Farbe

CMYK

Druckfarben, lasierend

RAL

Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen: Industrie

RGB

Lichtfarben, Bildschirme

HSB

Hue: Farbwert, Saturation, Brightness: Helligkeit

LAB

a: grün-rot, b: gelb-blau, L: Luminanz

wahrnehmbarer Farbbereich

standardisiert, gleichabständig und geräteunabhängig.

Jede wahrnehmbare Farbe im Farbraum ist durch den Farbort mit den Koordinaten {L*, a*, b*} definiert.

Komplementärkontrast (Grün-Rot)

Qualitätskontrast (rein-unrein)

Quantitätskontrast (viel-wenig)

Simultankontrast (graues Feld wirkt anders auf weiss als auf orange)

Sukzessiv-Kontrast (man sieht grün nachdem man auf rot gestarrt hat)

Kalt/Warm-Kontrast (kalte und warme Farben)

Hell/Dunkel-Kontrast

Farbe-an-sich-Kontrast (meist bunt, Dreiklang von rot gelb und blau)

ultraviolett  <  violett, blau, grün, gelb, orange, rot  >  infrarot

Sichtbares Licht (380 nm bis 780 nm)

Physik: Lichtquelle -> Farbreiz

Physiologisch: Auge (Zapfen) -> Farbvalenz

Psychologisch: Gehirn -> Farbempfindung

Adaption

Anpassung an hell-dunkel

Akkommodation

Scharfstellung, Fokussieren

schönen

leuchtender, intensiver scheinen lassen (oft beim schwarz, cyan beimischen)

trüben/brechen

meist Tertiärfarben, Farbe wird mit schwarz, weiss oder anderen Farben gemischt und die Buntheit wird reduziert

CMYK

lasierende Druckfarben (halbdurchsichtige Farbschichten)

Körperfarben

alle drei zusammen ergeben schwarz

RGB

bei Farbmonitoren

Grundfarben des Lichts, Lichtfarben

alle drei Farben zusammen ergeben weiss

physiologische Farbmischung (entsteht im Auge)

Zusammenspiel der beiden anderen Farbmischungen

wird im Offsetdruck verwendet

(Rasterpunkte liegen nebeneinander oder überlappen einander)

ausgabeabhängig

für Druck

jeder Kanal beinhaltet einen Teil der Luminanz, Schwarz ist lediglich für die Kontrasterhöhung

RAL

Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen: Industrie

RGB

Rot, Grün, Blau, ausgabeunabhängig, kein Schwarzauszug, 0–255 Stufen

HSB

Hue, Saturation, Brightness, direkt vom LAB abgeleitet, keine Modulationsverluste, kein eigenständiges Farbmodell

LAB
standardisiert, gleichabständig, ausgabeunabhängig, baut auf der menschlichen Wahrnehmung auf, 128 Stufen

CMYK

Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz, für Druck, ausgabeabhängig, jeder Kanal beinhaltet einen Teil der Luminanz, Schwarz für Kontrasterhöhung

Optisch: Lichtquelle -> Farbreiz

Physiologisch: Auge (Zapfen) -> Farbvalenz

Psychologisch: Gehirn -> Farbempfindung

Zapfen: für Farben, Stäbchen: für Helligkeit

Adaption

Anpassung an hell-dunkel

Akkommodation

Scharfstellung, Fokussieren

Additive Farbmischung: weiss

Subtraktive Farbmischung: annähernd schwarz

standardisiertes, gleichabständiges und ausgabe-unabhängiges Farbmodell, baut auf der menschlichen Wahrnehmung auf, jede Achse hat 128 Stufen

Komplementärkontrast (grün-rot)

Komplementärfarben kontrastieren sehr stark miteinander. Gemischt ergeben sie jedoch Grau oder Braun.

Hell-Dunkel-Kontrast

Verschiedene Farben werden unterschiedlich hell empfunden. So ist Gelb die hellste Buntfarbe und Blau die dunkelste.

Kalt-Warm-Kontrast (blau-rot)

Farben werden unterschiedlich warm wahrgenommmen. Die wärmste Farbe ist Orange. Die kältste Blau-grünlich.

Simultankontrast

Farben werden optisch von den Farben in ihrer Umgebung beeinflusst. Sie tendieren dann zu Komplementärfarbe und wirken je nach dem dunkler oder heller. Eine graue Fläche auf gelbem Grund wirkt bläulich und dunkler. Eine graue Fläche auf Cyan wirkt rötlich und heller.

Quantitätskontrast

Farben werden alle mit einer unterschiedlichen Leuchtkraft wahrgenommen. Rot hat die grösste Leuchtkraft, Blau hingegen die kleinste. Will man also das zwei Farbflächen gleich stark auf den Betrachter wirken, muss eine blaue um einiges grösser sein als eine rote.

Qualitätskontrast

Dieser Kontrast bezeichnet den Gegensatz zwischen stumpfen, getrübten Farben und reinen, leuchtenden Farben. Eine stumpfe Farbe neben einer leuchtenden, kann dieser zusätzliche Leuchtkraft verleihen und umgekehrt. Durch brechen mit der Komplementärfarbe kann die Leuchtkraft einer Farbe verringert werden.

Sukzessiv-Kontrast

Wird über längere Zeit der gleiche Farbton betrachtet, wird das Auge überreizt. Es entsteht ein Nachbild in der Komplementärfarbe.

RGB (Rot, Grün, Blau)

von 400nm (blau) bis 700 nm (rot)

Primärfarben / Grundfarben

Gelb, Magenta, Cyan

Aus diesen drei Farben, können alle anderen gemischt werden.

Sekundärfarben erster Ordnung

Entstehen durch Mischen zweier Primärfarben.

Gelb und Magenta = Rot

Gelb und Cyan = Grün

Magenta und Cyan = Blau

Sekundärfarben zweiter Ordnung

Entstehen durch Mischen einer Sekundärfarbe erster Ordnung und einer darin enthaltenen Grundfarbe.

Rot und Gelb = Orange

Rot und Magenta = Rot-bläulich

Blau und Magenta = Blau-rötlich

Blau und Cyan = Blaugrün

Grün und Cyan = Grünblau

Grün und Gelb = Gelbgrün

Tertiärfarben, auch «Drittfarben» genannt

Entstehen durch Mischen aller drei Grundfarben.

Braun, Grau

CIELab-Farbraum

CIE = Inernationale Beleuchtungskommission

entwickelten Lab-Farbraum 1976

Ein Farbsystem beschreibt die Verwendung eines

bestimmten Farbraumes.

Farbkreis Itten, Farbkreis Goethe, Farbwürfel Hickethier, Farbtheorie Küppers, Doppelkegel Oswald, Farbbaum Munsell

Sättigung

Intensität einer Farbe

brechen

beschreibt die Minderung der Farbsättigung/Leuchtkraf/Reinheit

Buntfarben; Komplementärfarbe beimischen

Schwarz; weiss beimischen

schönen

leuchtender, intensiver scheinen lassen (oft beim schwarz, cyan beimischen)

unbunte Farbe wird Buntfarbe beigemischt, um unbunte Farbe kälter oder wärmer erscheinen zu lassen

trüben

mit schwarz wird eine Buntfarbe getrübt, Farbton wirkt verschmutzt

GELB - orange - ROT - rotbläulich - MAGENTA - violett - BLAU - rötlich-blau - CYAN - grünlich-blau - GRÜN - gelb-grün - GELB

Primärfarben: CMY

Sekundärfarben 1. Ordnung: RGB

heller oder dunkler

im Vergleich werden einige Farben heller oder dunkler empfunden (gelb oder blau)

Sie beschreibt, wie hell oder dunkel ein Körper erscheint. Der stärkste Unterschied besteht zwischen Schwarz und Weiß, bei den bunten Farben zwischen Violett und Gelb.

beschreibt die Eigenschaft einer Farbe mit Worten wie ROT 

Buntheit/Chrominanz/Sättigung

beschreibt wie stark sich eine Farbe von einer gleich hellen unbunten Farbe unterscheidet

mehr oder weniger rein/leuchtend

Eingebettetes Profil verwenden, visuelle Kontrolle und nachträglich ins richtige Profil umwandeln

bedingt gleiche Farben

gleichaussehende Farben, aber spektral unterschiedlich zusammengesetzt

Die metamere Farbe Cyan (aus Blau und Grün bestehend) wird nach dem Passieren eines Gelb-Filters zu Grün.
Die reine Farbe Cyan passiert ein solches Filter annähernd unbeschränkt (mitte).