FFHS BWL3
Wichtige Begriffe für den Kurs BWL3 an der FFHS 2012
Wichtige Begriffe für den Kurs BWL3 an der FFHS 2012
Set of flashcards Details
Flashcards | 30 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 04.11.2012 / 02.01.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/ffhs_bwl3
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/ffhs_bwl3/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Existenzbedürfnisse
sind primäre Bedürfnisse, die der Selbsterhaltung dienen. Sie müssen deshalb zuerst und lebensnotwendig befriedigt werden
(Nahrung, Kleider, Unterkunft)
Grundbedürfnisse
ergeben sich aus dem kulturellen und sozialen Leben und dem allgemeinen Lebensstandard einer bestimmten Gesellschaft
(Reisen, Sport, Kultur, Haushalt)
Luxusbedürfnisse
Wunsch nach luxuriösen Gütern
Begriff Wirtschaft
alle Institutionen und Prozesse, die direkt oder indirekt der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse nach knappen Gütern dienen
freie Güter
werden von der Natur in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt (Luft, Wasser) - Tendenz zu immer weniger freien Gütern vorhanden
knappe Güter, Kategorien
- Input-/Outputgüter: Unterscheidung nach wirschtschaftlichen Produktionsprozessen
- Produktions-/Konsumgüter: direkte oder indirekte Befriedigung des Bedürfnisses
- Art der Nutzung: Verbrauch, Gebrauch
- Grad der Verarbeitung: Halbfabrikate, Fertigfabrikate
- Beschaffenheit: materielle, immaterielle Güter
- Art der Güter: unverbundene, Substitutions- Komplementärgüter
Produktionsfaktoren
Elemente der Betriebswirtschaft, die im betrieblichen Leistungserstellungs- und Leistungsverwertungsprozess miteinander kombiniert werden
öffentliche Verwaltung
Gesamtheit der ausführenden Einheiten eines Staates, die ihm Rahmen gegebener Gesetze, Verordnungen und Richtlinien tätig werden
Unternehmen
offenes, dynamisches, komplexes, autonomes, marktgerichtetes, soziales System
Betrieblicher Umsatzprozess
- Beschaffung von finanziellen Mitteln
- Beschaffung von Produktionsfaktoren
- Kombination der Produktionsverfahren
- Absatz der erstellten Erzeugnisse
- Rückzahlung finanzieller Mittel
PEAK
Phasen der Steuerungsfunktionen: Planung, Entscheidung, Anordnung, Kontrolle
- Planen: Problem erkennen und analysieren, Lösungsvorschläge erarbeiten und beurteilen
- Entscheiden: Ziele bestimmen, Variante der Problemlösung auswählen, Mittel bereitstellen
- Anordnen: Umsetzung der Ziele, Massnahmen (praktisches Handeln)
- Kontrollieren: Überwachung der einzelnen Phasen des Prozesses und Kontrolle der Resultate
Phasen des Problemlösungsprozesses
- Analyse der Ausgangslage (Problemerkennung, -beschreibung, -beurteilung
- Festlegen der Ziele
- Festlegen der Massnahmen
- Festlegen der Mittel
- Durchführung, Realisierung
- Evaluation der Resultate
Rechnungswesen
umfasst die Gesamtheit aller Zählungen, Messungen und Rechnungen, welche in einer Einzelwirtschaft durchgeführt werden können
Gläubigerschutz
Handeslsrecht schreibt den periodischen Ausweis des Vermögens und Schulden vor. Gläubiger wird vor allfälligen Verlusten geschützt
Zielvorgabe
ist in Form von quantitativen Zielen wegleitend für ein Unternehmen, dient auch als Instrument zur Führung der Mitarbeiter
Aufgaben des Rechnungswesen
Rechenschaftsablage
Gläubigerschutz
Zielvorgabe
Entscheidungshilfe
Kontrolle
Memorandum
Rechtshilfe
Steuerbasis
Information der Öffentlichkeit
Umwelt des Unternehmens
Märkte: Absatz, Beschaffung der notwendigen Ressourcen
Umweltsphären: zentrale Kontexte der Unternehmenstätigkeit
Stakeholder: von den unternehmerischen Tätigkeiten betroffene Gruppen von Menschen, Organisationen und Institutionen (organisiert oder nicht)
Stakeholder, Definition
stake = Anspruch, Forderung, Erwartung, Interesse, Recht
jeder, der einen Anspruch an ein Unternehmen hat weil er betroffen ist
Stakeholder, Gruppen
Unternehmensinterne (Eigentümer, Management, Mitarbeiter)
wirtschaftliche (Lieferanten, Kunden, Konkurrenz)
gesellschaftliche(Staat, Medien, Konsumentengruppen)
Anwaltsgruppen des Ökosystems (Natur- Umweltschutzgruppen)
Issue Management, Definition
Entwicklung von Massnahmen in Unternehmen, die sich mit der Bewältigung gesellschaftlicher, technologischer und wirtschaftlicher Problembereiche (Issues) beschäftigen
Issue Management, Phasen
Identifikation, Analyse, Entwicklung Handlungsalternativen, Evaluation
- Vorwärtsintegration, Rückwärtsintegration: bezieht sich auf die Produktions- oder Handelsstufe, es wird eine vorgelagerte oder nachfolgende Stufe integriert (vertikale Integration) - horizontale Integration: Verbindung auf der gleichen Stufe, Zusammenschluss analoger Unternehmen - laterale Diversifikation: diagonale Unternehmenskooperation mit Unternehmen aus einer anderen Branche, neues Betätigungsfeld
Wachstum, Synergieeffekte, Effizienz, Kostenverteilung, Risikoverteilung, Marktmacht, Rendite
- Partizipation: Innengesellschaft, gemeinsame Geschäfte auf eigene Rechnung, heute wenig Bedeutung - Konsortium: Kooperation auf vertraglicher Basis für abgegrenzte Projekte (Aussengesellschaft). Bei Banken zur Emission von Obligationen oder für Kredite - Kartell: abgesprochene Kooperation zur Beschränkung der Wettbewerbes - Interessengemeinschaft: Zusammenschluss auf meist horizontaler Ebene und vertraglicher Basis - Strategische Allianz: Partnerschaft, bei der die Handelsfreiheit im Kooperationsbereich eingeschränkt ist. - Joint-Ventures: - Konzern: Zusammenfassung rechtlich selbstständiger Unternehmen unter einheitlicher Führung
Horizontal: Preiskartell, Konditionenkartell, Gebietskartell, Mengenkartell, Submissionskartell Vertikal: Preisbindung der zweiten Hand, Exklusive Lieferverträge, Koppelvertäge
- Zielinhalt – was soll erreicht werden: Bekanntheit, Marktanteil, Umsatz, Image - Zielausmass, Grösse des Zielinhaltes, Definition der Werte - Zeitliche Dimension: zeitliche Messpunkte für die Zieldimensionen (jährlich, halbjährlich)
- Informationsversorgung - Planung - Kontrolle
- Überprüfung der inhaltlichen, organisatorischen Marketingaktivitäten - zukunftsorientiert, Früherkennung von Fehlentwicklungen im Marketing - überprüft ob für zukünftige Marketingentscheidungen relevantes Wissen vorhanden ist
Der ständige Wandel zwingt die Unternehmen ihre Organisations-entwicklung als fortlaufende, dynamische Aufgabe zu betrachten!!! Drei konzeptionelle Hauptziele stehen in der Organisationsentwicklung im Vordergrund: - Effizienz - Förderung der Persönlichkeit des Mitarbeiters - Harmonisierung der individuellen Ziele - Auftauen (unfreezing), ändern (moving), wiedereinfrieren (refreezing)
a) Markdurchdringung: Verdrängungswettbewerb (Marktanteil gewinnen) b) Marktentwicklung: Erschliessung neuer Märkte, Anwendungsmöglichkeiten bestehender Produkte, neue Käufer c) Produktentwicklung: Neue Produkte auf bisherigen Märkten d) Diversifikation: Wachstum mit neuen Produkten auf neuen Märkten. Horizontal, vertikal, lateral
-
- 1 / 30
-