagge zur Berechnung der Steuer
• Beweismittel bei Streitikeiten (Betreibung)
•  

- Verständlichkeit
Buchung durch Belege, Bankauszüge, Quittungen dokumentiert werden müssen.
Ohne Beleg keine Buchung. Keine Zahlen miteinander verrechntet werden.

- Relevanz
Alle finanziellle wesentliche Sachverhalte müssen in der Buchhaltung dargestellt werden.

- Verlässlichkeit
Es dürfen keine Zahlen vergessen oder verfälscht werden.

- Vergleichbarkeit
Geschäftsfälle über mehrere Jahren hinweg mit denselben Methoden verbucht und bewert werden.

Die Buchung ist wahr, klar und kontinuierlich zu führen.

- Gereglt ist es im OR
- Sobald eine Firma mehr als 100'000Frs. Umsatz pro Jahr macht muss sich im Handelsregister eintragen
-Von einem Unternehmen wird das Erstellen einer Bilanz, Erfolgsrechnung und einem Inventar verlangt.
- Die Ausgestaltung der Buchhaltung werden nicht exakt vorgeschrieben.

• Externe Rechnungslegung (Finanzbuchhaltung Fibu)
  Aufgabe: Beziehungen, Verpflichtungen, Zahlen gegen aussen darzustelle
  Ziel: Auswirkungen auf Vermögen,Kapital, Erfolg auszuweisen (Bilanz, Erfolgsrechnung)
• Internes Rechnungswesen (Betriebsbuchaltung Bebu)
  Fibu anfallenden Aufwandes auf verschiedene Kostenträger wie Produkte, Warengruppen, Abteilungen oder Filialen.
• Betriebwirschaftiliche Statistik und Auswirkungen
  Analyse & Kennzahlen
• Planungsrechnungen und Investitionen
  Vorscg in die Zukunft

Analyse erfassen
Ziele setzen
Planung von Massnahmen
Entscheidung treffen und vorbereiten
Realisation der Massnahme
Kontrolle über die getroffene Massnahme
 

Gegenüberstellung von Aktiven (Vermögen) und Passiven (Schulden).
Momentaufnahme

Umlaufvermögen UV

Flüssige Mittel FLM
- Kasse
- Post
- Bank

Forderungen FLL
- Forderungen von Kunden
- (-) Wertberichtigungen Forderungen

Warenvorräte WV
- Warenlager WL

Aktive Rechnungsabgrenzungen
- vorausbezahlte Aufwendungen


Anlagevermögen AV

Finanzielles Anlagevermögen
-Wertpapiere
- Beteiligungen

Mobile Sachanlagen
- Maschinen und Apparate
- Mobiliar und Einrichtigungen
- EDV Anlagen
- Fahrzeuge

Immaterielle Anlagen
-Liegenschaften

Bilanzsumme BS

Fremdkaptial FK

kurzfristiges Fremdkapital
-Lieferantenverbindlichkeiten 
- kurzfristige Bankschuld (bis 3 Monate)
- kurzfristige Darlehnensschuld (bis 3 Monate)
- Passive Rechnungsabgrenzungen

langfristiges Fremdkapital
-langfristige Bankschuld (ab 3 Monate)
- langfristige Darlehensschuld (ab 3 Monate)
- Hypothekarschuld
- Rückstellungen

Eigenkapital EK

-Aktienkapital
- Gesetzliche Reserven (5% vom Gewinn)
- Freiwilige Reserven
- Gesinnvortrag (vom letzten Jahr, wurde nicht verteilt)
-  Reingewinn/ Reinverlust (dieses Jahr)

Bilanzsumme BS

Gibt Auskunft über die Art, Höhe und Herkunft des Erfolgs.
Betriebliche geschehen über einen bestimmten Zeitraum (=Zeitraumrechnung)
Durch Gegenüberstellung von Aufwände (Kosten) und Erträge (Einnahmen) wird der Erfolg bzw. Verlust sichtbar.

Wareneikauf + Bezugskosten = Warenaufwand

dort werden alle Positionen erfasst, welche aufgrund der Beträge zu klein sind, um einzeln auszuweisen.

Rechnung von einem Kunden, die nie bezahlt wurde => Betrag muss abgeschrieben werden.

  Warenertrag (Netto)
- Wareneinkauf (eingekaufte Ware) "Warenaufwand"
- Bezugskosten (Kosten Lieferung) "Warenaufwand"
----------------------------------------
  Bruttogewinn (1. Stufe)
- Personalaufwand
- Mietaufwand
- Werbeaufwand
- Energieaufwand
- Versicherungsaufwand
- über betriebliche Aufwände
- Abschreibungen
- Verlust aus Forderungen
- Zinsaufwand / + Zinsertrag
-------------------------------------------------
Betriebsgewinn/-verlust (2.Stufe)
- Wertschriftenaufwand
+ Wertschriftenertrag
+ Immobilienertrag
- Immobilienverlust
-----------------------------------------------------
Unternehmensgewinn / Reingewinn / Reinverlust
(3. Stufe)

Stichtagrechnung
Gegenüberstellung von Aktiven & Passiven
Bilanzsumme ist immer gleich auf Passiven und Aktiven Seite

Ausweis von Gewinn / Verlust
Zeitraumrechnung
Gegenüberstellung von Aufwand & Ertrag

Gleicher Gewinn/ Verlust
Obligatorisch ab 100'000Frs. Umsatz pro Jahr

Berichtsform & Kontenform

Zins hat mit der Betrieblichen & Wirtschaftlichen Unternehmung zu tun.

Konten die nichts mit dem oberativen Tagesgeschäft zu tun haben.
- Immobilienaufwand/- ertrag
- Wertschriftenaufwand/- ertrag

- Umlaufvermögen UV
- Anlagevermögen AV
- Fremdkapital FK
- Eigenkapital EK

Warenertrag (Umsatz) und Warenaufwand (Wareneinkauf + Bezugskosten) werden gegenübergestellt.
--> Daraus ergibt sich der Bruttogewinn (Drückt man Bruttogewinn in % des Warenertrags aus, so erhalten wir die Bruttogewinquote "Marge".

Werden Aufwände & Erträge der betrieblichen Leistungen erfasst. Alles damit ein Unternehmen seine betrieblichen Tätigkeiten ausführen kann. Das Resultat nach Abschluss wird als Betriebsgewinn/- verlust bezeichnet.

Werden ausserbetriebliche Aufwände & Erträge erfasst. Diese zählem zwar zum Unternehmen, haben aber mit der eigentlichen betrieblichen Tätigkeit nichts zu tun. Nach Abschluss gelanagen wir zum Unternehmensgewinn bzw. Reingewinn einer Unternehmung.