Ethik, Moral, Integrität

• Materielle-
• Immaterielle-
• moralische–
• nicht moralische-
• politische-
• geistige-
• religiöse-
• kulturelle Werte

Die Wertehierarchie beschreibt unser ganz eigenes und persönliches Wertesystem.
Dieses ist geprägt von unserer: Erziehung, Bildung, Politischen Einstellung, Kultur und Religionszugehörigkeit.

Wertepluralismus bedeutet das zur gleichen Zeit verschiedene Wertorientierungen existieren können die alle gültig sind.

Ethik
Ethik bedeutet: Lehre der Moral. 
Ethik befasst sich mit Fragen der Moral, welche moralischen Urteile begründet oder nicht begründet, falsch oder richtig sind.

Moral
Darunter versteht man sämtliche verpflichtungen von Menschen untereinander. 
Die Moral gibt Handlungsleitungen, sie sagt uns was in der Gesellschaft richtig oder falsch ist. Wenn man nicht danach handelt wird eine Sanktion (Reaktion) vorgenommen.

Die Ethik hat beim Moralischen Urteil die Aufgabe, Gründe anzugeben weshalb ein Moralisches Urteil richtig oder falsch ist.

Moralische Normen sind Regel für Menschliches Verhalten (Helfen wenn sich jemand verletzt z.b.). Diese gelten in der Gesellschaft und haben Anspruch befolgt zu werden

Nicht-Schaden-Prinzip
Behandle deinen Gegnüber wie du selbst behandelt werden möchtest.

Atonomie-Prinzip
Das Autonomieprinzip beinhaltet die moralische Forderung, Entscheidungen anderer zu respektieren, sofern diese selbst bestummen wurden und andere dadurch nicht geschädigt werden.

Eine Entscheidung gilt als Autonom wenn diese vier Kriterien erfüllt sind: Die Person…

1. handelt bewusst und absichtlich
2. ist angemessen informiert
3. ist fähig die Situation und die Folgen der Entscheidung zu verstehen
4. sie wurde nicht von dritten beeinflusst oder gezwungen

Situative Handlungsautonomie
Ein Betrunkener kann keine Autonome Entscheidung treffen, da er sich in einem berauschten Zustand befindet und die Konsequenzen von seinem Handeln nicht voraussehen kann.

Das letzte Wort
Die Menschen haben ein Recht auf Selbstbestimmung. Es steht den Menschen zu auch in schwierigen und komplexen Situationen in dem es um Leben und Tod geht, das letzte Wort zukommt.

Fürsorgeprinzip
Jeder von uns hat die moralische Pflicht einem Verletzten zu helfen oder sonstige Hilfe zu leisten wenn diese von Nöten ist. Dabei müssen wir aber auch unser Wohlergehen im Auge behalten und unsere Gesundheit.

Gerechtigkeitsprinzip
Dabei geht es darum ob Güter (Materielle und andere) auch gerecht verteilt wurden. Oder ob auch wirklich alles mit rechten Dingen zugegangen ist.

Das Prinzip der Menschenwürde
Das man jeden Menschen Respekt entgegenbringt und Würde. 

Bedeutungsinhalte

1. Moralische Gleichheit aller Menschen
2. Das Recht eines Menschen nicht erniedrigt und herabgesetzt zu werden

Ethisches Dilemma
Ein Ethisches Dilemma beschreibt; die Qual der Wahl, also in einer Zwickmühle stecken.

Die 6 Schritte:

1. Ethisches Problem Wahrnehmen
2. Situation analysieren, Fakten feststellen –> Was weiss ich? Welche Informationen brauche ich?
3. Moralisches Problem beschreiben –> Wer ist involviert? Welche Interessen haben die Betroffenen?
4. Betrachten der Verhaltensmöglichkeiten –> Wie wichtig sind die Rechte? Wie vorrangig sind die Pflichten?
5. Kollektive Entscheidungsfindung –> Können wir unser bevorzugtes Handel begründen? Welche Handlungsmöglichkeit wählen wir aus?
6. Evaluation des Ergebnisses –> Stimmt das Ergebnis mit den Erwartungen überein? Hat das Ergebnis neue moralische Probleme nach sich gezogen?

Intergrität
Intergrität weisst darauf hin dass die Persönlichkeit eines Menschen, ein zerbrechliches Gut ist.

Integrer
Integrer ist eine Person erstens; wenn sie sich selbst treu ist und ihren ethischen Prinzipien
zum zweiten, wenn sie die Gesellschaftlichen Normen und Gesetze einhält
zum dritten, wenn die Person zu ihren Fehlern steht und diese auch zugeben kann.

• Jemanden zu etwas bringen was er nicht will (Erpressung)
• Rufmord begehen und den guten Ruf beschmutzen
• Einem Menschen die Wahrheit über sich und seine Lebenssituation vorzu enthalten (Gehirnwäsche)
• Die körperliche, geistige, seelische Unversehrtheit eines Menschen zu verletzen (Folter z.b.)