EST2 Zugbeeinflussung

Nach Absprache mit Netz Betrieb Betriebsleitung vor Haupt-, Schutzsignalen

Vorsignal alleinstehend, Kreuztafeln, GAT wenn Geschwidigkeitsbruch min 30km/h bei GA 1 bis 6,5, SN mit gelben Lichtpunkten

Hauptsignale, Schutzsignale, Fahrwegende auf Zugleitstrecken mit Gruppen Ausfahrsignalen

Vorsignal am Standort Hauptsignal, GVA 1 bis 6,5 am HS wenn kein VS, Schutzsignalen wenn mit SN gelb

Wenn Vzul<=70km/h, Wie 2000Hz

Bei Geschwindigkeitsverminderung um mind. 30km/h und Vzul >=70km/h, GVA, Bei Langsamfahrstellen, wenn diese in der La aufgenommen sind

Seitentoleranz: +/- 5mm

Höhentoleranz: +/- 2mm

Einstellen mittels Prüflehre

500Hz: Stecker Pin 1&4

1000Hz: Stecker Pin 2&5

2000Hz: Stecker Pin 3&6

Indusikabel darf nicht gemufft oder anderwärtig 'gestückelt' werden, da das Indusikabel und das INDUSI Relais einen Schwingkreis mit der jeweiligen Resonanzfrequenz bilden und diese beeinflusst werden könnte. Dies führt dazu, dass die geforderten Absenkwerte nicht mehr erfüllt werden können. Bei der Demontage den Indusi mit einem Kruzschlussstecker versehen um eine Beeinflussung bei einer Lagerung im Gleisbereich zu vermeiden. Auf die Einstellungen der Seiten- & Höhenabstände (Einstellungen mittels Lehre).

2x jährlich -> grundsätzlich, 4x jährlich -> bei fester Fahrbahn, Messungen werden mit dem Messkoffer durchgeführt

a. Aufbau: i. Fahrzeuggerät (integriert im LZB Gerät) ii. Strecke: 1. INDUSI: 1000Hz, 2000Hz, 1000Hz/2000Hz, 2000/70Hz, 500Hz 2. Schalteinrichtung (Indusi Relais) 3. INDUSI Kabel b. Wirkungsweise: iii. Am Fahrzeuggerät kommt es zu verschiedenen Beeinflussungen, die durch die unterschiedliche Resonanzfrequenz der INDUSI hervorgerufen werden. Nur bei einer Beeinflussung eines 2000Hz Indusi kommt es zu einer sofortigen Zwangsbremsung. iv. Ein PZB INDUSI ist als Schwingkreis mit der jeweiligen Resonanzfrequenz (1000Hz, 2000Hz, 1000Hz/2000Hz, 2000/70Hz, 500Hz) aufgebaut. Aktiviert wird er durch die Kontaktanschaltung direkt beim dazugehšrigen Signal. Bei der Überfahrt eines aktiven INDUSI durch ein Triebfahrzeug, kommt es im Resonanzkreis des Fahrzeuggerätes zu einer Stromänderung. Sinkt der Strom im Fahrzeug-Resonanzkreis unter den entsprechenden Abfallwert des Impulsrelais wird die Beeinflussung erkannt und entsprechend der unterschiedlichen Resonanzfrequenzen ausgewertet.

Ist ein signaltechnisch sicheres System zur Steuerung und Überwachung der Geschwindigkeiten von Zügen, Zentrale Steuerung und Überwachung eines LZB Bereiches, Kontinuierliche Datenübertragung zwischen Strecke und Zügen -> bidirektional, Führerraumsignalisierung, Kontinuierliche Überwachung der Geschwindigkeit abhängig von den jeweiligen Zug- und Streckeneigenschaften, Einsatz als überlagertes oder eigenständiges System, Vollautomatisches Fahren ist möglich

Durch die Kreuzungen ist es möglich, den genauen Standort des Zuges zu erkennen, da die Kreuzungen vom Gerät mitgezählt werden können. Dies ist aufgrund der Phasenverschiebung bei der Kreuzung möglich.

• Relaisstellwerke (SpDr, VGS80)
v. Parallele Schnittstelle in jedem Stw.
vi. Kontakte des Stw. auf LZB Fernsteuergestell

•  ESTW‘s
vii. Serielle Schnittstelle (X.25) vom Stw. zu „RIC“ Rechner
viii. „RIC“ Rechner Kontakte auf LZB Fernsteuergestell

PZB: 160km/h

LZB: >200km/h 

ETCS: >200km/h