Farbenlehre I

Farbe wirkt anders, wenn sie glänzend oder matt ist, die Beschaffenheit des Materials spielt also eine grosse Rolle.

1. Licht fällt direkt aus der Quelle in die Augen

2. Es wird durch Objekte oder andere Materie (z.B. Dampf) reflektiert. 

=> Das Auge bzw. die Netzhaut empfängt die Licht und leitet den Reiz weiter als elektrischer Impuls an das Sehzentrum des Gehirns.

WICHTIG: Es existieren keine Farben, Farbe ist eine Sinnesempfindung, ein Erlebnis durch den Farbreiz!

- Energie; d.h. farblose Energiestrahlung in Form von elektromagnetischen Wellen

- Breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus

- Licht selbst kann man nicht sehen, fällt es direkt ins Auge, werden Sinneszellen angeregt und wir empfinden Licht/Farbe

- Elektromagentische Wellen = Sinusschwingungen

380 - 760 nm

1 nm = 1 milliardstel meter = 1 millionstel millimeter

Zwischen Infrarot- und UV-Strahlen

Wasserpartikel wirken wie kleine Prismas, welche das Licht brechen und zurückspiegeln. Jeder Tropfen wird in einem anderen Winkel gesehen, so dass unterschiedliche Wellenlängen des Lichts unsere Augen erreichen. Die Kreisform entsteht durch das Bündeln der Strahlen durch die Augen. 

"Trübes" Medium (Luft mit Partikeln) erscheint vor dunklem Hintergrund (Weltall) blau, wenn es lichtdurchflutet wird. Das Blau kommt von den stärker gebrochenen und gestreuten kurzwelligen Blauanteilen des Lichts. 

Wenn man bei Sonnenuntergang in Richtung Sonne schaut, legen die Sonnenstrahlen einen langen Weg durch die Atmosphäre zurück. Das Licht wird dadurch stärker gebremst, die kurzwelligen Blauanteile werden stärker gebrochen oder absorbiert, so dass nur die Rotanteile durchkommen. 

Nein, das hängt von:

- Dichte der Atmosphäre (Höhe ü. Meer)
- Wetter (Feuchtigkeit / Dunst)
- Blickwinkel

ab. 

Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau

Stäbchen: Hell-Dunkel-Sehen
Zapfen: Farbe

3 verschiedene Zapfentypen sind für die verschiedenen Spektralbereiche RGB empfindlich (R-Zapfen, G-Zapfen, B-Zapfen)

Stäbchen: 120 mio

Zapfen: 6 Mio

3 Lichtquellen mit den 3 Urfarben Orangerot, Grün & Violettblau. Diese 3 Farben sind die Primärfarben der additiven Farbmischung

Durch Überlagerung der einzelnen Farblichter entstehen C, M, Y; die sekundären Farben

Wenn durch Filterung vom Licht ein Teil des Spektrums entfernt wird, liegt die subtraktive Farbmischung vor. 

Theoretisch werden die subtraktiven Primärfarben C, M, Y zur Erzeugung von jeder Farbnuance benötigt. 

Remission: Reflexion oder Zurückwerfen

Absorption Verschlucken

Nur diejenigen Farben werden durchgelassen, aus denen sie bestehen. Alle anderen Farben werden absorbiert. 

Bsp: Grünfilter lässt G durch, R & B werden absorbiert; Gelbfilter lässt R & G durch, B wird absorbiert

Das schwarze verschluckt sämtliche Lichtanteile. Dadurch ruft das Nichtempfangen von Licht durch die Netzhaut im Sehzentrum die Farbempfindung schwarz hervor.

Schwarz absorbiert alle Energie, deswegen wird scharz heisser.