Epidemiologie

umfasst: Überwachung, Beobachtung, Hypothesentesten, analytische Forschung und Experimente

bezieht sich auf die Analyse von: Zeiten, Oersonen, Orten und Gruppen von Betroffenen
 

beinhalten Faktoren, die die Gesundheit beeinflussen: biologische, chemische, physikalische, kulturelle, soziale, ökonomische, genetische und Verhaltensfaktoren

beziehen sich auf: Krankheiten, Todesursachen, Verhaltensweisen wie Tabakkonsum, positive Gesundheitszustände, Reaktionen auf Präventivmaßnahmen sowie die Bereitstellung und Inanspruchnahme medizinischer Dienstleistungen

umfassen alle Personen mit identifizierbaren Charakteristika wie etwa die Berufsgruppe

Ziele der öffentlichen Gesundheitspflege - Förderung, Schutz und Wiederherstellung der Gesundheit

umfasst alle ungünstigen gesundheitlichen Veränderungen, darunter auch Verletzungen und die psychische Gesundheit

öffentliche Gesundheit: kollektive Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung. Eines der Instrumente ist die Epidemiologie.

- Beurteilung von Wirtseigenschaften, die die Reaktion auf Fremdsubstanzen bermitteln

- die Anwendung biochemischer Marker eines spezifischen Effekts zur Verfeinerung von Krankheitskategorien

- die genetische Komponente einer Krankheit zu identifizieren

- due rekatuve Größe dieses genetischen Effekts im Verhältnis zu anderen Variationsursachen bezüglich des Krankenhausrisikos zu bestimmen

- das verantwortliche Gen bzw. die verantwortlichen Gene zu identifizieren

- bevölkerungsweite Screeningprogramme

- die Organisation und Evaluation der medizinischen Versorgung für Patienten mit Erbkrankheiten

- die Auswirkungen der Genetik auf die medizinische Praxis

- letzte Erkrankungen im Jahr 1977 in Somalia

- im Jahr 1980 hat die WHO die Welt für pockenfrei erklärt

- Erreger können nur durch den Menschen weitergegeben werden

- die meisten der 121 erkrankten lebten in der Bucht von Minamata

- Erkrankte gehörten fast ausschließlich zu Fischerfamilien, die sich dementsprechend vor allem von Fisch ernährten

- Menschen, die die Familien besuchten, sowie deren Familienmitglieder die wenig Fisch aßen, erkrankten nicht

- Die Schlussfolgerung war, dass die Vergiftung durch den Fisch verursacht wurde und die Krankheit weder ansteckend noch erblich war

- Die Vergiftung kam durch eine Quecksilberverbindung, die aus einer Fabrik mit dem Abwasser in eine Bucht geleitet wurde und für eine Methylquecksilber-Anreicherung im Fisch sorgte. Die Krankheit war eine der ersten durch Umweltverschmutzung verursachten Krankheitsepidemien

gehäuftes Auftreten einer Krankheit, das regional begrenzt aber zeitlich unbegrenzt ist

Kennzahl, die angibt wie viele Menschen einer bestimmten Gruppe (Population) definierter Größe an einer bestimmten Krankheit erkrankt sind.

- Screening von Blutspenden

- Förderung sicherer Sexualpraktiken

- Behandlung anderer sexuell übertragbarer Infektionen

- Vermeidung von Needle-Sharing

- Prävention der Mutter-Kind-Übertragung durch Gabe antiretroviraler Medikamente

ein länderübergreifender bis weltweiter Ausbruch einer Krankheit, im engeren Sinn einer Infektionskrankheit; Epidemie großen Ausmaßes