FEP02 5.1.2.2 Theorien der Arbeitszufriedenheit
5 Mitarbeitermotivation und Arbeitszufriedenheit
5 Mitarbeitermotivation und Arbeitszufriedenheit
Kartei Details
Karten | 23 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin/Pharmazie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 14.03.2014 / 14.03.2014 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Diese Sichtweise bedeutet, dass
ein Abbau von Unzufriedenheit zugleich eine Erhöhung der
Zufriedenheit bewirkt. Dies gilt auch umgekehrt: Ein Verlust von Zufriedenheit bedeutet
eine Vergrößerung der Unzufriedenheit.
Daher ist es sinnvoll und leistungssteigernd
Unzufriedenheit abzubauen – gleichgültig, auf
welche Weise – und damit die Zufriedenheit zu erhöhen.
Arbeitswissenschaftliche Untersuchungen (u.a. von Herzberg) stellten fest, dass
es Einflussgrößen
gibt, die mehr auf die Arbeitszufriedenheit wirken, und dass es andere gibt, die mehr
auf die Arbeitsunzufriedenheit wirken.
Damit entstand die Theorie, dass
Zufriedenheit und
Unzufriedenheit zwei voneinander zu unterscheidende psychologische Faktoren sind, die
durch jeweils unterschiedliche Einflussgrößen verändert werden können.
Der Gegenpol von Zufriedenheit ist dann nicht Unzufriedenheit, sondern
Nichtzufriedenheit,
besser Gleichgültigkeit genannt.
Der Gegenpol von Unzufriedenheit ist dann nicht Zufriedenheit, sondern
Nichtunzufriedenheit,
besser Selbstverständlichkeit genannt.