EVWL
Grundzüge aus der Volkswirtschaftslehre
Grundzüge aus der Volkswirtschaftslehre
Set of flashcards Details
Flashcards | 182 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 16.02.2013 / 21.01.2021 |
Weblink |
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Preisdiskriminierung/-differenzierung
Geschäftspraktik, gleiche Güter an verschiedene Kunden zu unterschiedlichen Preisen zu verkaufen
→ perfekte Preisdiskriminierung: Ein Monopolist kennt die Zahlungsbereitschaft eines jeden Kunden und verlangt ihm genau diesen Betrag ab.
Konsequenzen der Preisdifferenzierung
Zwei Konsequenzen:
1.Erhöht die Gewinne des Monopolisten
2.Verringert den Nettowohlfahrsverlust
Beispiele von Preisdifferenzierung:
-Kinokarten
-Flug- und Bahnkarten
-Rabatte und Sonderpreise
-Mengenrabatte
Verbreitung von Monopolen:
-Weit verbreitet
-Die meisten U verfügen über eine gewisse Preiskontrolle vor allem wegen Produktdifferenzierung
-Unternehmen mit großer Marktmacht sind selten
-wenige Güter sind gar nicht substituierbar
Verschiedene Entscheidungsfindungsmechanismen
(Frey, Kirchgässer -> Koordinationsmechanismen)
Frey, Kirchgässner: Gesellschaft verfügt über verschiedene Koordinationsmechanismen mit unterschiedlichen Vor- & Nachteilen
-Preismechanismus
-Hierarchien
-Demokratie
-Verhandlungen
Grenzen des Preismechanismus:
Versagen der unsichtbaren Hand
ALLOKATIONSINEFFIZIENZ
a) Öffentliche Güter -> Förd. nütz. Akt. -> Infrastr., Erzh.
b) Externe Effekte -> Intervention a. Mä. -> Umw.schutz.
c) Monopole -> Interv. a. Märkten -> Kartellrecht
d) Informationsasymmetrien -> Interv. -> Qualistandards
UNGLEICHHEIT
a) Inakzeptable Ungleichheiten bei Einkommen und Vermögen -> Einkommensumvert. -> progr. Bsteu Verm
MAKROÖKON. PROBLEME
a) Konjunkturzyklen (hohe Inflation und Arbeitslosigkeit) -> Stabilis. wirtspoli Maßn->geldpoli M
b)Langsames Wirtschaftswachstum -> Stimu Wachstum -> Invest. Bildung
Nachteile: Politische Ökonomie (PUBLIC CHOICE):
Anwendung der ökonom. Vorgehensweise auf die
Analyse des staatlichen Handelns
Einige Probleme beim Handeln von Regierungen:
-Interdependenzkostenkalkül
-Medianwähler-Theorem
-Condorect-Paradoxon
-Arrows Unmöglichkeitstheorem
-der nutzenmaximierende Politiker
Kosten von Mehrheitsentscheidungen (drei Arten)
Buchanan, Tullock: Drei Arten von Kosten bei der Suche nach einer Entscheidungsregel zu berücksichtigen:
-Externe Kosten (Frustrationskosten)
-Entscheidungskosten
-Interdependenzkosten
Das Medianwähler-Theorem:
Das Condorcet-Paradoxon
Tritt auf, wenn die Mehrheitsregel keine transitiven gesellschaftlichen Präferenzen ergibt
-Transitive Präerenzen erfordern:
→ Wenn Alternative A der Alternative B und B der Alternative C vorgezogen wird, dann muss A auch C vorgezogen werden
Arrows Unmöglichkeitstheorem
-mathematisches Ergebnis, nach dem unter best. Randbedingungen kein Verfahren existiert, das individuelle Präferenzen zu gültigen sozialen Präferenzen aggregiert
-kein Wahlverfahren genügt all diesen Bedingungen:
→ Einmütigkeit: Wenn jedermann A im Vergleich zu B vorzieht, so sollte A obsiegen.
→ Transitivität
→ Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen: Die Rangordnung zweier bel. Alternativen sollte nicht von dritten Alternativen abhängen
→ Kein Diktator: Es gibt niemanden, dessen Präferenzen sich immer durchsetzen
Nutzenmaximierende Politiker und Bürokraten:
-Politiker und Bürokraten maximieren ihre Nutzenfunktion
Wettbewerbs- oder Konkurrenzmarkt:
Markt mit vielen Nachfragern und vielen Anbietern, sodass der Einzelne den Marktpreis kaum beeinflussen kann
Polypol:
vollständiger (perfekter) Wettbewerb
-identische Produkte
-zahlreiche Käufer und Verkäufer ohne Einfluss auf den Marktpreis: Käufer und Verkäufer sind Mengenanpasser oder Preisnehmer
Monopol:
-ein Verkäufer, der den Marktpreis beeinflussen kann -fehlender Wettbewerb
Oligopol:
-wenige Anbieter
-oft geringer Wettbewerb unter Oligopolisten
monopolistische Konkurrenz:
-viele Anbieter
-differenzierte Produkte
-jeder Anbieter kann den Preis seines Produkts beeinflussen
nachgefragte Menge:
Menge eines Guts, die Käufer erwerben wollen und können
Gesetz der Nachfrage:
Wenn andere Faktoren unverändert bleiben, sinkt die nachgefragte Menge, wenn der Preis steigt.
Nachfragekurve
Zeigt die Beziehung zwischen dem Preis eines Guts und der Nachfragemenge
Marktnachfrage:
Besteht aus der Summe aller individuellen Nachfragemengen für ein bestimmtes Gut
Gründe für Verschiebung der Nachfragekurve:
Bei Veränderung
-des Einkommens der Konsumenten
-der Preise von verwandten Gütern
-von Präferenzen (Geschmack, Vorlieben)
-von Erwartungen
-der Anzahl der Käufer
Einkommenseffekte: normales Gut:
Einkommenseffekte: inferiores Gut:
normal: Nachfrage steigt mit dem Einkommen
inferior; Nachfrage sinkt mit steigendem Einkommen
Substitute:
(Ersatz-)Güter, die ähnliche Bedürfnisse stillen
- das Sinken des Preises eines Guts verringert die Nachfrage nach einem anderen Gut
Komplementäre Güter:
Ergänzen sich in ihrem Nutzen
-das Sinken des Preises eines Guts erhöht die Nachfrage nach einem anderen Gut
Angebotsmenge:
Gütermenge, welche Verkäufer veräußern wollen und
können
Gesetzt des Angebots:
Die angebotene Menge steigt mit dem Preis (ceteris paribus)
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