Fachbegriffe Agogis Fachprüfung
Fachbegriffe für die Fachprüfung Agogis
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 37 |
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Utilisateurs | 18 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Pédagogie |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 06.02.2015 / 09.12.2020 |
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Positive Verstärkung
Positive Verstärkung bedeutet der Vorgang, durch den ein Verhalten mehr auftritt. Durch diese Verhaltensweisen werden angenehme Reaktionen / Reize ausgelöst oder bewahrt.
Negative Verstärkung
Negative Verstärkung bedeutet ein Verhalten in einer bestimmten Situation zu zeigen, weil unangenehme Konsequenzen in der Vergangenheit durch dieses Verhalten vermieden oder beseitigt werden konnten.
Aneigungsphase
Die Aneignungsphase besteht aus dem Aufmerksamkeitsprozess und dem Gedächtnisprozess. Der Aufmerksamkeitsprozess hängt von der Persönlichkeit des Modells, der Persönlichkit des Beobachters, der Beziehung zwischen Modell und Beobachter und der Situationsbedingung ab. Der Gedächtnisprozess beschreibt den Vorgang des Abspeicherns von neuen Verhaltensweisen, aus deren der Beobachter sich einen Nutzen zieht.
Ausführungsphase
Der Mensch erinnert sich and as beobachtete Verhalten und versucht, das beobachtete ihm vorteilhaft erscheinende Verhalten zu reproduzieren und anzuwenden. Je nach dem ist er mehr oder weniger gut in der Lage, das beobachtete Verhalten der Situation anzupassen.
Selbstregulierung
Die Bereitschaft und Fähigkeit einer Person, Regeln zu erkennen und zu befolgen, eigenes, zielorientiertes Handeln entsprechend den situativen Gegebenheuten fortwährend anzupassen und sozial angepasstes Verhalten auch in Abwesenheit von so genannten Aufsichtspersonen (z. B. den Eltern) zu zeigen. Der Begriff der Selbstregulation beinhaltet sowohl die Regulation von Verhalten als auch die Regulation von Emotionen.
Selbstwirksamkeit
Mit Selbstwirksamkeit wird die Überzeugung des Individuums beschrieben, dass es bestimmte Aufgaben / Herausforderungen angehen und dabei Hindernisse oder Schwierigkeiten überwinden kann.
Soziale Wahrnehmung
Wenn die Wahrnehmung durch soziale Faktoren (Wert und Normvorstellungen) und soziale Bereiche (Personengruppen, Minderheiten, Nationen) beeinflusst wird, wird dies als soziale Wahnehmung bezeichnet.
Individuelle Faktoren der Wahnehmung
Unsere Wahrnehmung wird von Persönlichkeitsmerkmalen, bisherigen Erfahrungen, Gefühlen, Trieben, Interessen und Wertvorstellungen, Intelligenz sowie von Vorurteilen und Fähigkeiten beeinflusst. Dabei handelt es sich im individuelle Faktoren der Wahrnehmung.
Soziale Faktoren der Wahrnehmung
Gesellschaft und Kultur bestimmen wie ein Mensch die Welt wahrnimmt und interpretiert. Die Wahrnehmung ist von sozialen Wert- und Normvorstellungen der jeweiligen Gesellschaft und deren Gruppen abhängig.
Soziale Interaktion
Ist eine aufeinander bezogene Handlung zwischen zwei Personen, welche sich gegensietig beeinflussen und aufeinander reagieren.
Soziale Kommunikation
Die soziale Kommunikation beschriebt den Informationsfluss von mindestens zwei Personen durch die Aufnahme, Erklärung und den gegenseitigen Austausch.
Kommunikationsstörung
Unter Kommunikationsstörung versteht man, wenn Wirkung, Beabsichtigung und Ziel einer Nachricht nicht bei den Kommunikationspartnern ankommen.
Ich und Du Botschaften
Ich Botschaften sind Äusserungen, die meine eigene Meinung und Gefühle auf einer sachlichen und nicht wertenden Ebene mitteilt. (Positiv)
Du Botschaften sind Äusserungen, die immer auf den Gesprächspartner ausgerichtet sind und sein Verhalten in den Vordergrund gestellt wird. Bei Kritik kann sich das Gegenüber angegriffen fühlen.
Inhalts- und Beziehungsaspekt der Kommunikation
Laut Watzlawick beinhaltet eine Nachricht immer einen Beziehungs- sowie einen Inhaltsaspekt. Der Beziehungsaspekt handelt davon, was ich von dir halte, wie ich zu dir stehe. Der Inhaltsaspekt zielt auf die sachliche Botschaft hin, beschreibt, was ich dir sagen will.
Entwicklung
Unter Entwicklung versteht man eine zielgerichtete Reihe von miteinander zusammenhängenden Veränderungen des Erlebens und Verhaltens im Laufe des Lebens
Reifung
Reifung ist der Prozess der Änderung des Organismus, der von genetischen Faktoren bestimmt und gesteuert wird
Lernen
Unter Lernen versteht man einen nicht beobachtbaren Prozess, welcher den Erwerb von neuen und / oder die Veränderung von bestehenden Verhaltens- und Erlebnisweisen, mittels der Auseinandersetzung von bestimmten Umweltsituationen, ermöglicht und relativ beständig gespeichert.
Anlage
Als Anlage wird die genetische Ausstattung eines Lebewesens bezeichnet, die bei der Befruchtung festgelegt werden.
Umwelt
Umwelt meint alle direkten und indirekten Einflüsse, denen ein Lebewesen von der Befuchtung der Eizelle bis zu seinem Tode von aussen her ausgesetzt ist.
Selbststeuerung
Mit Selbststeuerung werden alle Kräfte bezeichnet, mit denen das Individuum als aktives Wesen "von sich aus" Entwicklungsprozesse herbeigeführt und seine Entwicklung beeinflussen.
Emotion
Emotionen sind eigene Erlebnsweisen, die von Mensch zu Mensch anders sind und sich in körperlichen Veränderungen (z.B. lachen) und psychischen Vorgängen äussern und das Verhalten eines Menschen beeinflussen.
Motivation
Motivation bezeichnet das Streben von Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten. Dadurch wird das Verhalten eines Menschen hinsichtlich seiner Richtung, Intensität und Ausdauer beeinflusst.
Bedürfnis
Es geht um Wünsche, körperliche oder psychische Erfordernisse oder Verlangen, bei deren Befriedigung wir Erleichtern oder die Abnahme des Verlangens erfahren.
Bedürfniss e können aus körperlichen, seelischen oder sozialen Bedingungen heraus entstehen.
Bedürnisse werden je nach Lebenslage unterschiedlich gewichtet.
Akkommodation
Der Veränderungs- und Anpassungsprozess bereits gelernter Verhaltens- und Denkmuster an die sich wandelnde Umwelt sowie das Lernen neuer Schematas und Strukturen nennt Piaget Akkommodation.
Mit ihr / durch sie kann der Mensch das Neue basse verstehen und begreifen. Er erweitert seinen Handlungs- und Erfahrungsschatz passt ihn seiner Umwelt an.
Assimilation
= lat. Nachahmen, ähnlich machen
Gegenstände, Umweltbedingungen und Einflüsse werden in schon entwickelte Denk- und Handlungsstrukturen eingeordnet. Die Umwelt passt sich sozusagen dem Individuum an.
Kognitives Schema
Unter dem Begriff kognitives Schema versteht man geistige Prozesse und Handlungen mit der Umwelt, an denen sich das Individuum wiederholt bedient und die bei Problemlösungen und Handlungen zur Verfügung stehen. Organisierte Schematas ergeben eine kognitive Struktur.
Kognitive Struktur
= Organisierte Schemata
Mit Hilfe von kognitiven Strukturen werden Prozesse gemeint, welche der Mensch für sein Denken und Handeln benötigt. Es ist vergleichbar mit einem Plam mit dem der Mensch verschiedene Prozesse (Wahrnehmung, Denken, Erinnern, Vorstellen) organisieren kann.
Sozialisation
= lat. verbinden, vereinigen
Das Individuum passt sich den Normen und typischen Verhaltensweisen seiner Gesellschaft an. Neben genetischen und innere Faktoren des Individuums sowie der Umwelt beeinflussen die Sozialisationsinstanzen die Entwicklung der soziokulturellen Persönlichkeit des Individuums, die ein Leben lang andauert.
Innere Realität
Unter innerer Realität versteht man in der Sozialisationstheorie die genetische Veranlagung, körperliche Konstitution, Intelligens, psychisches Temperament und die Grundstrukturen der Persönlichkeit eines Menschen.
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