Fälle Leitsymptom Pruritus/Alopezie Kleintiere und Schwein_Oli Nussbaum

Cefalexin, Amoxicillin-Clavulansäure, Shampootherapie, Chlorhexidin

Talgdrüsen produktion ersetzen/Seborrheische Reaktion kontrollieren:

• Antiseborrheische Shampoo
• Babyöl
• Essentielle Fettsäuren

Entzündung kontrollieren: Cyclosporin A

1. Neoplasie (Mastzelltumor, kutanes Lymphom, PEK*, Metastasen, Fibrosarkom)
2. Hypersensitivität
--> Eosinophiles Granulom
3. Bakterielle Furunkulose (Mykobakterien, Staphylokokken, Pseudomonas, Nocardia, ..., sofern sie in tiefe Hautschichten eindringen können --> Verletzungen
4. Virale Erkrankung (Cow-Pox-Virus-Infektion)
5. Pilz-Erkrankung (Sporotrichose, Kryptokokkose, Histoplasmose)

Pilze

• Bakteriell: Tiefe Pyodermie
• Tiefe Mykosen
• Neoplasien: Kutanes Lymphom, Mastzelltumor
• Hyperempfindlichkeitsreaktion: Granulom
• Viral: Poxvirus

Hochgradig granulomatöse Dermatitis infolge
Pilzinfektion --> Mikroorganismen in Makrophagen

--> Inhalation der Hefepilze, meist lokale Infektion in der Lunge, dann hämatogene Verbreitung in andere Organe (je nach Immunstatus)

--> Ulzerationen häufig

• Zytologie: Pyogranulomatöse Entzündung mit intrazellulären, kleinen Hefen – basophiles Zentrum und umgebender durchsichtiger Ring (in Makrophagen)
• PCR
• Kultur: Schwierig

sie sind ablösbar

• Parakeratose (Zinkmangel)
• Dermatitis exsudativa (Ferkelruss)
• Chronische Räude

Abklären ob Mineralfutter zugefüttert wird, evt. auch zu viel Phytin, welches Zink bindet und so dessen Resorption verhindert (Calcium verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich) --> reich an Phytin: Soja, Mais, Weizen und Hafer (Ph

Exfoliation: Subcorneale Vesikelbildung, Vesikelinhalt bindet Stallstaub = Krusten

– Dermatitis vegetans
– Pytiriasis rosea
– Ulzerative Dermatitis

– Porcine Dermatitis und Nephropathie Syndrome (PDNS)
– Räude
– Rotlauf
– Schweinepocken
– Dermatomykose
– Parakeratose/Zinkmangel
– Mückenstiche
– Kannibalismus Bissverletzungen
– Exsudative Dermatitis
– Verschmutzung

pityriasis rosea = Bauchflechte, genetische Dermatose

Landkartenähnliche Erhebungen, Einzeltierproblem, Abheilung nach 4-6 Wochen, Sekundärinfektionen durch Stap. hyicus

Räude, Erreger: Sarcoptes

wenn akut: Papeln, sehr starker Juckreiz, häufigste Hauterkrankung beim Schwein

chronisch: Hyperkeratosen, mässiger Juckreiz

--> auch ältere Tiere können betroffen sein

--> behandeln mit Ivermectin

Hautgeschabsel --> Räude
Blutuntersuch (Neutrophilie, Monozytose?)
Glasröhrchen für Spurenelementbestimmung
--> Zink im Serum erniedrigt
--> Alkalische Phosphatase erniedrigt = wächst
nicht, kein Umsatz --> wenn Tier wachsen würde,
wäre AP hoch

Chronische Entzündung, chronische Infektion, granulomatöse Erkrankungen

Bei Parakeratose sind Krusten nicht ablösbar

Nach Fe wichtigstes Spurenelement, Co-Enzym von über 300 Enzymen

--> Futter ansäuern, Phytase zufüttern

--> Wachstumsdepression, Hautschäden, Parakeratose, instabile Darmflora --> Durchfall

-->  Zinkmangel im Futter
--> Erhöhte Ausscheidung bei Diarrhöe oder chron.
Darmerkrankungen
--> Erhöhter Bedarf bei Trächtigkeit, Schwitzen
--> Störung der Zinkresorption
- Komplexbildung (Phytinphosphor mit Zink) --> Problem: Biobetriebe dürfen keine Phytase zufüttern
- hoher Ca – Gehalt (>1,25 %/kg oder 8 – 10 g/kg) --> bildet mit Zink unlösliche Komplexe

immer häufiger, da Impfung nicht mehr gemacht wird (Kosten)

--> chronisch: Endocarditis valvularis --> Zyanose

--> Streptokokkus suis Typ 2

Dermatophytose (Flechten)

--> Wurf antibiotisch behandeln + mit Iodseife waschen
--> Nach Absetzen: Stall reinigen und desinfizieren

sieht aus wie Schweinepest... --> Fieber messen, wie viele Tiere betroffen (afr. Schweinepest: hohes Fieber, viele junge Tiere betroffen, Glomerulonephritis, hohe Mortalität) --> hier Einzeltiere: PDNS --> Circoviren