fd7 - Versuchspläne
fjdsalk
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Set of flashcards Details
Flashcards | 23 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Latin |
Level | Primary School |
Created / Updated | 10.06.2014 / 10.06.2014 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/fd7_versuchsplaene1
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Embed |
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Gütekriterien des Versuchsplans
--> werden alle drei Gütekriterien erfüllt bei
- klassichem Experiment
- Quaisexperiemtn
- Ex post facto Untersuchung
- Korrelationsstudie
- vorexperimentelle Untersuchuhng
1: Kausaltheoretische Hypothese vorhanden
2: experimentelle vAriable manipulierbar
3: restliche Variablen kontrollierbar
--> klassisches Experiment erfüllt alle 3 Gütekriterien, Quasiexperiment erfüllt die 3. nicht --> SV-KOntrolle schlecht, Ex post Facto erfüllt noch so halbpatzig die NUmmer 1, Korrelationstudien oder Vorexperimentelle Untersuchunge erfüllen nix
Untersuchungsform mit Zufallsgruppen, Wiederholungsmessungen und Blockbildun
experimenteller Versuchsplan
Zeitreihenversuchspläne mit einer Gruppe, einzellfallversuchspläne, Crossoverdesign, jede Vp erhält alle Bedingungen
Quasiexperiment
Zeitreihenversuchspläne mit einer Gruppe, einzellfallversuchspläne, Crossoverdesign, jede Vp erhält alle Bedingungen
Quasiexperiment
Ableitung von Kausalzusammenhängen aus nicht-manipulierbaren oder nicht manipulierten Variablen. Es wird rein von Fakten auf Ursache geschlossen, ohne UV (Urscahee) zu manipulieren. zb Rauchen - Krebs
ex post facto Versuchsplan
Kausalitätsschluss ist NICHT haltbar!!!
Zusammenhang nicht Ursache erfragt - welches Versuchsdesign?
korrelativer Versuchsplan
Dr. Fox-effect:
- was wurde gemacht?
- was ist es für ein Versuchsplan?
Was wurde gemacht? auch inhaltsarme Vorträge, die teils sogar falsche/widersprüchlihce Infos beinhalten werden unter gewissen BEdingungen positiv Bewertet:
- wie der Redner auftritt: CV
- DArstllungesweise des Inhaltes: Modelle, GRaphiken, Beispiele, Rethorik, Ausdrucksstärke
- auch wenn Studenten materiellen Lernanreiz bekommen, ist man nicht weniger "blendbar"
Versuchsplan: Quasiexperiment, methodisch relativ schlecht, da wenig methodisch empirische Evidenz, keine Vorhermessung
klassisches Experiemnt: der Königsweg
- def
- Ablauf
def: systematischer Beobachtungsvorgang, aufgrund dessen der Untersucher das Phänomen planmässig erzeugt und die UV variiert. Gleichzeitig kontrolliert er Störfaktoren
--> UV manipulieren, SV kotrollieren
Ablauf:
- Hyothese über den erwarteten Effekt formulieren --> klar definieren, sodass operationalisierbar, die AV und die UV müsen variabel sein, denn die UV muss ja manipulierbar sein unnd die AV verändert sich entsprechend
- Die BEdingungen (UV) manipulieren, die Variation von X (UV) soll zu Variation von Y (UV) führen. Ist X abwesend, soll es auch kein Effekt auf Y ergeben
- SV kontrollieren:
- Randomisieren
- Balancieren
- Parallelisieren
Wie weist man Kausalität nach?
a) Kovarianz: im Minimum muss man 2 Ausprägungen der UV implementieren --> EG&KG
b) zeitliche Präzedent: Kovarianz sagt nichts darüber aus, was zeitlich zuerst ist - was beeinflusst was? - was ist Ursache? was ist Wirkung?. Der VL manipuliert die VL aktiv und erfasst darauf die hoffentlich davon abhängige Variable
c) Alternativerklärungen/Konfundierung auschliessen: SV kontrollieren
- elimnieren
- konstant halten
- randomisieren
- balancieren
- im Sinne von ausbalancieren: man variiert Aufgabenreihendfolge variiert --> SV der Versuchssituation
- im Sinne von Parallelisieren: SV-Ausprägung bei allen VPn vorher machen und dann die BEdingungsgruppen so formen, sodass beide Gruppen gleichen Durchschnitt der SV-Ausprägungen haben --> SV der Person
bei Erwartungseffekten wie beim Rosenthal: unbedingt vermeiden, dass es eine systematische verteilung der einstellungen/ERartungen gibt. Aber wie? Doppelblind und Blindversuche
Rosenthal: Lehrer wird im Vornherein gesagt wer intelligent und wer dumm ist --> Erwartungen sind systeamtisch verteilt
vollständige SV kontrolle nie möglcih, eine zufällige Verteilung mittelt alle Fehler --> Randomisierte Gruppenbildung!!
Was will man eigentlich mit einem experiment erreichen?
- Kausalität nachweisen
- DAtenvarianz kontrollieren
- Durch einem Mittelung wird klarheit suggeriert, similieren, dass es keine intraindividuelle Varianz gibt (Messungen der Wahrnehmung, zb Herrmansches Gitter, erzeugt praktisch keine intraindividuelle Varianz)
- Signal-Rausch-Kontrast optimieren --> Max- KOn-min-Prinzip
VArianz - Aufteileung
- Primärvarianz: Varianz, die durch AV erklärt wird, wahre Varianz
- Fehlervarianz: intra- und interindividuell:
- Zufallsfehler: unsystematisch, unkontrollierbar
- Sekundärfehler: systematischer Fehler durch SV
Zentral ist der Anteil der Primärvarianz an der Gesamtvarianz, dieser Anteil soll natürlich maximal sein. Dafür unterscheidet man die VArianz innerhalb der experimentellen Bedingung und zwischen den experimentellen BEdingungen
wie weiss man den experimentellen Effekt nach?
Primärvarianz / Sekundärvarianz --> maximal gross!!
Max-Kon-Min-Prinzip
- MAXimiere die Primärvarianz: Signal
- Extremgruppen wähen
- optimale Stufen bilden, die auch signifikante AV unterschiede hervorbringt
- Kontrollvariablen; SV in die Untersuchung mitreinnehmen
- KONtrolliere die Sekundärvarianz: systematische FEhler kontrollieren
- SV eliminieren
- SV konstanthalten
- randomisierte GRuppen
- Parallelisiseren
- SV als weitere BEdingung einbauen in die Untersuchung
- nachträgliche statistische Kontrolle : Kovarianzananalyse
- Wiederholungs - und Blockversuchsplan (Parallelisierte Gruppen)
- Balancieren: Positioneffekte vermeiden indem man nicht immer gleiche Reihenfolge der BEdingungen darbietet
- MINimiere die unsystematisceh Fehlervarianz: Rauschen
- standardisierte Untersuchungssituation
- Reliable MEssinstrmente
between-subject-design
verschieden Gruppen mit verschiedenen Leuten werden untersucht. Man fordert, dass SV NV sind, sodass man durch
- Randomisierung (dafür brauchts genug grosse SP), oder
- Parallelisierung
homogene, vergleichebare Gruppen mit gleicher durchschnittlicher Ausprägung der SV haben
Robbers CAve Expriment von Sherif, das Ferienlagerexperiment - Problem war...
... das schaffen von 2 äquivalenten Gruppen: Selektierung und Parallelisierung nach Alter, REligion, Einkommen körperlicher Fitness, Bildung --> experimentelle "Zwillinge", die man dann auf die Gruppen aufteilt
Was kann man tun gegen Erwartungseffekte? Deman Characteristis
- Blindversuch; hat das Ziel, dass Vpn keine Erwartungen haben. Die Vpn wissen nicht ob sie in EG oder in KG sind.
- Doppelblindversuch; hat das Ziel Erwartungseffekte von Vpn und VL zu verhindern. WEder Vpn noch Vl (alle Teilnehmenden) sind sich bezüglich der Bedingungen im unklaren., Niemand weiss, wer in welcher BEdingun ist.
- maximale Standardisierungen der Intsruktion und konstanthalten des Ablaufs
- FRagen: was denkst DU, in welcher GRuppe bist du?
- simulierte Hypothesen, Täuschungen, Cover Stories
Was ist der Unterschied zwischen Within-Subject-Designs und Messwiederholungen?
Messwiederholung: man misst unter den gleichen Bedingungen noch einmal
Within-Subject.Desgin; man setzt gleiche Person verschiedenen Bedingungen aus und misst jedesmal. --> gleiche VP macht verschiedene Bedingungen durch.
es gibt auch Within-Subject-Designs mit MEsswiederholgun: dann wird gleiche Person verschiedenen BEdingungen ausgestzt, aber jede BEdingun wird mehere Male gemessen
Vorteile und NAChteile des Within-Subject-Designs
Vorteile:
- effizient, da wenig VP nötig
- Personengebundenen SV sind perfekt kontrolliert, rsp Parallelisiert, da man ja VP mit sich selber vergleicht
- individuelle veränderung erfassbar
- aussagekräftigere Differenzwerte --> Effekt und Fehlervarianz trennbar
NAchteile:
- nicht immer möglich: Therapiewirksamkeit
- Blindversuch nicht möglich, wenn die Bedingungen offensichtlich voneinander verschieden sind, dann merkt es VL und Vpn auf jeden Fall --> Erwartungseffekte
- Testreihenfolge: Carry-over, Positionseffekte, zunehmende Übung, Medi wirkt noch nach in nächster BEdingung
Was tun bei Reihenfolge-Effekt? (Problem des Within-Subject-Desing)
Hinweis: Reihenfolgeeffekte sind Positionseffekte (VP wird mit der Zeit müde, durst, Konzentration, langeweile...)
- Blockrandomisierung: ein Block ist eine zufällige Reihenfolge der Bedingungen. zb acbd. jede Vp macht bei jeder Messung einen solcher Blöcke (da ranomisiert wahrscheinlich jedes Mal eine andere Reihenfolge)
- ABBA-Balancierung, (abcddcba)
- lateinisches Quadrat: ABCD, DCBA, BDAC, CADB
Carry-over-Effekt (Bedingung 1 wirkt nach und verfälscht so BEdingung 2...) - Was tun?
alternativer Versuchsplan - mit between-subjects-design
Mehrfaktorielle Designs
Ziel: untersuchung mehrere UV (Einflussvariablen) und deren Interaktion (Wirkung UV1 wirkt von Wirkung der UV2 ab), zum Beispiel Brückenexperiment noch durch unterscheidung des GEschlechts ausweiten. --> man deckt Haupteffekte und Interaktionen auf.
Vorgehen; ideal ist es alle Stufen der BEdingungen miteinander zu kombinieren. --> sehr aufwändig und teils schwer interpretierbar. Man muss also für jede UV entscheiden, ob sie between-subject oder within-subject untersucht wird. Das Geschlecht lann beispielsweise nie within-subject untersucht werden.
1. je mehr UVs, desto schwieriger sind die Interpretationen der Interaktionen: Wahr/Falsch?
2. Interaktionen verringern die externe Validität?
1. Wahr, Interaktionen höherer Ordnung sind schwer zu interpretationen
2. Wahr, sie sind ja gewissermassen eine Einschränkung
Wie kontrolliert man SV? - wie minimiert man die SEkundärvarianz?
Personengebundene SV
- Randomisierte Gruppen
- Parallelisierte Gruppen
- SV als UV mit ins Design nehmen
- Konstant halten
Situationsgebundene SV
- Bedingungsreihenfolge balancieren
- konstant halten
- eliminieren
- Kontrolle von Erwartungseffekten (Blinddesigns, Standardisierter Ablauf, Cover Stories...)
- Randomisierung
- als UV mit ins Design nehmen
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